Kurzgeschichte
El Ángel de la muerte

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"El Ángel de la muerte "
Veröffentlicht am 23. Oktober 2008, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
El Ángel de la muerte

El Ángel de la muerte

El Ángel de la muerte


"Los Evy, mach mal ein bisschen deine Lippen nass.
Komm schon, sei nicht so prüde Baby."

Harry fotografierte so viele Bilder, wie er konnte. Er tanzte um sie herum,
richtete das Licht immer wieder neu aus und war wie in Rage.

"Nun mach schon Süße.
Den Arm, du musst den Arm etwas tiefer nehmen,"
Er ging zu ihr und legte den ihren rechten Arm auf ihren Oberschenkel.
"So, ja genau so ist es gut."

Er schoss weitere Fotos.
Immer wieder wechselte er den Blickwinkel.
Mal kniete er vor ihr, dann stieg er auf ein kleines Podest.
Hin und wieder kippte ihr Kopf nach vorne.
Er fixierte ihn mit einem Besenstiel und Tape.
Er suchte das beste Bild, die beste Einstellung.

"Was hältst du von ein bisschen Erotik, Baby?
Na komm, zieh mal das T-Shirt aus.
So schlimm ist das auch nicht."

Er stellte sich hinter sie und zog ihr das T-Sirt über den Kopf.
"Ja, genau, das ist es.
Schau mich an. Spiel mit mir."

Er fingerte wie wild am Auslöser.
"Das werden Fotos. meine Güte, werden das Fotos."
Er rastete förmlich aus vor Freude, rannte weiter um sie herum, blieb stehen, rannte weiter, legte sich vor sie und war im gleichen Moment schon wieder hinter ihr.

"So, Süße, das war es für heute."
Er schaltete die Scheinwerfer aus, wischte ihr das Blut aus dem Gesicht
und legte ihr eine Decke über Körper und Gesicht.

Dann verließ er ihre Wohnung.
















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Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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Mondnebel Joa - also is schon etwas fad, und man erfährt zu schnell, das das Model eine Tote ist. Nach der ersten Seite konnte man es schon erahnen.
Die Intention ist gut, die Idee auch, aber die Umsetzung ist nicht gut. Da fehlen die Details ud wie LadyLy, verstehe ich auch nicht den fremdsprachigen Titel.
Der Spannungsbogen fällt einfach zu früh ab, das kannst du auch mit der spärlich angedeuteten Erotik nicht mehr rettten.
Lg
Mondnebel
Vor langer Zeit - Antworten
barmari El Angel de la muerte - Hallo,
dieser Engel des Todes, eine Idee des Wahnsinns.
Gut geschrieben.
GLG Barbara
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Guten Mittag - Was Lord da beschreibt fehlte auch mir ein wenig. Du hättest noch einen Tick mehr ins Detail gehen können. Außerdem ist mir nicht ganz klar, warum du einen anderssprachigen Titel gewählt hast.

Versteh ich dich falsch Lördchen, oder ist dir wirklich verborgen geblieben, warum er sie anfasst? ^^

Ansonsten eine sehr interessante Geschichte.

Herzliche Grüße
Ly
Vor langer Zeit - Antworten
Schneegans wahnsinn - einfach klasse ich hätte noch weiterlesen können :O)
Vor langer Zeit - Antworten
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