Romane & Erzählungen
Vom Traumtanzen und Heuballenschlaf - Arbeitstitel -1960

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"Vom Traumtanzen und Heuballenschlaf - Arbeitstitel -1960"
Veröffentlicht am 22. Oktober 2014, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Vom Traumtanzen und Heuballenschlaf - Arbeitstitel -1960

Vom Traumtanzen und Heuballenschlaf - Arbeitstitel -1960

Kap 1. 2 Mai 19


Wenn ich von der Geschichte der Liebe erzählen will muss ich erst von deiner Erzählen. Du bist geboren im Sommer 1943.Bist zu deinem siebzehnten Geburtstag kannte ich dich nicht. Doch dann hast du alle aus der Straße dazu eingeladen.Du hast einfach die Einladungen unter den Türen durch geschoben.Die ganze Straße erhielt eine.Natürlich kamen nicht alle.Bis zu dem Augenblick habe ich noch nie von deinem Namen gehört doch dann sah ich den Brief der unter meiner Tür herglitt.Ich war kurz davor die Wohnung

zu verlassen und machte sie also auf.Dann sah ich dich.Ein braunhaariger Junge von großer Statur ,doch dünn und schön.Ich war zu geschockt um etwas zu sagen,starr vor Überwältigung machte ich die Tür wieder zu.,,Der Brief ist für alle die hier wohnen" hast du gesagt.Blödmann.Ich bekam nie Briefe :,,Wieso sollte er an mich sein?" fragte ich mich und ihn:,,Nur damit du bescheid weißt,alle sind eingeladen.Ich weiß nicht wie viele kommen ,aber es wird bestimmt lustig."Bestimmt lustig. Na klar.Er hatte für sein jugendliches Alter eine bereits sehr reife und erwachsene Stimme.,,Wolltest du nicht raus gehen?" wollte er wissen.,,Nein,"sagte ich,,Ich

dachte du wärst Mutter.",,Begrüßt du deine Mutter immer mit Schultasche?".Scheißkerl.Was will er von mir? Wenn der Brief nicht an mich ist muss ich mich auch nicht mit ihm Unterhalten.Aber ich musste zur Schule.Ich fragte mich wann er endlich gehen würde.Am liebsten antworte ich ihm nicht mehr. Ich nahm den Brief von Boden auf und lag ihn auf den Küchentisch.Sollten doch meine Eltern ihn lesen.Und ich dachte schon ich habe einen Verehrer.Mit sechzehn ist das schon ziemlich spät niemanden zu haben der einen einlädt,mit dem man lernt oder in die Bibliothek geht.Alle meine Freundinnen kannten Jungs und haben

auch schon welche zu ihren Geburtstagen eingeladen.Moment.Der Brief ist eine Einladung und wen er an alle aus der Wohnung gerichtet ist ,kann ich ihn also lesen.Zu irgendeinem Teil war es auch mein erster Brief.Ich hab Schritte gehört und nahm an ,dass er fortging.Ich machte den Brief mit einem Küchenmesser auf und las ihn. ,,An alle Bewohner des Hauses, ich lade sie herzlich zu meinem siebzehnten Geburtstag ein.Er wird stattfinden im Haus Nr.12 in ihrer Straße am 18 Mai.Klopfen sie Bitte bei Breuer. Ich weiß,dass solch ein Anliegen unüblich ist,dennoch habe ich mir die

Freiheit genommen unsere ganze Straße einzuladen.Den Grund werden sie erfahren,wenn sie kommen. Ich freue mich über eine zahlreiche Erscheinung. Mir freundlichen Grüßen Frederik Breuer. Frederik also.So hieß er. Total doofer Name.Aus welchem Grund wohl wird er die gesamte Straße einladen,es sind immerhin 2 Häuserblocks.Ich glaube kaum,dass er soviel Platz in seiner Wohnung hat. Ich kenne niemanden von meinen Freunden der sich sein Zimmer nicht mit einem Geschwisterkind teilt.Da musste ich an meine Schwester denken.Judith.Groß,langes blondes

Haar,soviel schöner als ich.Sie hatte schon mindestens vier Jungs die an ihr klebten wie Flöhe im Hundehaar.Wo war sie überhaupt,achja sie ging in eine höhere Klasse in meine Schule.Oh verflixt die Schule ich komme schon zuspät! Schleunigst riss mich der Uhrzeiger aus den Gedanken und ich floh aus der Wohnung raus in das Größte Abenteuer meines Lebens.

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AleksHartfiel

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