Zweitausend
Das längste Liebeslied der Welt
bringt weder Ruhm noch Silbergeld,
zweitausend Strophen sind nun um,
da danke ich dem Publikum.
Geduld, Geduld, ich schreib noch mehr,
die Quelle in mir wird nicht leer,
ein neuer Vers an jedem Tag
für jeden, der ihn lesen mag.
Weil Liebe ohne Ende ist,
bleib ich ein steter Optimist,
ich schreibe übern Tod hinaus
in meinem kleinen Dichterhaus.
Das Paradies ist längst schon mein,
die Lieb zog ins Herz mir ein,
und all die Zauber meiner Welt
sind Gottgeschenke ohne Geld.
(c) Rajymbek 10/2014