Humor & Satire
Shortys - in der Kürze

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"Shortys - in der Kürze"
Veröffentlicht am 12. Oktober 2014, 12 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein gelernter Koch der gerne schreibt und dabei nicht gerne in einer Schublade landet. Mir wurde nach Lektorierung eines meiner Gedichte mal gesagt ich müßte einen Schreibstil finden, aber muss ich das? Ich fühle mich freier wenn ich mich in verschiedenen Stilen ausprobieren kann. Schriftsteller sollten frei von Schubladen sein.
Shortys - in der Kürze

Shortys - in der Kürze

Vorwort

Ich möchte gerne etwas dichten, weil ich nicht ganz dicht bin, denn ich muß gestehen Goethe war Dichter. Schiller hingegen hatte wie allgemein angenommen keinen an der Glocke....also keinen Schlegel hatte der an seiner Glocke. Ein Flegel ohne Schlegel, aber zum Glück hat er nicht dran gedacht..also ich meine er hat ihn nicht drangedichtet diesen Schlegel sonst wäre seine Glocke noch länger geworden. Mit diesem Schlegel wäre die Glocke sowieso Bodenlänger geworden, als sie ohnehin schon ist und dann hätte dieser Schlegel

nichts zu Schlegeln gehabt. Dann wäre das Gedicht auch nicht so Schillernd angekommen. Ich möchte nun allerdings selbst ankommen und zwar zu den sieben Sachen und selbige auf den grünen Punkt begleiten. Es liegt in meiner Absicht sie nur kurz zu Langweilen, damit es längere Kurzweil gibt, sollte sich allerdings doch jemand länger weilen als beabsichtigt so bitte ich mit lautem Buhruf einzubrechen und mich zu unterschreiten. und nun möchte ich endlich Margarine in den Tintenfisch stecken und wünsche viel Spass auf diesen Seiten. der Autor

Shortys

DAS FISCHLEIN EIN FISCHLEIN SCHWAMM DAHIN UND AB UND ZU AUCH WIEDER HER. ES SCHWAMM SO ZIELLOS QUER DURCHS MEER. DABEI WAR ES TRAURIG SO ALLEIN OHNE SCHWARM, DENN NIEMAND NAHM ES DANN UND WANN IN DEN ARM ODER BESSER DIE FLOSSE. DA PLÖTZLICH KAMEN ZWEI HAIE WIE GESCHOSSE. SIE UMKREISTEN DAS FISCHLEIN DANN SCHNAPPTE EINER ZU. DAS FISCHLEIN ENTKAM,

ES WAR SCHNELLER. DOCH SCHON BALD LANDETE ES ZWISCHEN ZUCCHINI UND KARTOFFELN AUF DES FISCHERS KUSCHELIGEM TELLER. DER FLO(H)RIAN EIN FLOHMANN NAMENS FLORIAN, DAS WAR EIN WÜSTER GROBIAN. ER STACH UND JUCKTE JEDERMANN MIT HERZENSLUST UND GRÖSSENWAHN. DOCH EINES TAGES, IRGENDWANN; TRAF ER FLOHLINDE AUF NEM KINDE UND WURDE ZAHM. SIE LEBTEN LANG UND LÄNGER BIS AM ENDE EIN JEMAND KLATSCHTE IN DIE

HÄNDE. FRIDOLIN DIE KLEINE MOTTE FRIDOLIN, DIE ZOG ES STETS ZUM LICHTE HIN. AN EINER LAMPE HELL UND RUND, SCHWITZTE ER SICH DIE FÜSSE WUND. SEIN MOTTENFREUND DER KLUGE KLAUS, RIET IHM: "SCHALT DOCH DIE LAMPE AUS. GESAGT,GETAN IM DUNKLEN ZIMMER FAND ER DIE SCHÖNE LAMPE NIMMER. ER SUCHTE UND SUCHTE UND RIEF NACH KLAUS, WO ER DENN BLEIBE UND SAUSTE RÜCKWÄRTS GEGEN

DIE FENSTERSCHEIBE. DER SCHÄDEL BRUMMTE UND VÖLLIG KRANK HOCKTE ER NUN AUF DER FENSTERBANK, DANN GRAUTE DER MORGEN GOTT SEI DANK..ÄHM EIGENTLICH NUR DÄNKCHEN; ER IS JA SO WINZIG DER KLAUS LAG TOT VORM KLEIDERSCHRÄNKCHEN. DIE BEINCHEN IN DIE LUFT GESTRECKT DIE ZUNGE BLECKTE AUS DEM MÜNDCHEN SO ENDETE SEIN LETZTES STÜNDCHEN. DER FRIDOLIN NUN TRAURIG WAR, SO OHNE KLUGEN KLAUS. DACHTE SICH: "NAJA GESCHIEHT IHM RECHT..ICH

MACH NIE MEHR NE LAMPE AUS." DIE NACHT DARAUF, IHR GLAUBT ICH SCHERZE, DA ENDETE DER FRIDOLIN IN EINER GRABESKERZE. AUF EINER KLEINEN FARM AUF EINER KLEINEN FARM DA LEBT EIN BAUER DER IST ZIEMLICH ARM. IN SEINER GROSSEN NOT DACHTE ER NACH UND HOLTE SICH KOT. DA SITZT ER NUN VOR DER KACKE, DIE BÄUERIN DENKT NUR DER HAT NE MACKE. ER BASTELT MÜNZEN AUS DEM DUNG DER SCHWEINE, KUHFLADEN SIND GRÖSSER DARAUS MACHT ER SCHEINE. DA SITZT ER NUN UND SINGT: "GELD

STINKT, GELD STINKT, GELD STINKT. UND DIE MORAL VON DER GESCHICHT: GELD STINKT ZWAR NICHT DOCH DIESER BAUER IST ZIEMLICH EKELIG


Weizenfeld und Kaffeeduft

Ein Weizenfeld und Kaffeeduft, das gibt es bei mir leider nicht, mal ehrlich Denn in der Stadt nun seid verblüfft, da blüht der Weizen leider spährlich.


Der Hamster

Der Hamster auf der Stelle geht,

Wenn er zu fuss am Laufrad dreht.

Gibt Strom und Bioenergie

als Hamsterlaufradbatterie.

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Hörbuch

Über den Autor

Feivel
Ich bin ein gelernter Koch der gerne schreibt und dabei nicht gerne in einer Schublade landet. Mir wurde nach Lektorierung eines meiner Gedichte mal gesagt ich müßte einen Schreibstil finden, aber muss ich das? Ich fühle mich freier wenn ich mich in verschiedenen Stilen ausprobieren kann. Schriftsteller sollten frei von Schubladen sein.

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Gunda Kicher ... Alleine schon dein Vorwort hat mir ein breites Grinsen entlockt, Feivel.
Ich gebe zu, die Form deiner Shortys ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man den Rhythmus erst erfassen muss, um die Reime zu entdecken, andererseits hatte das auch einen gewissen Reiz.

Lieben Gruß
Gunda
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Feivel ja so soll es auch sein liebe Gunda freut mich dass du spass dran hattest

gl Gruß de Feivel
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