Gedichte
Papierkorb-Lyrik

Alles, was mir nicht genügte, was mir zu dürftig, zu wenig erschien, habe ich in meinem Papierkorb gesammelt: Gedankensplitter, Rotweingedanken, Klogesänge. Ich hab Unmengen davon. Die will ich hier nicht alle ausleeren. Ich lasse euch nur ab und an hineinschauen..

Irgendwann nimmst du mich aus deinen Worten, gibst du die Hand aus der Hand, weil ich keine Netze flechten kann, aus denen du nicht raus möchtest. * Nach dem Tanzen streichelflüstern, und dann einfach die Welt

wechseln. * Wach noch nicht auf, damit ich nicht herausfalle aus deinem Traum * Nun fliegen wieder die Engel durch die Nacht und brechen sich die Flügel. Tragen mich in deine

Liebesmacht und halten mir die Zügel. * So dachte ich: Nicht noch mal auf und abgehen, unentwegt auf die Uhr sehen, auf das Klingeln warten, egoistisch werden, dumme Worte sagen, ungeduldig

sein. Nicht noch mal sehnen, Angst haben, verlieren und lauter Unsinn reden. Nicht noch mal. Doch Komm her, du Schöne, noch mal, noch mal..