Wie konnte alles so schrecklich schief gehen… Ich wünschte ich könnte sagen, ich weiß, das trotzdem noch alles gut werden wird. Ich wünschte es wirklich. Doch im Augenblick sehe ich wenn ich den Kopf hebe… Asche. Flammen, die eine ganze Stadt zu verzehren drohen. Geschürt durch unsere eigene Ignorant und würde mir der Gedanke nicht so bitter sein ich würde sagen, wir haben es verdient. Als sich unsere ältesten Prophezeiungen erfüllten, dachten wir da wirklich, es gäbe Hoffnung? Am Ende war auch dies
nur eine Lüge. Und nun Ich kann nicht einmal darauf hoffen mich lange zu halten, noch weniger hier wieder raus zu kommen, aber… ich werde tun was ich kann. Was vor uns liegt ist keine Schlacht mehr. Nur der Tod. Mit etwas Glück wird es eine Rettungsaktion. Aber eigentlich geht es jetzt nur noch um die Ehre. Jeder ist sterblich. Jeder ein Werkzeug. Und diese Worte wird niemand jemals lesen. Und wenn doch… Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich die Waffe gegen jene erheben muss, die ich schützen sollte. Aber wir alle müssen uns irgendwann unserem Schicksal
stellen.
- Halb verbrannte Notiz gefunden in den Straßen Helikes
Bildquelle :Uta Herbert / pixelio.de
Zyle erhaschte einen Blick auf einen Streifen blauen Stoffs, der grade um eine weitere Häuserecke verschwand. Er beschleunigte seine Schritte noch einmal etwas. Die Wachen hatte er mittlerweile ein gutes Stück hinter sich zurück gelassen. Die Männer hatten vermutlich keine Ahnung wer er war und wunderten sich sicher, wer die zweite Person war, die plötzlich vor ihnen herrannte.
Der Gejarn bog in die Seitenstraße, in der die Gestalt verschwunden war. Irgendwie hatte sie sich wohl selbst in die Enge getrieben, dachte er bei sich.
Zyle kannte die Wege und Gassen hier in der Nähe und wenn er sich nicht täuschte, endete dieser hier in einer Sackgasse ohne zweiten Ausgang oder weitere Abzweigungen. Lediglich ein Bogen ein paar hundert Schritte weiter nahm einen die Sicht, auf die Mauer, an der der Fluchtweg unweigerlich Enden musste. Die Häuser ragten zu allen Seiten auf, mehrstöckige Bauten, die zu hoch waren um einfach heraufzuklettern. Selbst wenn die Wände aus roten Steinziegeln irgendeinen Halt geboten hätten. Zyle hatte die Kurve fast erreicht, als auch die Stadtwache endlich die Gasse betrat. Der Fremde konnte jetzt kaum mehr entkommen, dachte Zyle.
Er wollte den Wachen bedeuten, stehenzubleiben, überlegte es sich dann aber anders. Die Männer hätten keine Ahnung, wer er war und er wollte es ihnen nicht erklären müssen, während der Flüchtige nach wie vor entkommen konnte. Stattdessen hechtete der Gejarn, die Hand am Schwertgriff, um die Ecke. Erleichtert stellte er fest, dass er sich nicht geirrt hatte. Die Straße endete direkt vor einer Häuserfassade. Der Flüchtige hatte seinen Fehler nun offenbar auch bemerkt. Die in blaue Gelehrtengewänder gekleidete Gestalt wurde langsamer. Rasch warf sie einen Blick zurück zu ihren Verfolgern und dann wieder auf die Mauer. Zyle konnte
ihre Züge unter dem Mantel kaum erkennen. Eines jedoch war schnell klar. Sie verfolgten keinen Mann. Und offenbar noch dazu eine Gejarn. ,,Bleibt endlich stehen und ich kann euch vielleicht helfen hier Lebend wieder heraus zu kommen. Nur versucht erst gar nicht, zu entkommen“ , rief er und zog gleichzeitig das Schwert. Er wusste nach wie vor nicht, was genau überhaupt vor sich ging. Die Wachen könnten es ihm erklären, sobald sie endlich hier waren. Aber er würde kein Risiko eingehen. Blieb die Fremde wo sie war, gut. Aber machte sie auch nur eine falsche Bewegung… Ein seltsames Grinsen huschte über das
Gesicht unter der Kapuze, als wollte sie sagen: Versuch mich daran zu hindern. Dann machte sie einen Schritt nach vorne, auf die Wand zu .Die Frau verschwand, noch bevor ihr Fuß wieder den Boden berührte. Tiefrote Flammen loderten einen Moment auf und hüllten ihre Gestalt völlig ein, bis nicht einmal mehr ihre Umrisse zu erkennen waren. Alles, was danach zurück blieb, waren ein paar glühende Flocken und etwas dunkler Rauch, der rasch verweht wurde. Zyle brauchte einen Moment, bis er ganz Verstand, was grade passiert war. Wo war sie hin? Und was bitte, war das grade gewesen? Ein Teil von ihm, glaubte die Antwort zu kennen. Magie.
Der Gejarn machte einen unsicheren Schritt vorwärts. Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung war. Auf dem Dache eines der Gebäude stand jemand… Bevor Zyle jedoch dazu kam, sich danach umzusehen, holte ihn endlich die Stadtwache ein. Die Männer waren gerannt und hörbar außer Atem. Abgesehen von dem Riesen, der die übrigen leicht um das doppelte Überragte. Selbst die zwei Paladine in der Truppe machten der Gestalt lieber respektvoll Platz. Einer von ihnen, offenbar der Anführer der kleinen Truppe, kam mit großen Schritten auf Zyle zu. ,,Wo bei Laos ist sie hin ?“ , verlangte er
zu wissen und versuchte den überraschten Gejarn zu packen. Dieser wich dem Griff elegant aus und schlug die Hand des Mannes mit der flachen Schwertseite weg. ,,Woher bitte soll ich das wissen ?“ , erwiderte er nun ebenfalls angespannt. ,,Ich hab ihr ganz sicher nicht geholfen, wen ihr das glaubt.“ Die Männer wussten scheinbar wirklich nicht, dass er zu den Schwertmeistern gehörte. Aber das würde sich aufklären lassen. Nur ärgerlich war es allemal. ,,Ach ?“ Der Paladin ließ die Hand unter seinem Umhang verschwinden, offenbar suchte er nach seiner eigenen Waffe. ,,Und was bitte ist das ?“ Er nickte auf
Zyles freie Hand. Während der kurzen verfolgungsjagt musste der Ärmel seiner Weste leicht verrutscht sein und gab den Blick frei auf ein Stück Silber, das ohne erkennbare Unterbrechung um sein Handgelenk geschlossen war. Der Gejarn seufzte. Natürlich… Er hätte den Reif längst entfernen lassen sollen, dachte er. Nun dafür war es jetzt zu spät. ,,Ich bin nicht…“ Der zweite Paladin in der Gruppe ließ ihn nicht ausreden. ,,Offenbar haben wir hier einen Ausgestoßenen. Man hat euch aus Helike verbannt, was glaubt ihr dadurch zu erreichen, die Stadt einfach wieder zu betreten?“ Jetzt zogen auch die übrigen Männer die
Waffen. Zyle seufzte entnervt. ,,Ihr könntet mir auch einfach kurz zuhören, dann erkläre ich es euch.“ , erwiderte er, wusste jedoch schon, das er auf taube Ohren stieß. ,, Aber wenn es wirklich sein muss, dann bringt mich eben zu…“ Bevor er den Satz beendet hatte, loderten Feuer zwischen ihm und den Stadtwachen auf. Zyle wich, genau wie die anderen instinktiv von dem rubinroten Feuer zurück. Obwohl es keinerlei Hitze ausstrahle, die instinktive Angst war in diesem Moment stärker als der Verstand. Die Flammen verloschen schon nach wenigen Augenblicken wieder und gaben den Blick auf eine Gestalt in blauer Robe
frei, die scheinbar aus dem nichts aufgetaucht war. Es war die gleiche, die Zyle hierher verfolgt hatte. Zyle ließ die Hand sinken, die er hochgerissen hatte, um sich vor dem falschen Feuer zu schützen. Die Stadtwache hingegen rückte wie auf ein stummes Kommando enger zusammen. Nur der Paladin, der Zyle als erstes angesprochen hatte, riss sofort das Schwert hoch und schlug nach der Gestalt, die wie aus dem nichts aufgetaucht war. Bevor die Klinge sie jedoch traf, riss sie eine Hand hoch und ein greller Blitz traf den Mann in die Brust. Als hätte ihn die Faust eines wütenden Gottes getroffen, wurde er
rückwärts in die Reihen seiner Leute geschleudert, die ebenfalls stolperten und stürzten. Im gleichen Moment wirbelte die fremde Frau herum und packte Zyles Handgelenk. ,,Ihr könnt mir später für die Rettung danken.“ , erklärte sie. ,,Moment, ich war nie…“ Zum wiederholten Mal an diesem seltsamen Tag kam er nicht dazu, auszusprechen. Bevor er Begriff, was geschah, loderte rotes Licht um ihn und die Fremde auf und die Welt schein plötzlich aus den Fugen zu geraten. Oben wurden plötzlich zu Unten, Mauern und Häuser rasten in wilder Folge und mit unvorstellbarer
Geschwindigkeit an ihm vorbei… Dann kam der Sturz ins Nichts zu einem plötzlichen Halt. Zyle hatte sich darauf vorbereitet, das ihn der verbleibende Schwung nach vorne Schleudern würde. Stattdessen stolperte er nur einen einzigen Schritt weit und blieb dann stehen. Es gab keinen Impuls… Dafür war ihm so schwindlig wie noch nie zuvor in seinem Leben. Wenigstens hatte er wieder festen Boden unter den Füßen, dachte Zyle, während er einen Moment die Augen schloss und darauf hoffte, dass die Welt endlich anhielt. ,,Man gewöhnt sich daran, glaubt mir.“, meinte eine Stimme neben ihm. Sie klang seltsam rau, wie bei einem Steinmetz,
der sein Leben Felsstaub eingeatmet hatte, oder wie bei jemand, der zu viel Rauch eingeatmet hatte. Zyle zwang sich, wieder aufzusehen. Er sah die Stadt von oben. Genauer gesagt, vom Flachdach eines Turmbaus aus, der hoch über den Bezirk ragte. In ihrem Rücken befand sich die Mauer der inneren Stadt. Mit einer Hand stützte der Gejarn sich an dem Kaminschlot, der aus dem Dach ragte, ab und spähte hinab auf das Schachbrettmuster der Straßen. Eigentlich hatte er keine Höhenangst, trotzdem machte er sicherheitshalber einen Schritt weg von dem gähnenden Abgrund. Stattdessen drehte Zyle sich in Richtung der fremden Stimme um. Seine
vermeintliche Retterin hatte sich die Kapuze aus dem Gesicht gestrichen. Die Stimme wollte nicht so recht zu der Frau vor ihm passen. Die Fremde Gejarn war ein Schakal. Dunkelbraune Haare rahmten ein Gesicht ein, das wohl noch keine dreißig Winter nicht überschritten hatte. Kurzes, schwarzes Fell , durch das sich einige graue Streifen zogen, bedeckte Haut und Ohren, die unter der Kapuze verborgen gewesen waren. Ein paar bernsteinfarbener Augen musterte ihn ruhig und mit einem seltsamen Funkeln, das ihre äußere Gelassenheit lügen zu strafen schien. Zyle bekam lediglich bestätigt, was er schon wusste. Er kannte
sie nicht. Man hätte sie wohl einfach hübsch nennen können, wenn die Narbe auf ihrer rechten Wange nicht gewesen wäre. Als hätte ihr jemand eine brennende Vogelschwinge aufgedrückt, zog sich ein breiter Streifen blanker Haut von ihrem Kiefer bis kurz unter das Auge. ,,Wer seid ihr ?“ , fragte Zyle schließlich, als er seine Sprache wiederfand. ,,Und was bitte ist grade passiert…“ Er spähte wieder in die Tiefe. ,,Wo sind wir ? Und warum bei Laos bringt ihr mich hierher?“ ,,Ziemlich viele Fragen, meint ihr nicht auch ?“ , erwiderte sie leicht spöttisch. ,,Mein Name ist… Relina“ Sie zögerte
kurz, so als hätte sie darüber nachdenken müssen. ,,Und ich habe euch grade eben gerettet. Keine Ursache übrigens.“ Zyle verschränkte die Arme vor der Brust. ,,So wie ich das sehe, waren die vor allen einmal hinter euch her.“ ,,Ach und das tragt ihr nur zum Spaß, wie ?“ Relina deutete auf seinen linken Arm. Zyle schlug rasch den Ärmel seiner Weste wieder über sein Handgelenk. Sollte sie doch glauben, was sie wollte… ,,Warum war die Stadtwache eigentlich hinter euch her ?“ ,,Brauchen die heute wirklich noch einen Grund ?“ , erwiderte sie und schlug die Kapuze wieder hoch. ,,Ich habe eben einmal nicht aufgepasst, als ich mich wieder
aus der inneren Stadt geschlichen habe.“ ,,Ihr wart in der inneren Stadt ?“ ,,Das ist gar nicht so schwer. Nur auf dem Weg zurück hatte ich leider…Schwierigkeiten. Normalerweise erkennen mich die Wachen nicht. Nur ausgerechnet heute war ich nicht vorsichtig genug.“ Zyle wollte schon wieder ein dutzend neue Fragen stellen. Wer war diese Frau? Sie hatte bereits unter Beweis gestellt, dass sie über Magie verfügte, aber… war das überhaupt möglich?Noch dazu hatte Kellvian ihm einmal erzählt, das Teleportzauber zu der komplexesten Magie gehörten, die es gab. Und darum musste es sich hierbei handeln. Relina
schien sie jedoch ständig zu verwenden. Sie treckte ihm eine Hand hin. ,,Wir sollten nicht ewig hier herumstehen.“ , erklärte die Gejarn. Zwar kann usn von den Straßen aus niemand sehen, aber einer der Posten in der inneren Stadt könnte misstrauisch werden, was zwei Leute auf einem Turmdach zu suchen haben.“ Zyle nickte lediglich und ergriff die dargebotene rechte. In dem Augenblick, wo sich ihre Hände berührten, verlor die Welt erneut jede Konsistenz. Land und Himmel wirbelten ineinander, bis er schließlich wieder Boden unter den Füßen hatte. Der Übergang war erneut ein kleiner Schock, aber offenbar hatte
Relina recht… man gewöhnte sich tatsächlich daran. Sie waren wieder in den Straßen Helikes, wenn auch in einem anderen Bezirk. Ein kleiner Innenhof, der durch einen offenen Durchgang mit der Straße verbunden war. Mittlerweile begann die Sonne sich bereits wieder zu senken und die Leute, die sich vor der Hitze des Tages versteckt hatten, strömten zurück in die Stadt. Die Gejarn schien von dem erneuten Zauber gar nichts mehr mitzubekommen. Als wäre nichts geschehen. Bedeutete Regina ihm, mit einem leichten Schubsen, sich in Bewegung zu setzen. ,,Den Kopf gesenkt halten, wenn ihr eine
Wache seht, macht einen großen Bogen um sie, aber nur wenn sie euch nicht sehen können. Ansonsten weiter stur grade aus laufen. Versteht ihr das ?“ Zyle nickte. Er hatte mittlerweile eine Vermutung, wer diese Frau war… oder zumindest, zu wem sie gehören könnte. Wenn das stimmte, dann hatte er grade unvorstellbares Glück. Besser, er lies sie erst einmal in dem Glauben, er sei wirklich selber auf der Flucht vor der Stadtwache. ,,Gut, und haltet euch daran. Wenn wir wegen euch erwischt werden, lasse ich euch zurück und gehe alleine weiter. Genau so wenn man mich entdeckt. Ihr geht weiter, verstanden? Ich werde mit
den Wachen fertig. Selbst wenn ein paar Paladine darunter sind.“ Er nickte wieder. ,,Weiter wohin ?“ ,,Die werden nicht so einfach aufgeben , also müssen wir uns irgendwo in Sicherheit bringen. Es gibt ein sicheres Haus ein paar Straßen weiter. Ihr könnt es an einer grünen Laterne über der Tür erkennen. Sollten wir getrennt werden, sagt ihnen einfach, das Relina euch schickt. Dann wird man euch reinlassen.“ ,,Ein sicheres Haus…für wen ?“ Zyle glaubte, die Antwort bereits zu kennen, aber er brauchte jetzt Gewissheit. Er hatte nicht gewusst, wo er mit der Suche nach den Magiern beginnen sollte. Jetzt schien es so, als hätte das Schicksal ihm
die Arbeit abgenommen. ,,Leute wie uns. Alle, die in Helike öffentlich nicht Geduldet sind. Magier, Ausgestoßene, ein paar Whaid. ,,Und warum habt ihr uns nicht gleich dorthin gebracht ?“ ,,Viel zu riskant. Vielleicht ist es euch nicht aufgefallen, aber was ich tue ist nicht grade… unauffällig.“ Den Rest des Wegs verbrachten sie schweigend. Zyle ließ den Blick immer wieder über die Menge schweifen, konnte aber ausnahmsweise einmal keine Stadtwachen entdecken. Der Strom der Menschen und Gejarn war schlicht zu dicht. Das hieß aber auch, dass sie relativ sicher waren. Wenn sie
angehalten wurden, konnte er die Sache nicht klären, ohne sich gleichzeitig zu enttarnen. Aber vielleicht wäre das das Beste, dachte Zyle kurz. Jetzt konnte er noch aus der Sache raus, eine Wache auf sich aufmerksam machen und verschwinden… Er wusste nicht, was er tun sollte. Letztlich kam das Haus, von dem Relina gesprochen hatte in Sicht. Es unterschied sich in keiner weiße von irgendeinem anderen der tausenden von Gebäuden überall in Helike. Nur in einem Fenster über der Tür brannte eine Laterne aus grünem Papier. Relina sah sich noch einmal um, als sie aus der Menge ausscherten und sich dem Hauseingang
näherten. Dann klopfte sie an. Die Tür wurden zuerst nur einen Spalt weit geöffnet, dann jedoch hastig aufgezogen, als man die Gejarn offenbar erkannte. ,,Ist alles in Ordnung ?“ , wollte eine Stimme wissen. ,,Ja, keine Sorge. Und ich habe… Besuch dabei.“ Relina trat ein und Zyle folgte ihr. Das Haus war schlicht eingerichtet. Die Kammer direkt hinter der Tür war offenbar nur ein Lagerraum. Kisten und Säcke standen herum .Spinnweben glänzten im Sonnenlicht, das durch die angelaufenen Fenster fiel. Er zählte fünf Personen, die sich mit ihnen in dem Raum aufhielten, auf den Kisten saßen,
odernervös zu ihm herübersahen. Offenbar machte der Gedanke an einem Fremden ihnen Angst. ,,Er ist in Ordnung.“ , erklärte Relina nur, der die Anspannung nicht entgangen war. Offenbar besaßen die Anwesenden ein gewisses Vertrauen zu ihr, denn sofort merkte Zyle, wie einige von ihnen hörbar aufatmeten. ,,Ihr könnt hier warten.“ , meinte die Gejarn derweil an Zyle gerichtet. ,,Wir… erwarten noch ein paar weitere Gäste und müssen uns dafür noch etwas vorbereiten. Fühlt euch wie zu Hause. Sobald der Rest eintrifft, können wir euch dann Phönix vorstellen.“ Zyle hatte Schwierigkeiten, eine neutrale
Mine beizubehalten. Ein Teil von ihm wollte wieder hier raus und Relina nie begegnet sein. Der andere witterte die Gelegenheit, seinen Auftrag auch zu erfüllen. Und über allem hing nach wie vor die Frage, wer diese Frau eigentlich war.
abschuetze Oh je, er wird doch nicht etwas... |
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