Stille der Nacht
Ich lausche in die Stille der Nacht.
kein Schlaf will zu mir kommen.
Der starken und tiefen Liebe Macht,
hat mir den Schlaf genommen
Ins Fenster scheint silbern der Mond,
durch des Waldes dunkles Geäst.
Ich bin es langsam gewohnt,
dass Du mich nicht schlafen lässt.
Ich schaue empor zum Himmelszelt,
sehe das Funkeln der glänzenden Sterne,
umarme in Gedanken die ganze Welt,
denn ich habe Dich so wahnsinnig
gerne.
Meine Blicke schweifen in die Ferne,
bringen mir Dein liebes Gesicht,
ich spüre Deine magische Wärme,
sehe am Firmament ein helles Licht.
Es führt meine Gedanken zu Dir,
in mir tobt ein glühendes Sehnen,
denn ich liege ganz alleine hier,
will mich in Deinen Armen wähnen.
Als mich endlich der Schlaf übermannt,
sehe ich Dich auch in meinem Traum.
Ich bin sofort zu Dir hin gerannt,
war endlich nicht mehr allein im Raum.