Kurzgeschichte
Allerlei Erlebnisse

0
"Querbeet an Erlebnissen"
Veröffentlicht am 12. September 2014, 68 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

MajraLakota Ich wurde 1949 in Landshut, Deutschland in eine Horrorfamilie geboren, in der Gewalt an der Tagesordnung stand. seit 1957 Iebe ich in Wien, wurde in sämtliche Klosterheime abgeschoben die es gab...ich interessierte einfach niemanden...Gefühle, Liebe, Zuneigung, Vertrauen....kannte ich nicht...aber Schläge, Missbrauch und Missachtung, davon bekam ich genug, aber damals interessierte es niemanden...wir Kinder hatten keine Rechte und ...
Querbeet an Erlebnissen

Allerlei Erlebnisse

Airbrush

Airbrushgeschichte



Das zu meinem Versuch in meiner Wohnung **Air zu brushen**

Eine kleine lustige Geschichte


Mein roter Kater Bobby ist der Haustyrann. Er springt prinzipiell dann auf meinen Maltisch, wenn ich alle Farben aus der Tube auf die Palette gedrückt habe. Mit allen seinen 4 Pfoten. Er schafft es auch mit viel List,

seinen Schwanz immer in Farbe zu tauchen. Danach geht's ab in die Küche, und da wird dann mit den Pfoten und seinem Schwanz die Küchenfarbe verändert. Er ist ja künstlerisch sooooo begabt.
Ich wollte einmal Airbrushen. Das war lustig. Ich legte alles auf den Boden und schaltete das Gerät an. Die Farbe spritzte aufs Papier dass es
eine reine Freude war. Dazwischen klingelte des öfteren das Telefon Die Hunde fanden es irrkomisch, über die Leinwand zu laufen , während ich irgendwas suchen musste im anderen Zimmer. Der rote Kater ganz schlau, fand dass dieses schöne blau auf dem

Papier besonders gut zu seinen schönen bernsteinfarbenen Augen passen würde, und legte sich voll ins Bild. Der weiße Kater wollte da natürlich auch nicht fehlen , und er stolzierte majestätisch über den inzwischen bunten Farbenhaufen und legte sich dann gemütlich ins Bett, während die Hunde nun der Meinung waren, sie müssten austesten, ob sie unter der Staffelei durchrennen könnten. Es ging sich natürlich nicht aus, süß (Grrrrrr) waren alle , Inzwischen hatten sie es sogar geschafft, meine (leider) offenen Airbrush Farben umzuschütten.
Dass die 4 das überlebt haben, kann ich nur damit erklären, dass ich ohnehin

vorhatte, einen großen Wohnungsputz zu machen.
Ja, so ist das mit unseren lieben süßen Mitbewohnern

Aber wir lieben sie natürlich sehr!!!!

Leider leben meine Katzen nicht mehr

___________________________________________________________________________

Fahrzeugkontrolle

"Fahrzeugkontrolle!"

Sie fährt mit ihrem gelben Auto auf der Simmeringer Hauptstrasse entlang und

unterhält sich mit einem sehr guten Freund über die gelungene Vernissage die sie gerade hinter sich gebracht hat, als sie plötzlich auf der Strasse einen Polizisten stehen sieht, der sie auf die Seite winkt.

Erschrocken bremst sie ab und bleibt stehen, macht ihr Fenster auf.

Fragend schaut sie den Polizisten an

" Ja ? "

"Fahrzeugkontrolle! ´"

Er kommt ganz nahe zum Auto heran,

und meint sehr höflich

"Schaltens bitte amal des Fernlicht ein"

Sie greift ganz aufgeregt zum Schalter und bemerkt in ihrer Hektik nicht, dass sie den Hebel für die Scheibenwaschanlage erwischt. Das Wasser spritzt aus der Düse auf das Gesicht und die Uniform des Polizisten. Erschrocken springt er einen Schritt zurück, schaut sie im ersten Moment sehr böse an, und meint

"Habens des absichtlich gmacht?"

Sie schaut ihn völlig entgeistert an und

antwortet stotternd

" nnnein, nnnatürlich nicht, entschuldigen sie, es tut mir so leid, sorry, ich habe den falschen Hebel erwischt."

Er wischt sich ganz verdutzt das Wasser vom Gesicht und seiner Uniform ab. Währenddessen beginnt der Freund im Auto über diese unfreiwillige Komik so derart zu lachen, er beißt sich auf die Lippen, seine Körper schaukelt vor verhaltenem Lachen das ganze Auto.

Sie bemerkt dies natürlich, das verschärfte diese komische Situation

noch mehr, denn auch sie beginnt plötzlich die Komik dieser Situation zu sehen. Sie muss sich das Lachen verkneifen.

Der Polizist tritt wieder an das Auto und sieht sie fragend an

"Ist das ihr Auto?"

"Klar" sagt sie

"Weil sie nicht wissen wo der Hebel für das Fernlicht ist"

meint er leicht

ironisch.

"Ich weiß schon, wo der richtige Hebel ist, aber, ich bin so aufgeregt, es ist meine erste Fahrzeugkontrolle"

versucht sie so unschuldig wie nur möglich zu sagen. Ihr Herz hämmert bis in ihren Kopf.

" Ok, dann noch mal, das Fernlicht hätt ich jetzt aber gerne, bitteschön"

meint er wieder in leicht ironischen Tonfall, tritt aber gleichzeitig ein paar Schritte zurück. Er streift sie vorsichtshalber mit einem fragenden

Blick.

Sie schaltet nun aber den richtigen Hebel ein.

Man kann direkt sein Aufatmen hören……

" Ist ok"

sagt er

"Ich habe sie wegen dem Licht gefragt, weil ich das Gefühl hatte, sie fahren mit Fernlicht, aber es sind nur ihre Lichter leicht verstellt, wenn sie sich das bitte richten lassen"


Sie blickt ihn mit ernsten Augen an und eint verlegen

" Es ist möglich, dass das Licht verstellt ist, wegen der Hunde die ich hinten im Auto habe. Sie sind doch etwas schwer!"

" Hunde?"

Erschroken tritt er ein paar Schritte zurück

"Sie haben Hunde im Auto?"

"Ja, 2 BorderCollies" sagen sie kleinlaut, möhten sie sie sehen?"


FraSein Blick wird etwas unsicher als er sehr schnell sagt

"Nein, ohhh nein, lassen sie sie nur schön dort wo sie sind",

und er hebt die Hände abwehrend vor sich hoch

"Wie sehen sie denn aus?" fragte er vorsichtig

" So wie auf der Motorhaube, es sind ja die selben Hunde"

Ein Freund hat ihre Hunde mit einer

Folie auf die Motorhaube geklebt.

" Ahja"

Er geht einen Schritt auf das Auto zu blickt ihr in die Augen und meint

"Nein, das shau ich mir jetzt nicht an, sonst mahen sie mich wieder nass"

"Ja, und viele Bilder habe ich auch noch im Auto, wahrscheinlich stehe ich deswegen vorne höher als sonst"

Sagt sie zu ihm

"Bilder?"


Er zieht die Augenbraue hoch und meint

"Sie malen auch noch Bilder?"

Er shüttelt den Kopf

"Eine Malerin ist sie auch noch------tztztz"

Meint er lachend zu ihr

"Ihre Papiere möcht ich jetzt ganz gern sehen"

Sie steigt aus dem Auto um ihre Handtasche von der Rückbank zu holen.

Verzweifelt sucht sie ihre Papiere,

"wo sind sie denn? "

flüstert sie aufgeregt vor sich hin, endlich, ihr kommt es wie Stunden vor, kann sie dem leicht ungeduldigen Polizisten die Papiere übergeben

Sie steht nun neben ihm und kann an seinen Augen erkennen, dass ihm gefällt was er sieht.

Während er in ihren Papieren blättert murmelt er leise vor si"soso, die blonde Frau Maria ist das, ahja…….hm, Hunderln hat sie und malen tut si auch.

Da haben wir ja eine kleine Künstlerin eingefangen hmmmm"

Plötzlich gesellt sich der Kollege des Polizisten dazu und fragt, ob auch alles in Ordnung ist

Jaja, die Frau Maria hat mich nur ein bissl nass gemacht, sie hat mich mit der Scheibenwaschanlage ganz voll gespritzt und Hunderln hat sie im Auto, und eine kleine Malerin ist sie auch noch"

Dabei hatt er aber schon ein leichtes Grinsen im Gesicht. Der Kollege lacht leise in sich hinein und sieht sie an, sie konnte seine Gedanken fast schon

erahnen………

Das erheitert ihren Beifahrer natürlich noch viel mehr, es war schon fast unmenschlih für ihn, sich so zurückhalten zu müssen.

"So, danke, die Papiere sind ok"

damit überreicht er ihr diese und meint

"Haben sie das Pannendreieck und die Reiseapotheke auch dabei"

"Jaklar"

meint sie


Hinten im Kofferraum. Ich zeige sie ihnen"

Sie will nach Hinten gehen, aber der Polizist hält sie am Ärmel fest

" Neiiiiiiin, lassens nur, ich glaubs ihnen doch, dass sie alles mithaben was Pflicht ist………lass ma die lieben Hunderln doch sckt ihn erstaunt an. Sie denkt bei sich, dass er wohl sehr große Angst vor Hunden haben muss.

" So"

sagt er, und tritt nun zurück vom Auto


" Sie setzen sich jetzt ganz brav in das schaukelnde Auto"

Dabei nimmt er ihren Arm und führt sie die paar Schritte zum Auto, macht einen Blick in das Innere des Autos und sieht den Beifahrer, wie er sich den wippenden Bauch hielt und schon ganz rot im Gesicht war vor lauter verhaltenem Lachen.

"Sie können jetzt weiterfahren"

Sagt er zu ihr mit freundlich lächelndem Gesicht und streckt seine Hand aus, um den vorbei fliessenden Verkehr zu

stoppen..

Sie sieht ihn an, dann geht ihr Blick zur Ampel. Sie zeigt rot.

Er bemerkt ihren irritierten Blick.

"Nana, geht schon,"

Er schaut sie belustigt an

"unsere Frau Maria mit den Hunderln, die Frau Künstlerin, die derf sogar bei rot fahren"

"Ich wünsche ihnen noch a schöne Zeit und einen schönen Abend"


Ruft er ihr freundlich lachend nach während sie bei Rot über die Kreuzung fährt.

Nun kann ihr Beifahrer sich aber nimmer halten, die Tränen laufen ihm über das Gesicht, er beginnt lauthals zu lachen, sie stimmt in dieses Lachen mit ein, kann nimmer weiterfahren, parkt sich rechts ran, und beide lachen bestimmt einige Minuten, bis sie sich erholt haben und sie ihre Fahrt weiter fortsetzen kann. Dieser Polizist hält bestimmt keine Blonde in einem gelben Auto mehr ein, und schon gar nicht lässt er ihr dann das Fernlicht einschalten

-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ihre kleine Welt

Sie ordnet gerade Bilder in ihrem PC, als sie eine Mail bekommt. Irritiert unterbricht sie ihre Arbeit. Ihre Freundin schreibt ihr, schön, sie freut sich sehr und beginnt zu lesen. Während sie liest versucht sie zu begreifen was sie da liest. Es fällt ihr in letzter Zeit schwer sich zu konzentrieren. Ihre Gedanken arbeiten sehr langsam. Sie beginnt die Nachricht noch einmal von vorne zu lesen.


<<<es tut mir leid…verstehe dich nicht….meldest dich nicht…halten soll… kann nicht….schreibst nicht…Freundschaft kündigen….ich weiß nicht, muss jetzt was tun…komme später…sei da ich warte dann auf dich<<<

Sie unterbricht, versucht ihre Gedanken zu ordnen. Worum geht es hier. Was ist passiert?

Sie atmet tief durch, ihre Hände beginnen zu zittern. Wann hat sie das letzte Mal mit Birgit gesprochen, geschrieben? Sie versucht sich zu

konzentrieren, nachzudenken. Es gelingt ihr jedoch nicht. Tränen laufen über ihr Gesicht. Ohne weiter nachzudenken antwortet sie Birgit sofort auf diese Nachricht…...

<<<ich habe doch geschrieben…ist doch noch nicht so lange her…wann war das denn…ich habe dich doch lieb…ich wollte das nicht…es tut mir leid<<<

Eigentlich ist es mehr ein stottern aber, sie merkt es nicht.

Sie schickt das Mail ab und versucht nun erst, sich richtig zu konzentrieren. Doch es fällt ihr so schwer. Sie hat doch

früher oft mit Birgit am Messenger geschrieben. Wann denn das letzte Mal.?

Ihr Kopf beginnt zu schmerzen. Sie legt sich hin, versucht ihre Gedanken zu ordnen. Es muss ihr doch einfallen, wann sie das letzte Mal mit Birgit gesprochen hat. Hat sie mit ihr seit ihrem Besuch vor einigen Wochen schon am Messenger geschrieben? Wann hat sie eigentlich das letzte Mal mit ihren anderen Freunden geschrieben? Einmal oder zweimal kurz mit Jens und auch mit ihrer Freundin Kerstin hat sie im Messenger geschrieben. Sie glaubt, aber so ganz sicher ist sie sich nicht. Wie lange ist das denn her?


Während sie nun erschöpft daliegt und verzweifelt versucht sich zu erinnern, holt sie der Schlaf ein. Traumlos, Erschöpft.. Als sie nach einigen Stunden erwacht, da sie nicht auf die Uhr gesehen hatte weiß sie nicht wie viel Zeit vergangen ist, ist sie wie gerädert. Ihr erster Gedanke gilt Birgit. Sie hatte doch in diesem Mail geschrieben sie wartet auf sie zu einer bestimmten Zeit.

<<<Wann denn nur? <<<<

denkt sie verzweifelt und setzt sich sofort zum PC um nachzusehen. Wieder eine Nachricht von Birgit. Sie ahnt

schlimmes, sie hat bestimmt die Zeit versäumt. Ihr Herz pocht als sie liest

<<<Habe auf dich gewartet, …. nun, du willst es nicht anders… ich bedeute dir nichts, wir bedeuten dir nichts, sonst würdest du anders reagieren…ich kann nicht mehr, verstehe dich nicht mehr, kündige dir die Freundschaft…du willst es wohl so…wünsche dir alles Gute…bye…Birgit

Sie liest es immer und immer wieder. Es dauert bis sie begreift… den Sinn des soeben Gelesenem begreift.

Sie liebt sie doch, Birgit ihren Mann

Walter und ihre süße Tochter Jasmin. Jasmin, ja. Sie ist schon ein ganz besonderes Mädchen. Es hatte keine Minute gedauert als sie sich das erste Mal bei Freunden getroffen hatten, als die Kleine an ihrem Hals hing und nicht mehr wegging von ihr. Sie hatte sie sofort in ihr Herz geschlossen.

Sie hatte diese Familie öfter besucht, bei ihnen gewohnt. Sie sind Freunde geworden. Sehr gute Freunde.

Und nun……..?

Sie merkt nicht dass sie weint während sie denkt….


<<<Warum konnte so etwas passieren? Wie ist es passiert? ich bin doch fast immer online am Messenger. Ich sehe ja, wenn Freunde und Bekannte sich da anmelden, ein Fenster geht bei mir auf, mit den Namen der jeweiligen Freunde. Sie schreiben mich nicht an, vielleicht wollen sie mich nicht stören. Natürlich schreibe ich sie auch nicht an, ich will ja nicht aufdringlich sein. Obwohl….eigentlich ist das Anders. Ich möchte sie ja anschreiben, aber…..ja, was eigentlich? Warum mache ich es denn nicht? Ich habe Sehnsucht danach, mit meinen Freunden zu schreiben aber gleichzeitig eine Scheu mit ihnen zu

schreiben. Ich möchte und kann nicht. Wie Blei wird meine Hand die Schreiben möchte. Ein Ring der sich um meine Brust legt und mir fast den Atem nimmt. Warum nur?<<<

Fragt sie sich verzweifelt

Warum verliert sie ihre Freunde? Woran liegt das? Sie versucht Erklärungen zu finden…

Während sie so denkt fällt ihr auf, wie still und kalt es um sie geworden ist. Kein Anruf mehr, keine Mails mehr, ab und zu eine

Werbung…..

Mit einem guten Freund schreibt sie noch, ja…Einen anderen guten Freund hat sie auch noch, ja, zu dem geht sie manchmal, er versucht ihr zu helfen……………………

Es tut ihr gut…..aber es fällt ihr sehr schwer Hilfe anzunehmen.

Dass sie alleine fast nicht mehr nach Draußen gehen kann, damit hat sie sich ja abgefunden. Es geht wohl nicht mehr anders, obwohl, manchmal schafft sie es, einen Spaziergang zu machen. Zwar nicht sehr weit, aber immerhin. Dann ist

sie jedes Mal ein bisschen stolz auf sich…

Sie lächelt und zieht sich zurück in ihre kleine Welt

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ihre Schuld

Kurzgeschichten

Ihre grosse

Schuld


DISCOTHEK

Endlich wieder ein Wochenende, denkt sie, während sie die Wäsche aus dem Wäschetrockner nimmt und sorgfältig zusammenlegt. War gestern wieder ein langer Arbeitstag. 17 Stunden auf der Straßenbahn. Sie ist seit einigen Jahren schon Straßenbahnfahrerin. Ihr gefällt dieser Job, wenn er auch sehr anstrengend ist, so macht er ihr doch großen Spaß.

Aber heute geht es ab in die Disco, das

bedeutet, sich schön zu machen. Ihr Mann kommt endlich aus dem Bad, nun freut sie sich schon auf die entspannende Dusche.

Während sie sich das verführerisch riechende Duschöl gleichmäßig auf den Körper verteilt, entgleiten ihr ihre Gedanken. Wie schön war es doch noch vor ein paar Jahren mit ihrem Mann……..er hätte sie früher nie alleine duschen gehen lassen, was ließen sie sich nicht alles einfallen, sie hatten schon ein ausgefülltes Eheleben in den ersten Jahre ihrer Ehe……..aber irgendwie verschwinden diese Gefühle, langsam schleichend, kaum merkbar.

Alles weicht einer gewissen Routine, man stumpft ab, resigniert……..

Sie hat sich innerlich schon ziemlich weit von ihrem Mann entfernt……..natürlich , äußerlich waren sie das perfekte Ehepaar, er war fürsorglich, übernahm viel Hausarbeit, kochte, wischte Staub, schließlich arbeiteten sie ja beide gleich viel. Ihr Mann arbeitet ja im selben Betrieb, sie hatten Schichtdienst, sehr unregelmäßig, sahen sich natürlich dadurch auch nicht so oft. Darum wollte sie sich für den heutigen Abend besonders schön machen. Vielleicht kann man ja wieder das Eheleben ein wenig auffrischen.


Sie steigt aus der Dusche frottiert sich ab, föhnt sich ihre Haare, versucht sie zu bändigen. Sie ist leicht verärgert, denn der Friseur hat ihr eine Dauerwelle eingeredet, nun sind ihre Haare wie Stroh und sie muss viel Balsam ins Haar geben, um eine einigermaßen schöne Frisur zustande zu bekommen. Endlich hat sie es geschafft, nun noch schnell einen Hauch von Rouge aufgetragen, den Lidstrich gezogen, nein…den Lippenstift trägt sie zum Schluss auf.

Nun geht sie ins Schlafzimmer. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr eine junge blonde Frau, schlank, ganz hübsch,

sehr sinnlich, große blaue Augen…..verborgene Sehnsucht in ihrem Blick….Sehnsucht nach Zärtlichkeit, Wärme, Geborgenheit, Liebe…..

Sie wendet sich schnell ab, Tränen steigen in ihre Augen………wo ist das alles geblieben…. Fragt sie sich insgeheim

Ihrem Mann fällt das eigentlich schon lange nicht mehr auf, dass sie oft sehr traurig ist. Oder aber es interessiert ihn einfach nicht. Sie fühlt sich so allein gelassen….

Sie schüttelt energisch den Kopf, wischt

sich die feuchten Augen mit den Handflächen ab und beginnt sich mit der nun alles beherrschenden Frage auseinander zu setzen………Was ziehe ich an?

Es ist wohl mit Sicherheit die schwierigste Frage die eine Frau sich stellt, wenn sie ausgeht. Sie wird ja kaum von ihrem Mann unterstützt, denn die Frage an ihn, was ihm nun besser gefällt, das blaue, das rote oder vielleicht doch lieber das Schwarze Kleid….seine notorische Antwort darauf………" Schatz, du gefällst mir in jedem Kleid* damit kann sie ja nicht viel anfangen.


Es ist ja auch nicht nur das Kleid……..wenn die richtigen Schuhe oder die Handtasche nicht dazu passen hilft alles nichts. Leider fehlt einem Mann dazu das Verständnis. Seine Schuhe sind ja immer schwarz, wenn er abends ausgeht, seine Hose auch……Nur das Hemd ändert sich…….selbst das Jackett bleibt immer gleich……

Ok, sie entscheidet sich nun für das Pinkfarbene Oberteil, eine längere Jacke, deren Stoff ist glänzend mit pinkfarbenen Pailletten und goldfarbenen Knöpfen sowie schwarzen Kordeln, ein sehr extravagantes Teil, das

hat sie sich einmal in einer sehr guten Boutique gekauft, dazu einen schwarzen Minirock…….sie kann das locker tragen, ihre Figur ist dafür perfekt geeignet. Sie hat schöne schlanke makellose Beine die in schönen schwarzen Nylonstrümpfen mit schwarzer Naht hinten wunderbar zur Geltung kommen. Sie trägt dazu Straps, sie liebt es sie auf ihrer Haut zu spüren. Sie schlüpft in hochhackige Pumps…..Perfekt, ……Sie dreht sich einige Male im Kreis……..sie ist stolz auf ihre Figur. Schnell noch ins Badezimmer Lippenstift aufgesetzt, es gefällt ihr was sie sieht……. Sie beginnt zu strahlen als sie nun ins Wohnzimmer

geht und vor ihrem Mann hintritt

*Schatz, wie sehe ich aus?*

Naja, sie findet seine Antwort nicht gerade umwerfend, als er sagte

*Schön Schatz, wie immer halt*

Allerdings wendet er seinen Blick dabei nicht vom Fernseher

Sie lässt sich aber nicht entmutigen, stellt sich vor ihm hin , nimmt ihm natürlich dabei den Blick zum Fernseher und dreht sich kokett vor ihm im Kreis und fragt


*Und wie gefällt dir was ich anhabe?*

Sein umwerfender Kommentar dazu

*ja, eh schön*

leicht seufzend, weil er von seinem Fernseher wegschauen musste

Er konnte ziemlich ungehalten sein, wenn man ihn bei seiner Lieblingsbeschäftigung störte, dem Fernsehen. Sie hatte manchmal das Gefühl dass es für ihn nichts wichtigeres mehr auf dieser Welt gibt als den Fernseher.


Sie denkt, du meine Güte……..vor ein paar Jahren noch hätte er sie in dem Outfit in die Arme genommen, sie ins Schlafzimmer getragen und sie geliebt bis zur Extase, egal ob die Frisur nun verrutscht und das Makeup sich verschmiert, oder ob sie zu spät gekommen wären oder nicht. Sie vermisst diese Art der Zärtlichkeit……diese Spontaneität, einfach zu tun worauf man Lust hat…….

Endlich erhebt er sich gemächlich….immerhin hat er ja bei einer Körpergröße von 189 cm beachtliche 130 kg….und zieht sich

seinerseits nun an.

Sie setzt sich nun auf den Sessel und wartet. Endlich kommt er aus dem Schlafzimmer, so angezogen wie immer, nichts Aufregendes eben, noch schnell die Schuhe poliert und es kann losgehen.

Sie fahren in die Diskothek, sie gehört einer Kollegin und ihrem Lebensgefährten die ihnen inzwischen schon sehr gute Freunde geworden sind.

Der Abend verläuft mit viel Lachen und Tanzen, sehr angenehm und lustig. Die Männer führen wichtige Gespräche, wie sie es nennen, und die beiden Frauen

bewegen sich viel auf der Tanzfläche zu heißer Musik, ihre Körper wiegen sich im Takt der Musik, manchmal völlig übermütig, tanzen sie eng umschlungen…….dann wieder offen bewegen sich ihre Körper im Rhythmus der Musik. Sie sind beide hübsch anzusehen. Petra ist etwas jünger als sie und noch schlanker, man kann sie fast schon als dünn bezeichnen.

In einer Musikpause gehen die beiden Frauen in das angrenzende dazugehörige Kaffeehaus und trinken gemütlich ihren Kaffee, als sie ihren Sohn erblickt. Er sieht gut aus im schwarzen Anzug. Er ist 17, dunkelblond, groß, hübsch, ein

Frauenschwarm. Sie bemerkt stolz wie die Mädchen hinter ihm nachsehen. Er war immer schon ein schwieriger Junge……..aber nun hat er sich scheinbar zu einem vernünftigen jungen Mann entwickelt, leider versteht er sich nicht gut mit seinem Stiefvater. Sein Vater starb überraschend mit 29 Jahren an einem Herzinfarkt. Das hatte ihn damals ziemlich aus der Bahn geworfen, sie glaubt, damit ist er nie wirklich fertig geworden. Sie dachte, als sie ihren 2. Mann heiratete, dass er Vaterersatz für ihn sein könnte, aber leider kam alles ganz anders, Ihr Mann lehnt ihre beiden Söhne ab, leider bemerkte sie es erst viel zu spät. Sie sah

es einfach nicht. Oder wollte sie es nicht sehen, sie wird sehr nachdenklich. Ihre übermütige Stimmung ist nun völlig verflogen, Traurigkeit überkommt sie. Eigentlich ist nichts so geworden wie sie es sich geträumt hatte mit ihrem 2. Ehemann.

Jäh wird sie nun aus ihren Gedanken gerissen als die Stimme ihres Sohnes an ihr Ohr dringt.

*Hallo Mama* .

Sie schaut ihn an, sie bemerkt seinen suchenden Blick.



*Er ist drinnen in der Disco mit Thomas beschäftigt* sagt sie zu ihm.

Es wäre ihrem Mann nicht recht gewesen, hätte er gesehen, dass sie hier mit ihrem Sohn spricht.

Sie denkt voller Verzweiflung….verdammt, warum ist er nur so……warum kann er nicht akzeptieren dass sie 2 Söhne hat, die nun mal so sind wie sie sind……..immer muss sie alles heimlich mit ihnen machen, ihnen helfen wenn sie sie mal brauchen, er darf es nie

erfahren…….sonst gibt es wieder richtigen Streit mit ihm, bei dem sie wie immer verliert. Sie ist ihm so unterlegen……und hasst sich dafür. Sie ist einfach hilflos………kommt einfach nicht gegen ihn an. Wenn er seine Eisesmiene aufsetzt und wochenlang nichts mit ihr spricht, sie erträgt das einfach nicht. Sie erfriert neben ihrem Mann

Aber da geht ihr Sohn schon weg, weil ihr Mann nun auch in das Kaffeehaus kommt.

Zum Glück hat er ihn nicht gesehen, atmet sie heimlich auf…….ihre

Traurigkeit bleibt.

Sie unterhalten sich nun ein wenig, er trinkt eine Tasse Kaffee, danach gehen sie wieder in die Diskothek. Aber ihre Stimmung ist am Nullpunkt angelangt. Ihrer Freundin geht es nicht viel anders, sie weiß ja um die Problematik in der Ehe ihrer Freundin. Aber helfen kann sie ihr dabei auch nicht.

Endlich ist es Zeit die Disco zu schließen, sind ja kaum mehr Leute da. Bis abgerechnet wird mit dem Personal vergeht noch einmal eine halbe Stunde, Es ist inzwischen 4 Uhr früh geworden dann gehen alle hinaus zu den Autos. Sie

friert, es ist November, die Kälte kriecht durch ihren nur leicht bekleideten Körper.

Sie verabschieden sich noch von den Freunden, und gehen langsam auf das Auto zu. Sie sind nun schon die Letzten. Da steht plötzlich ihr Sohn hinter ihr……

*Könnt ihr mich bitte mit nach Hause nehmen? Meine Freunde haben zuviel getrunken und ich wollte da nicht mit ihnen mitfahren*

Sie wollte schon *Ja natürlich * sagen, er wohnt ja noch bei ihnen, als ihr Mann

sie am Arm nahm , etwas zu fest fand sie, sie erschrak regelrecht, ……aber sie hätte es sich nie zu sagen getraut.

*Nein, du hättest dir früher eine Mitfahrgelegenheit suchen müssen* kam die kalte Antwort von ihrem Mann

Ihr blieb das Wort im Hals stecken, damit hatte sie nun absolut nicht gerechnet, es gab eigentlich keinen Grund für dieses Verhalten

Er öffnete die Autotüre, stieß sie hinein, schlug die Türe zu und setzte sich ans Steuer und fuhr los.



Sie sah ihren Sohn da stehen, nur im Anzug, es hatte schon minusgrade, ihm war kalt. Er sah ihnen noch nach, sie wird diesen Blick nie in ihrem Leben vergessen, er verfolgt sie manchmal heute noch. In diesem Augenblick starb wieder ein Stück der restlichen Liebe die noch zwischen ihnen war. Aber…….mit Sicherheit starb auch ein Stück Liebe von ihrem Sohn zu ihr…..berechtigt, sie kann es ihm nicht einmal verübeln. Sie begann zu weinen, und fragte ihren Mann, warum er so reagiert hatte? Dort gibt es nichts, nur Felder, er muss sicher eine Stunde zu

Fuß zum nächsten Bahnhof gehen und wer weiß wann der erste Zug nach Wien fährt.

Aber sie bekam keine Antwort von ihm, ein paar Wochen lang war nun wieder Schweigen bei ihnen angesagt. Das konnte er gut, Schweigen………..und sie erfror…

Sie schwiegen sich zu Tode. Es dauerte noch einige Jahre, bis ihre Ehe endgültig gestorben war.

Warum hatte sie nicht die Kraft sich gegen ihren Mann aufzulehnen…..ihm zu sagen was sie nicht will? Warum konnte

sie das nicht? Sie hasst sich dafür…….und ihn……….und sie weiß nicht, wie sie mit alledem fertig werden soll……mit dieser enormen Schuld die sie auf sich geladen hatte

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Grenzen
Grenzen werden im Kopf gemacht

Sie läuft barfuß, ihre Sohlen brennen heiß auf dem Asphalt, um sie herum nur Leben und Hektik Das Fest steht vor der Tür, alle rennen wie beklopft durch die Stadt um Geschenke zu besorgen.. um

sich herum hört sie im vorbeigehen Gesprächsfetzen aber sie lässt sie nicht in sich hinein. Dort haben diese Menschen nichts zu suchen. Sie beklagen sich über zu wenig Arbeit, zu wenig Geld, zu teure Geschenke…
Sie wandelt wie eine Tote, teilnahmslos unter ihnen. Eigentlich sind ihre Gedanken ganz woanders, da wo es schön ist, wo es keine Sehnsucht gibt, kein Verlangen, keine Bedürfnisse…….
Nur ihre Hülle ist es
………..

Da wo sie einfach nur sie sein kann .. seit Tagen ist sie nun schon in dieser Stadt und seit Tagen läuft sie durch diese

Stadt, hatte nichts gegessen, nichts getrunken, nichts gekauft, nicht gesprochen……… nur geatmet und immer weitergegangen ……..sie wird angeschaut, angestarrt, bemitleidet man spricht sie an bietet ihr Hilfe an …doch sie geht weiter, sie hat keine Ohren für diese Menschen, sie ignoriert sie einfach… in ihr war es ganz still, es ist ganz leer in ihr….. keinen interessiert es wie es in ihr ist, alle interessieren sich nur dafür wie sie von außen war… alle sorgen sich um ihren Körper, keiner sorgt sich über sie…… deshalb ignoriert sie diese Menschen, sie ist umgeben von hohen Mauern… ihre Seele eingesperrt in kargen Verließen.. Ihre Seele in ihrer

Hülle aber dagegen war ganz frei und ganz weit weg von dieser wandelnden Hülle wenn es ihr passte würde sie wieder kommen und die Hülle wieder zu etwas ganzem machen sie ganz ausfüllen doch die Seele streifte noch mit den winden und freute sich ihrer Freiheit ihrer grenzenlosen Freiheit und es ward ihr gegönnt
es war nicht von Bedeutung, dass ihr Magen seit Tagen knurrte ihr Mund ganz trocken war das ihre Zehen ihre Finger und Ohren abfroren das ihre Lippen aufsprangen ihr Haar durchnässt wurde von den Schneeflocken die sich darauf niederließen ihr Körper unterkühlt war es war nicht weiter von Bedeutung das es

Winter war das war eine Grenze der flachen Menschen für sie war nie eine Jahreszeit für sie war einfach nur jetzt und grad jetzt war ihr warm wie schon Tage vor ihr und die tage die folgen würden und wenn sie in dieser verkorksten Stadt an diesem Tag sterben würde war das auch nicht von Bedeutung denn sie konnte keinen Körper gebrauchen der starb wenn sie grenzen aufhob dann sollte der Körper auf dem Stacheldraht der mauern lieber hängen bleiben durchdrungen und zerkratzt und geschunden werden er würde schon lernen Grenzen zu überwinden und danach weiter zu leben nur um die nächste Mauer zu passieren diese freie

Seele die dort oben schwebte oder ins tiefe Wasser sank würde einen neuen Körper ihr heim nennen und diesen weiterwandeln lassen als Ersatz für den der versagt hatte es hatte ja keinerlei Bedeutung
Grenzen werden im Kopf gemacht

-------------------------------------------------------------------------------------------.----------------

Der Schmerz

Und erneut ist er da… dieser unsägliche Krampf, sowohl im Magen als auch in der Brust. Eine Form des Schmerzes, der

Nervosität nicht unähnlich. Ist es jener oft beschriebene Kloß oder ist es mehr? Ich weiß nicht, ich denke nicht, ich fühle. Fühlen, neu ist diese Erfahrung. Und doch weiß ich, durch mein Fühlen, dass es nicht nur dieser Kloß ist. Es ist mehr. Ich kenne es, doch in einer anderen Form.
Oh, ich wäre nicht der, der ich bin, würde ich nicht den Schmerz kennen. Nicht irgendeinen Schmerz. Nicht nur eine oder zwei bestimmte Sorten Schmerz, nein… ich kenne ihn selber. Ich kenne den Schmerz als solchen. Kenne seine Natur, sein Innerstes, sein Heiligstes, ihn selbst kenne ich, kenne ich in- und auswendig. Oh, Du Kreatur

des Schattens, glaube nicht, Du könntest Dich verstecken im Lichte, wenn der Schatten Deiner nicht länger genügt. Oh, renne nun, renne Du selber, Feigling, Strippenzieher hinter den Schatten. Nicht länger bin ich Sklave, nicht länger bist Du Meister. Fühle, spüre, Du selber spüre, was Deine eigene Kunst. Ja, verstecken kannst Du Dich nicht. Nicht vor mir, ich konnte es auch nicht, denn Du lebtest in mir. Fühltest Du Dich sicher, ja? Tatest Du das? TATEST DU DAS? Sicher? Was für ein Hohn… Dein einstiger Vorteil, vertan ist er, VERTAN, hörst Du? - Schallendes Gelächter durchbricht die Stille, den weiten Raum, in mir selbst. - Denn nun, nun bist Du

beschränkt auf den Raum, den Du einst terrorisiertest, den einst in Schach zu halten Du in der Lage warst. Nicht länger, nicht länger sage ich Dir, denn Du kennst ihn nicht besser als ich. Nein, tust Du nicht… gebe Dich erst gar nicht hin in diese Illusion. Glaube mir, traue mir, vertraue mir, hörst Du? HÖRST DU? Ich weiß es, ja, ich weiß es. Schließlich, ja… schließlich habe ich selbst mich lange Zeit dieser Illusion hingegeben. Und ich habe sie gefunden, habe sie alle gefunden, alle Verstecke. Doch Du auch, Du hast sie auch gefunden… Du hast sie gefunden und hast mich… hast mich…. mich….. ABER NICHT LÄNGER, mein Freund,

nicht länger. Ja, verziehe Dein Gesicht, verziehe Dein Gesicht in Angst und das, was Du selber bist. Denn ich habe gesiegt, habe gewonnen, Dich besiegt, in mir selber, in DIR selber!
Und so durchschüttelt es mich. Ja, triumphieren, ich triumphiere. Doch warum? Ist es nicht immer noch anders? Ist er nicht immer noch da? Was ändert da diese Hysterie, diese Siegessicherheit? Ist es das überhaupt? Ein Sieg? Kann man denn siegen, über sich selbst? Kann man denn, das bezwingen, das in einem haust, das man selber ist…? Ist es nicht mehr eine Symbiose, das eine das andere umschlingend, mit kurzen Atempausen,

Luft zu holen… Den Schmerz erfahren, ich hole Luft, den Schmerz besiegen er holt Luft, den Schmerz erfahren, nur um dann wieder... Luft zu holen? NEIN! NEIN! Neeeeeiiiiiiiiin! Das kann nicht, das darf nicht, ich bin siegreich, ich, ich bin es, der triumphiert, nicht er, ich, nicht er, nicht er, nicht…. er……
…… aber, aber warum… warum tut es dann… jetzt… wieder weh…?






0

Hörbuch

Über den Autor

MajraLakota
MajraLakota
Ich wurde 1949 in Landshut, Deutschland in eine Horrorfamilie geboren, in der Gewalt an der Tagesordnung stand. seit 1957 Iebe ich in Wien, wurde in sämtliche Klosterheime abgeschoben die es gab...ich interessierte einfach niemanden...Gefühle, Liebe, Zuneigung, Vertrauen....kannte ich nicht...aber Schläge, Missbrauch und Missachtung, davon bekam ich genug, aber damals interessierte es niemanden...wir Kinder hatten keine Rechte und es hörte niemand zu...so blieb mir nichts anderes als mein Leid, meine Gefühle und Gedanken niederzuschreiben.....heimlich....wurden meine zeilen gefunden, wurden sie vernichtet....so blieb alles in meinem Kopf
Ich schreibe über mein Erlebtes, aber auch Kurzgeschichten , die ich seit 2003 der Öffentlichkeit zugängig machte....über lange Geschichten oder Romane habe ich mich noch nicht drüber getraut....aber vielleicht schaffe ich das ja jetzt....

" Meine Bilder, Gedichte und Geschichten
zeigen meine kleine Welt in der ich lebe.
Sie sind für mich zu einer Art Ventil geworden.
ich kann in ihnen meine Freude, meine Trauer, meine Ängste
aber auch meine Träume zum Ausdruck bringen.
Es hilft mir Erlebtes zu verarbeiten.
Wenn mich etwas sehr bewegt,
fasse ich diese Gedanken und Gefühle in Farben oder Worte.
Meine Bilder und Gedichte sind der Spiegel meiner Seele.
Wer sie kennt, kennt mich
Wer sie studiert, studiert mein Innerstes.
Meine Phantasien, meine Erleben, mein Fühlen, mein Denken
wird erkennbar, begreifbar und
VIELLEICHT
für manche Menschen verstehbar

Leser-Statistik
7

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

118321
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung