Humor & Satire
Gegen Allergien kann man doch was machen!

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"Gegen Allergien kann man doch was machen!"
Veröffentlicht am 14. September 2014, 14 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Gegen Allergien kann man doch was machen!

Gegen Allergien kann man doch was machen!

Ahhh, es duftet nach ... Müll?! Ich bring den mal eben raus ... Noch mal also: Ahhh, es duftet nach Herbst. Nicht, dass es in der Wohnung nach verrottendem Laub müffeln würde, also echt nicht, aber Herbst ist einfach, wenn überhaupt mal was nicht nach nichts riecht. Will sagen, meine Nase ist frei. Als langjähriger Pollenallergie-Erstligist ist bei mir nämlich ab Februar Schicht im Riechschacht. Mit Nebenhöhlen wie gefüllte Stangenbrote schleppe ich mich dann kraft-, lust- und luftlos bis in den September, bzw. wenn sich alle über eine Sommerverlängerung freuen, dann geht es auch mal bis in den fucking Oktober hinein. Aber dann! Hach

ja, es fehlt einfach ein Buchstabe im Alphabet, um den erhabenen Vorgang genüsslichen und vollmundigen Einatmens durch einen langgezogenen Laut akkurat zu verdeutlichen. Meist währt die Freude über das neu gewonnene Geruchserlebnis allerdings nur kurz, weil man sich ja so schnell dran gewöhnt. Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier. Hat er sich erst mal an was gewöhnt, dann ist es schon gar nicht mehr schön, sondern ganz normal. Gewöhnlich eben, und was gewöhnlich ist, ist fast schon blöd. Deswegen gucken auch alle ständig so genervt, weil immer alles gleich ist. Überall Frieden im Land, am Monatsende

kommt Geld aufs Konto, und immer ist man satt. So gewöhnlich, so was von blöde, also echt. Was meinen formschönen Gesichtserker angeht, ist das mit dem gewöhnlichen Leben dann eben bis Februar der Fall, ab dann schleppe ich wieder kiloweise Rotz in den Nebenhöhlen mit mir herum. Und hab ich die geschwollenen, blutunterlaufenen Augen erwähnt, die im Dunkeln rot leuchten? Ach ja, das harte Los des Allergikers. Echauffiere ich mich mal wieder über dieses wirklich, wirklich harte Los (Nicht, dass ich jammern würde, nee, ganz sicher nicht, ICH doch nicht!) bei meinen Eltern, sagen die gerne: »Ja,

dann mach doch noch mal so eine Hyper... Hyper... äh ... na so eine Sensibilisierung halt.« Hypersensibilisierung meinen sie natürlich. Ich schrieb das Wort seinerzeit in der Grundschule mal beim Galgenraten an die Tafel. Kam keiner drauf, fand ich schön. Als Halbwüchsiger hab ich so eine Hypersensibilisierung mal mitgemacht. Hypersensibilisierung, das bedeutet kurz zusammengefasst, sich Woche für Woche den Hintern im Wartezimmer eines Arztes plattzusitzen, sich dann eine oder mehrere Spritzen, die das entsprechende Allergen enthalten, reindonnern zu lassen, wieder zu warten, um anschließend noch eine eventuelle

allergische Reaktion an der Einstichstelle vermessen zu können, und dann die nächsten Tage keinen Sport treiben zu dürfen. Und dieser Spaß zieht sich entspannte drei bis fünf Jahre hin. Bei meiner Ärztin liefen seinerzeit im Wartezimmer immer dieselben Kinderfilme. Noch heute könnte ich ganze Benjamin-Blümchen-Folgen aus dem Gedächtnis nachsprechen. Nach Ende der Nadelfolter war ich jedenfalls angenehm beschwerdefrei. Bestimmt, puh, ein ganzes Jahr lang oder so. Anschließend kehrten die Allergien nämlich mit Fanfaren und Konfetti zurück. Junge, war ich begeistert! Ich schätze mal, die Behandlungsmethoden

im Mittelalter waren ähnlich fortschrittlich und wirksam – sogar eher besser: Das fachgerechte Entfernen des Kopfes half garantiert auf Anhieb gegen jegliche Allergie. Allerdings gab es die damals wahrscheinlich noch gar nicht, diese elenden Überreaktionen gegen die Früchte aus Mutter Naturs Schoß. Man sagt ja, wer quasi im Schweinestall aufwächst, ist deutlich resistenter gegen Allergien aller Art. Da damals noch jeder auf die Straße kackte und pinkelte, war die ganze Welt ein Schweinestall. Die Leute mussten sich deswegen höchstens mit der Pest rumschlagen, aber die war wenigstens nicht chronisch. »Du weißt doch gar nicht, ob die

Methoden heute nicht viel besser sind«, argumentieren meine Eltern, sobald ich mit meiner Schimpftirade auf diese Pseudobehandlung mal wieder fertig bin. Und ja, sie haben natürlich recht. Vielleicht ist heute alles viel besser, man schiebt sich ein Zäpfchen in den Hintern, und alles ist gut. Weiß ich nicht. Oder man futtert einfach ein paar Tabletten, statt sich das Spritzenmartyrium anzutun. Ausprobieren möchte ich das eher nicht. Einmal Wartezimmer, immer Wartezimmer. Noch eine Staffel »Benjamin Blümchen« könnte ich einfach nicht ertragen. Apropos Tabletten: Antiallergika gibt es natürlich auch. Donnert also mal

wieder die geballte Pollenbrutalität auf den Allergiker von Welt herab, gibt es immer die Möglichkeit, sich ein paar Tablettchen reinzupfeifen (Na gut, die Option hat man ja quasi sowieso immer.) und so zumindest die Symptome der Allergie zu lindern. Statt mit einer Nase wie einst Harald Juhnke am Abend des Zahltages kommt man so recht unbeschwert durch den Tag. Weil man nämlich ungefähr eine halbe Stunde nach der Einnahme einpennt. Wahrscheinlich tun Bayer und Co. in die Cetirizin-Packung für Allergiker und in ihr Schlafmittel einfach dasselbe Zeug rein. Kommt kein Mensch drauf, weil ja direkt nach der Einnahme gepennt wird.

Ach ja, und wer auf ganzheitliche Medizin abfährt, der bekommt selbstverständlich auch Globuli gegen jegliche Allergiebeschwerden. Die Dinger machen immerhin nicht müde. Dafür helfen sie allerdings auch nicht. Da Homöopathie allerdings in der Esoterikstraße wohnt, wo auch die Philosophie eine Doppelhaushälfte besitzt, sollte man nach dem Konsum von Globuli vielleicht einfach die Existenz von Allergien generell in Frage stellen. Einbildung ist schließlich auch irgendwo eine Bildung. Falls also jemand mal wieder altklug meinen sollte: »Also gegen Allergien, da kann man doch wohl was machen. Also

jetzt reiß dich mal zusammen, das ist doch kein unheilbares Leiden!«, dann gilt es, richtigerweise zu entgegnen: »Doch, ist es.« Was aber hilft wirklich? Na ganz einfach: Beton! Schon als allergiegeplagtes Kind fachsimpelte ich mit leuchtenden Augen darüber, irgendwann als reicher Ölmagnat die ganzen scheiß Felder im Havelland zu kaufen und sie in einen riesigen Parkplatz zu verwandeln. Während im Sommer Ottonormalluftverbraucher bei schönstem Sonnenschein mit der Luftmatratze unterm Arm freudestrahlend den nächsten Badesee ansteuert, um zwischen Algen und Fischexkrementen

Fünfe gerade sein zu lassen, bunkert der Allergiker vom Fach sich gern ein. Fenster zu – nein, auch nicht ankippen! Bloß nicht! –, auf keinen Fall an die Luft gehen – nicht mal die Zeitung reinholen, nein, nein, ganz böse Idee – ja, am besten man begibt sich in ein düsteres Kellerzimmer, damit auch sichergestellt ist, dass sich nicht doch ein paar Killerpollen durch poröse Fensterdichtungen mogeln. Beneidenswert sind diejenigen, die noch einen Luftschutzbunker aus dem Kalten Krieg übrig haben. Sowieso eigentlich, schließlich weiß man ja nicht, was dem Putin noch so alles einfällt. Aber alles egal, jetzt ist jedenfalls

Herbst. Keine Pollen mehr, kein Gesicht wie ein handelsüblicher Klitschko-Gegner nach Runde drei. Herbst, das sind, puh, mindestens zwei Monate Lebensqualität, bevor das Gemüt wegen der nasskalten und dunkelen Winterzeit auf Tauchgang geht. Ja, herrlich! Und so muss sich ein gesunder Mensch ja quasi das ganze Jahr über fühlen. Wahnsinn! Und wenn ... ... uff, aber staubsaugen könnte man hier dann ja doch mal. Meine Hausstaubmilbenallergie macht sich nämlich gerade bemerkbar. Das Auge juckt, und meine Nase fühlt sich ein bisschen an, als wäre eine Nacktschnecke hineingekrochen. Und die vielen

Katzenhaare hier in der Bude tun ja wohl auch nicht Not, da dreht meine Tierhaarallergie nämlich am Rad. Vorsichtshalber werfe ich mal doch eine Cetirizin ein, sonst ist der ganze Tag im Ar... chrrrrr ... pfffff ... chrrrrr ... pfffff ...

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PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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Gunda Oh ja, die ollen Pollen ...
Kann deine Leiden gut nachvollziehen, auch wenn ich im Moment beschwerdefrei bin, was Pollenallergie angeht. Aber allergisches Asthma ist auch kein Spaß. Dagegen kann (und muss) man allerdings wirklich etwas tun.
Der Text als solcher ist natürlich wieder mal einsame Spitze. Allein schon der Einstieg mit dem Müll.

Mehrmals lesen musste ich allerdings den Satz
"wenn überhaupt mal was nicht nach nichts riecht."
Ist der Satz wirklich so gemeint?

Lieben Gruß
Gunda, die immer noch breit schmunzelt
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Gunda,

ich hab dieses allergiebedingte Asthma schon mein ganzes Leben. Therapien hab ich noch und nöcher hinter mir. Glaub mir, da kann man nichts tun, es sei denn, man pfeift sich alle Nase lang Cortison rein. Darauf hab ich keine Lust, daher versuche ich, die Allergene im Sommer größtenteils zu meiden. In der Stadt klappt das ganz gut, aber auf dem Land haut's mich dann doch schon mal aus den Latschen.
Ich hab mal gehört, dass sich die Anfälligkeit auf Allergene alle sieben Jahre ändert. Heißt, du bist wohl gerade in einer guten Phase. Das kann sich auch wieder ändern, aber hoffen tue ich das natürlich nicht. ;-) Ich freu mich auch schon auf diese bessere Phase. Mal sehen, vermutlich dauert's noch ein bisschen.

BTW: Japp, der Satz ist so gewollt. Wenn man das "nicht" und "nichts" gut betont, funktioniert's ganz gut, ahem. Allerdings habe ich zugegebenermaßen ja hier nicht erwähnt, dass man's so aussprechen müsste. ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ja, was das Asthma angeht, muss man tatsächlich regelmäßig und ggfs. sein Leben lang mit Cortison arbeiten. Das gibt es aber heute als Dosierpulver, das nur noch direkt dort "angreift", wo es gebraucht wird, also in der Lunge. Das Problem ist eben, dass solches Asthma sozusagen mit einer permanenten Entzündung einhergeht ... und wenn man DANN mal so eine richtige Erkältung bekommt, ist das dann doppelt blöd ...
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Jepp, das Dosierpulver kenn ich. Das Zeug hilft wirklich erstaunlich gut. Aber irgendwann befand ich, wenn ich eh so gut wie nie was habe, muss ich mir nicht unnötig dieses Gift reindonnern. Ich versuche halt, Allergene zu meiden, wo es nur geht. Im Moment klappt das ganz gut. Pollenzeit ist ja eh vorbei. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Doreeni Ich gehöre auch zu der Gattung " Allergiker "(Hausstaubmilben/ Gräser, Hund und Katz, außerdem eine Histamienunverträglichkeit und etc.
Ein Wunder das ich noch auf unseren Planeten wandeln kann.
Und ach... der Meinung meiner lieben Eltern nach, alles nur Einbildung ! Naja,da kann man denen den IgE Wert von manchmal knapp 400 ständig unter die Nase halten.
Mußte wirklich schmunzeln bei deinen Zeilen.
Scheinbar gehören wir zu den Ersten, gegen die Natur nun zurückschlägt, aber wir werden nicht nur die Ersten und auch nicht die Letzten sein.
Eigentlich tragisch das ganze und eine Überlegung wert, was ist schief gelaufen?

LG und Danke für diesen guten zum nachdenken anregend ,
aber auch humorvollen Text,
Doreen
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Doreen,

da würde ich ja ausrasten, wenn meine eigenen Eltern mir nicht glauben würden. Woah! Meine glaubten mir früher nicht, dass mir im Auto schlecht wurde. Die sagten dann auch immer, das sei alles Einbildung. Eines Tages kotzte ich ihnen in die Karre, damit waren die Zweifel dann beseitigt. ;-)
Ich denk auch, dass das mit den Allergien eher noch viel, viel schlimmer wird. Inzwischen scheint ja fast jeder wenigstens eine Allergie zu haben. Liegt sicher an der verdreckten Luft und dem, was man uns so ins Essen mischt. Dass wir nun gleich einen ganzen Sack voller Allergien abbekommen haben, ist dann eben ziemliches Pech. Aber man gewöhnt sich dran, nicht wahr?

Liebe Grüße & danke schön
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Scheherazade Das ist klasse geschrieben...sehr lustig, obwohl Allergiker das sicher nicht lustig finden :) Zum Glück hab ich (bisher) keinerlei Allergien...wenn ich deinen Text lese, bin ich da sehr dankbar für :)
Ich glaube übrigens auch, dass es manchmal daran liegt, dass die Kids ZU sauber großgezogen werden. Wenn ich manchmla sehe, wie manche Mütter ihren Kindern auf dem Spielplatz ständig mit einem desinfizierenden Feuchttuch hinterherrennen kann man nur mit dem Kopf schütteln :-)

LG
Schehera
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Schehera,

vielen Dank. Allergiker können über so was hinterher schon lachen. Nur mittendrin ist es nicht so richtig komisch. Keine Allergien zu haben, ist heutzutage fast schon eine Seltenheit. Ich erinnere mich, dass während meiner Kindheit kaum jemand Allergien hatte, abgesehen von mir. Jetzt haben irgendwie alle welche. Komisch eigentlich. An der Sauberkeit soll es ja tatsächlich auch liegen, aber eben nicht nur. Da, wo ich als Kind meine Allergien bekam, gab es keine Feuchttücher, Desinfektionsmittel, etc. Die Gründe für Allergien sind vielfältig, und ganz genau weiß man's wohl einfach auch gar nicht.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Hach, dat kenn ick noch aus jungen Jahren.
Da bin ich fast aus der Haut gefahren,
wenn es in der Nase juckte
und ich mit verquollenen Augen guckte.
Was hab ich gesprayt und auch getropft,
die Nase blieb dennoch immer verstopft.
Auch Tabletten habe ich eingenommen,
doch hinterher fühlte man sich benommen.
Beim HNO ich sogar ´ne "Goldspritze" bekam,
die mir für ´ne Zeit lang den Leidensdruck nahm.
Doch die stecke sicher voll Cortison
da war ichl ein Versuchstier, doch was machte das schon.
Doch jetzt im Alter, ich kann es kaum fassen,
da hat die blöde Allergie wirklich nachgelassen.
Dafür habe ich jetzt and´re Gebrechen,
die mir auf den Geist geh´n und die Nerven schwächen.

Liebe Grüße und eine schöne pollenfreie Zeit.
Bärbel

Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Bärbel,

hihi, ich sehe, du hast dich dem Thema auch schon angenommen. Sehr schön! :-) Ich hoffe mal, du bleibst dann auch von den Allergien verschont. Man sagt ja, die kommen in Wellen. Es gibt gute und schlechte Jahre. Meist sind's mehrere in Reihe. Ich kann das zumindest bestätigen. Derzeit bin ich in einer eher schlechteren Phase.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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