Gedichte
übrig bleibt Schmerz

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"übrig bleibt Schmerz"
Veröffentlicht am 07. Oktober 2014, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Maksim Samasiuk - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein gelernter Koch der gerne schreibt und dabei nicht gerne in einer Schublade landet. Mir wurde nach Lektorierung eines meiner Gedichte mal gesagt ich müßte einen Schreibstil finden, aber muss ich das? Ich fühle mich freier wenn ich mich in verschiedenen Stilen ausprobieren kann. Schriftsteller sollten frei von Schubladen sein.
übrig bleibt Schmerz

übrig bleibt Schmerz

übrig bleibt Schmerz

von dem was einst war Die Welt aus den Fugen, nichts bleibt wie es war. Am Seidenen Faden menschliche Tugend, nichts ist mehr klar. Die Erde brennt, Ein Flammenmeer ohne Ende. Die Hoffnung verpennt, das Schicksal geschändet. Alles geht, nichts kommt

zurück Nicht mal ein glühend Herz bleibt von dem was einst war Vom Winde verweht, wir ham unsere Seelen selbst gefickt. Übrig bleibt Schmerz, der ist dann einzig noch wahr. So wird es bald sein, ihr werdets erleben. Die Bestie Mensch, sie bäumet sich auf, deine Hetze ist ein vergeblich bestreben, hör auf Willst du überleben so rate ich dir lauf Menschenskind lauf.

Alles geht, nichts kommt zurück Nicht mal ein glühend Herz bleibt von dem was einst war Vom Winde verweht, wir ham unsere Seelen selbst gefickt. Übrig bleibt Schmerz, der ist dann einzig noch wahr. Wenn alles zu Staub zerfallen ist, ein tiefschwarzer Planet. Die Erde ein Klumpen im All so endet unsere Kultur ohne Sinn. Dann fragt von uns allen niemand mehr wie es uns geht.

mit einem Knall den niemand vernimmt sind all unsere Träume dahin. Alles geht, nichts kommt zurück Nicht mal ein glühend Herz bleibt von dem was einst war Vom Winde verweht, wir ham unsere Seelen selbst gefickt. Übrig bleibt Schmerz, der ist dann einzig noch wahr.

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Hörbuch

Über den Autor

Feivel
Ich bin ein gelernter Koch der gerne schreibt und dabei nicht gerne in einer Schublade landet. Mir wurde nach Lektorierung eines meiner Gedichte mal gesagt ich müßte einen Schreibstil finden, aber muss ich das? Ich fühle mich freier wenn ich mich in verschiedenen Stilen ausprobieren kann. Schriftsteller sollten frei von Schubladen sein.

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Wagner wir ham unsere Seelen selbst gefickt,dass ist ja selbst der Gossensprache entlehnt und ohne Lyrikgedanke geboren
Jeder hat seinen eigenen Stil,deshalb ist die Literatur auch so verschieden
Wer das nicht will, kommt in eine Schublade
in die unterste
lg
markus
Vor langer Zeit - Antworten
Feivel lieber Markus, manchmal bedarf es auch einer derben Sprache um Worten die Kraft zu verleihen die man sich wünscht. Ich bin es so leid, dass wir dieses Paradies welches unsere einzige Hoffnung auf leben ist so selbstverständlich zerstören und vor unserer eigenen art nicht halt machen. Ich möchte kotzen wenn ich diesen ganzen unsinn sehe der auf der Welt passiert. Das ist nicht unterste Schublade das ist einfach mal ausdruck eines inneren Gefühls.
Vor langer Zeit - Antworten
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