FSBlaireau Werde ich mal machen, auch wenn ich befürchte das sich dadurch nix ändert. Dachsi |
pepe50 Wenn man schon Medikamenten abhängig ist, dann kann man nicht mehr von heute auf morgen aufhören Dachsi. Man braucht eine Entgiftung - wie bei anderen Süchten auch. Ich danke dir ganz herzlich für deinen Lesemarathon und den Kommentaren. Die meisten sehen das nicht so wie wir und daher wird sich nichts ändern - krank sein ist doch so cool und weil es die Masse ist, ist es gesellschaftlich anerkannt. - LG Fred |
Scheherazade So viel zum Thema Profitgier: http://www.aerztederwelt.org/projekte/inlandsprojekte/openmed-muenchen/openmed-kurzvorstellung.html Und solche Projekte gibt es nicht nur in München... Ansonsten sehe ich es wie Fleur. Schehera |
pepe50 Ich werde immer misstrauisch, wenn etwas zu einseitig dargestellt wird und das ist in dem Artikel der Fall. Zudem kommt es auch darauf an, wo was geschrieben steht. Und da sich das Gesundheitsunternehmen (angeblich) nur aus Spenden finanziert, darf auch nur Gutes darin stehen. Nur soviel dazu: Würde es sich nicht lohnen, dann würde man es nicht betreiben, denn Samariter gibt es in der heutigen Zeit nur ganz wenige. Danke für dein Interessen. - LG Alfred |
Scheherazade Es ist eine Informationsseite....im Gegensatz zu deinem Artikel von RP online wesentlich seriöser. RP online hat ja noch nicht mal selbst recherchiert, sondern selbst eine Quellenangabe eingefügt. Es gibt auch sehr gute Dokumentationen im TV über diese Ärzte, die neben ihrem Beruf kostenfrei Sprechstunden anbieten. Diese Dokus laufen aber meist auf den Mini-Sendern zu unmöglichen Zeiten. Warum? Weil das Thema nicht reißerisch ist....der Bürger nichts zu meckern hat. Dein RP online-Artikel zieht da natürlich wesentlich mehr Leser an...denn darum geht es doch auch den Medien. Leserschaft gewinnen und Profit machen ;-) Wenn ich sehe, dass die meisten Hautärzte heute nur noch Privatpatienten nehmen und sich auf Schönheitskorrekturen spezialisieren, gebe ich dir in gewissem Maße auch recht...da sehe ich auch Profitgier drin. Es war vor ein paar Monaten nicht leicht für mich als Kassenpatient einen Hautarzt zu finden, der sich mal einige Muttermale anschaut. Ansonsten haben meine Familie und ich immer nur Gutes erlebt...meine Eltern sind beide krank und ich hatte noch nie das Gefühl, dass man an ihnen spart oder dass man sie schlecht behandelt. Die Ursachen für Mißstände sind auch meiner Meinung nach definitiv in der Politik zu suchen...nicht bei den Ärzten selbst. Und an Barmari gerichtet....ich habe den höchsten Respekt vor Krankenschwestern...ich könnte niemals so einen Job länger ausüben. Ich hab schon einige Krankenhausaufenthalte hinter mir und was ich da gesehen habe, was diese Berufsgruppe leistet...alle Achtung! Aber....ich glaube nicht, dass man als Krankenschwester Einblick in den politischen Hintergrund einer Klinik hat. Genau so wenig wie ich als ehemalige städtische Mitarbeiterin weiß, was die höchsten Beamten alles zusammenmauscheln...man kann mutmaßen, aber man kann es nicht wissen. Auch die Vorgesetzten haben oft genug mit den Zähnen geknirscht, weil es immer einen noch höheren gibt, der letztendlich am Rädchen dreht... |
pepe50 Sich eine eigene Meinung zu bilden, ist Schwerstarbeit - auch ein Grund dafür, dass es die Masse nicht tut. Es ist ganz egal, wie und wo man sich informiert, glauben kann man gar nichts, aus dem Grund, den Du so treffend bzgl. der Medien beschrieben hast. Alles ist auf Quote und Mainstream ausgerichtet und die Meisten geben sich mit etwas Sensationen zufrieden und mit Informationen, die so plausibel klingen, dass man glaubt, sie ohne Überprüfung, übernehmen zu können. Diese Bescheidenheit führt häufig dazu, dass man andere Meinungen ablehnt, denn das wäre ja der Beweis dafür, dass man sich selbst keine Gedanken gemacht hat. Das war ein kleiner Ausflug in das Grundübel unserer Gesellschaft und passt insofern auch zu diesem Thema. |
FLEURdelaCOEUR Und auch hier wirfst du wieder mit Halbwahrheiten, unbewiesenen Behauptungen und falschen Kausalgefügen um dich! Natürlich sind die gegenwärtigen Defizite in der Gesundheitsversorgung unübersehbar! Aber doch nicht, "WEIL sich die überwiegende Mehrheit der Mediziner, nicht mehr dem Eid des Hippokrates – der mittlerweile rechtlich unbedeutend geworden ist - verpflichtet fühlen." Wie kommst du zu dieser Behauptung? Dieser Eid entstand vor rund 2400 Jahren und entspricht einfach nicht mehr dem heutigen Entwicklungsstand von Medizin und Gesellschaft. Daher wurde er 1948 vom sogen. Genfer Gelöbnis (Weltärztebund) abgelöst. Dieses enthält ebenso die wesentlichen Elemente der ärztlichen Ethik und wird auch heute von der überwiegenden Mehrheit der Mediziner weltweit anerkannt. Auch bei uns! Die Probleme der Gesundheitsversorgung sind doch nicht in erster Linie den Ärzten anzulasten, sondern der Politik! Vielleicht solltest du dich mal über das Gefüge der Gesetzlichen und Privaten Krankenkassen, Kassenärztlichen Vereinigungen und der unübersichtlichen und schier undurchdringlichen Überbürokratisierung schlau machen! Was glaubst du, was den Ärzten für Vorschriften gemacht werden .... Aber du schiebst den "Göttern in Weiß" einfach den Schwarzen Peter in die Tasche, um an ihnen dein Mütchen zu kühlen! Was du hier betreibst, ist nicht nur Fehlinformation, sondern Rufmord an einem ganzen Berufsstand! Gruß fleur |
pepe50 Z - Und auch hier wirfst du wieder mit Halbwahrheiten, unbewiesenen Behauptungen und falschen Kausalgefügen um dich!. - Ze Und was wäre das z.B. Ich wundere mich darüber, wie wenig Du das alles aus der Sicht der Patienten siehst und genau das ist es, was mir so bekannt vorkommt. Wenn Du möchtest, suche dir etwas aus: https://www.google.de/search?q=korruption+medizintechnik&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=de.web:de:official&client=firefox&channel=sb&gfe_rd=cr&ei=e88uVLvkMYGD-wafwYGgCg |
FLEURdelaCOEUR Das habe ich dir geschrieben, es ist die Gesundheitspolitik. Hängt auch mit der Privatisierung der Kliniken zusammen, die ökonomisch effizient arbeiten müssen ... Da steht tatsächlich der Gewinn im Vordergrund, doch das ist nicht die Entscheidung der Ärzte. Ich war schon oft genug Patientin, mein erster Mann ist mit 48 an Krebs gestorben, weil die Diagnose zu spät gestellt wurde. Die Sonographie war damals noch nicht so hoch auflösend, und auf einen CT-Termin musste man 3 Monate warten ... Und heutzutage gibt es schon den einen oder anderen Arzt, der seine Kollegen nicht mehr kostenlos (lt. Hippokrates) behandelt, was früher selbstverständlich war. Dennoch verteufele ich niemanden, und sicher gibt es in jedem Beruf auch schwarze Schafe. Doch sind die keine Rechtfertigung für deine Rundumschläge. LG fleur |
pepe50 Ich habe sehr wohl differenziert, was Du mit deinen, sich immer wiederholenden Rundumschlagbehauptungen, nicht tust, oder aber auch nicht kannst. Letzteres wäre sehr bedauerlich. Zudem, Politiker geben die Richtlinien vor und würden sie den Lobbyisten damit nicht in die Karten spielen, dann würden diese , z.B. mal eben die Parteispenden kürzen. Das mit deinem Mann ist bedauerlich und es wundert mich, dass Du daraus keine Lehre gezogen hast. (Da sich das hier zu drehen beginnt und Du auch nicht richtig liest, (S. 4-5) werde ich auf nichts weiter antworten.) |