Fantasy & Horror
Twisted Minds - Kapitel 4 - Abra Kadabra - II

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"Erik Smith ist stärker als Ethan zuerst annahm. Kann er den Patienten besiegen?"
Veröffentlicht am 12. September 2014, 58 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;) Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern ...
Erik Smith ist stärker als Ethan zuerst annahm. Kann er den Patienten besiegen?

Twisted Minds - Kapitel 4 - Abra Kadabra - II

Abra Kadabra - II

Langsam aber sicher wurde ihm unwohl. Die Blicke dieses bulligen Typen der ihm gegenüber im Käfig auf seiner Bank saß waren ihm nicht ganz geheuer. Es schien beinahe so als würde er etwas im Schilde führen. In diesem Moment war Ethan ganz froh dass mehrere Polizisten um den Käfig für die Untersuchungshaft patroullierten. Diesen Kriminellen durfte man keine Chance geben irgendwelche krummen Dinger zu versuchen. Er seufzte. Jetzt war er schon zwei Stunden hier gefangen ohne dass man ihm irgendetwas mitgeteilt hatte. Diese Foster war echt ein knallhartes Mädel.

Sie hatte ihm nicht mal eine Minute zugehört als er versucht hatte die Situation zu erklären. Nein, ganz im Gegenteil: Jetzt war er als potenzieller Krimineller verhaftet während Erik Smith weiter da draußen sein Unwesen treiben konnte. Diese Tatsache machte ihn ziemlich wütend. Immerhin war er ein gutes Stück voran gekommen und das nur um jetzt mit leeren Händen dazusitzen. Er hatte total versagt. Dwight und Katherina waren da draußen auf sich allein gestellt. Hinzu kam noch dass Smith den Afroamerikaner in einen Springteufel verwandelt hatte so dass der Student nicht sonderlich viel ausrichten konnte. Natürlich hoffte

Ethan dass er es irgendwie schaffte mit Hammond Kontakt aufzunehmen um ihn hiervon zu unterrichten, auch wenn die Situation sicherlich kein gutes Licht auf ihn werfen würde. Immerhin hatte der Anstaltsleiter ihn mit dieser Aufgabe betraut weil er dem 32-Jährigen vertraute und das erste was ihm einfiel war sich vom FBI festnehmen zu lassen. Eine echt gute Bilanz. Hoffentlich erfuhr Carrie nichts davon. Was die wohl denken würde wenn sie erfuhr dass er im Gefängnis war? Vor allem – wie sollte er ihr das erklären? Immerhin hatte er ihr gesagt er sei auf einem Kurs. Man. Das war alles furchtbar kompliziert. Im Augenblick wusste er

nicht was er tun konnte. Auf seine Bitte telefonieren zu dürfen hatte man nicht reagiert sondern darauf beharrt dass er hier wartete. Langsam aber sicher spannte sich sein Geduldsfaden immer weiter. Er konnte nicht den ganzen Tag hier herum sitzen während da draußen ein Gefährlicher Patient sein Unwesen trieb. Da konnte sonst was passieren. Wenn er schon Dwight so geschadet hatte, wer wusste da was er noch alles tun würde? Das wollte er sich gar nicht ausmalen. Hoffentlich kam er vorher hieraus bevor etwas schlimmeres geschah. So wurde sein Warten schließlich nach fünf weiteren Minuten endlich belohnt, als einer der Polizisten

aufschloss und ihn hinaus winkte. Schnurstracks ging er auf den Beamten zu. „Sir. Kommen sie bitte mit. Ich nehme sie mit zur Befragung.“ Na toll. Das hieß also dass sie ihn noch länger hier festhielten. „Darf ich kurz telefonieren? Es ist sehr wichtig.“ Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf während sie durch den Korridor Richtung der Büros marschierten. „Tut mir Leid Sir. Das muss bis nach der Befragung warten. Agent Foster war diesbezüglich sehr deutlich.“ Ethan verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Das hätte er sich ja denken

können. Diese Dame hatte bei ihm keinen besonders guten Eindruck hinterlassen. Immerhin war es teilweise ihre Schuld dass Erik entkommen konnte. Nun gut, sie hatte keine Ahnung was er wirklich tat oder warum es so wichtig war den Zauberer wieder hinter Schloss und Riegel zu bringen, aber trotzdem. Nur durch ihre Einmischung war der ganze Plan letztendlich gescheitert. Sie hatten den Patienten verloren und würden ihn wahrscheinlich nicht so schnell wiederfinden. Es brachte nichts sich jetzt darüber aufzuregen. Er musste wohl oder übel die Befragung über sich ergehen lassen. Vielleicht konnte er die Situation ja

aufklären und sie ließen ihn gehen. Ein Telefonat würde schon genügen, nur wen sollte er anrufen? Hammond, damit er ihn herausboxte oder Dwight? Zumindest wollte er wissen ob es den Beiden gut ging. Zuletzt waren sie mit ihm in der Gasse gewesen bevor Foster ihn verhaftet hatte. Vielleicht suchten sie auf eigene Faust weiter, oder kamen hierher. Wer wusste das schon? Im Augenblick allerdings musste er sich auf andere Dinge konzentrieren. Der Officer führte ihn in das Büro in dem die Agentin auf ihn wartete. Es war sehr spartanisch eingerichtet. Nur das wichtigste. Keinerlei Dekoration oder sonstiges. Auf dem Tisch lagen das

Bambusrohr und seine Brieftasche. Sein Ausweis und der übrige Inhalt waren fein säuberlich nebeneinander gelegt worden. Ethan ließ sich auf einem freien Stuhl vor dem Schreibtisch nieder während der Officer die beiden alleine im Zimmer zurückließ. Einen Moment lang starrte die junge Frau auf den Aktenschrank vor sich und schien zu überlegen, ehe sie sich zu ihm umdrehte. Sie war wirklich noch sehr jung. Bestimmt noch keine 30. Sie hatte ein hübsches Gesicht. Dwight hätte sie sicher gefallen. War eigentlich auch egal. Im Augenblick war der Arzt eher wütend auf die Gesetzeshüterin. Dennoch

bemühte er sich dies möglichst nicht zu zeigen, denn er wollte ihr nicht noch einen Grund geben ihn länger hier zu behalten als unbedingt nötig. Fragte sich nur ob sie ihn so einfach gehen lassen würde. So wie sie aussah war mit der nicht gut Kirschen essen. Stumm musterte sie ihn und tippte dabei mit den Fingernägeln auf dem Tisch herum. „Also. Ethan Rain. 32 Jahre alt. Verheiratet und eine Tochter. Das habe ich schon über sie herausgefunden. Ihr Arbeitsplatz ist das Willow Creek-Sanatorium. Ist das soweit korrekt?“ Er nickte nur. Was das anging hatte sie ihre Hausaufgaben gemacht. Das ersparte ihm schon mal die Angelegenheit

sie überzeugen zu müssen. Wenn sie wusste dass er nicht gelogen hatte würde sie ihn sicher bald gehen lassen. „Sie arbeiten wirklich in einer Irrenanstalt. Da haben sie also nicht gelogen. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben dass es bei ihnen zum Standartverfahren gehört ihre Patienten mit einem Betäubungs-Blasrohr durch die Gassen zu jagen. Da müssen sie mir schon etwas besseres bieten als das.“ Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. War ja klar dass sie sich daran aufhängen würde. Wie erklärte er ihr das am besten? Verflucht. Naja, besser als hätte sie ihn mit dem Betäubungsgewehr erwischt. Dann säße

er wirklich in der Scheiße. So konnte sie ihn nur für einen Spinner halten wenn er es gut deichseln konnte. Fragte sich nur wie er jetzt aus dieser Sache herauskam. Nachdenklich sah der Schwarzhaarige durch den Raum während er nach der passenden Antwort suchte. „Unser Boss also Mr. Hammond hält nicht sonderlich viel von Waffengewalt. Deswegen benutzen wir Blasrohre. Da besteht keine Gefahr dass die Patienten verletzt werden. Das ist besser als immer mit einer Spritze rumzurennen wissen sie? Vor allem kann man damit aus der Distanz agieren und hat eine höhere Erfolgsquote sollte es mal dazu

kommen dass ein Patient türmt.“ Also, er fand das selbst sehr überzeugend. Allerdings sagte ihm das Stirnrunzeln der FBI-Agentin dass diese sich absolut unsicher über seine Worte war. Sie sah ihn eher an als wolle er sie für dumm verkaufen. Wäre ja auch zu einfach gewesen wenn sie ihm die Geschichte abgekauft hätte. „Und das soll ich ihnen glauben? Hören sie Mr. Rain. Ich mag es nicht wenn Leute versuchen mich zu verarschen. Merken sie sich das als allererste Regel. Sagen sie die Wahrheit und ich bin ihre beste Freundin. Verscheißern sie mich und ich werde ihr schlimmster Alptraum.

Kapiert?“ „Kapiert. Aber sie können auch meinen Chef Mr. Hammond anrufen wenn sie wollen. Der wird ihnen das bestätigen.“ Sie nickte nur. Das war zumindest schon mal ein Anfang. Norman würde die ganze Sache aufklären damit er sich wieder der Verfolgung von Smith widmen konnte. Vielleicht hatte er ja Glück und der Patient lag noch im Krankenhaus wo ihn Foster hatte hinbringen lassen. Wenn nicht dann würde er sicher bald die Stadt verlassen. Wenn das passierte waren die Chancen ihn aufzuspüren verschwindend gering. Daher durfte er keine Zeit verschwenden.

„In meinem Handy steht die Nummer“, erklärte er ihr nur, woraufhin sie das Telefon ergriff und sich daran machte den Leiter von Willow Creek anzurufen. Es dauerte einen Moment lang, dann hatte sie ihn auch schon in der Leitung. „Ja? Hallo Mr. Hammond. Hier spricht Agend Eileen Foster vom FBI. Ich habe hier einen Mr. Rain bei mir im Büro sitzen der behauptet für sie zu arbeiten. Das ist soweit korrekt oder?“ Sie wartete eine Antwort ab und nickte für sich selbst in den Raum hinein. „Ja genau. Ich habe ihn in einer Gasse gefunden mit einem Blasrohr bewaffnet. Er hat damit einen Mann betäubt von

dem er behauptet dass es sich dabei um einen entflohenen Patienten ihrer Anstalt handelt.“ Wieder herrschte eine Pause in der sie den Ausführungen Hammonds lauschte. Ethan konnte die Stimme des alten Mannes undeutlich hören da es im Raum ansonsten sehr still war. Fragte sich natürlich nur wie er auf die ganze Situation reagieren würde. „In Ordnung.“ Damit reichte sie dem Arzt den Hörer. Ethan erhob sich und nahm das Gespräch entgegen. Das hatte soweit ja geklappt. „Mr. Hammond?“ „Sie wurden verhaftet?! Was zum Teufel

ist passiert Ethan? Haben sie einen der Patienten gefunden?“ „Ja Sir. Ich war ihm gerade auf den Fersen als Agent Foster mich festgenommen hat. Es ist Erik Smith Sir. Sie hat ihn in ein Krankenhaus bringen lassen. Ich hoffe dass er noch dort ist.“ „Smith? Okay. Wo sind Dwight und Katherina.“ „Wahrscheinlich im Motel.“ „Okay. Geben sie mir wieder Foster. Ich werde meine Beziehungen spielen lassen. Sorgen sie nur dafür dass Smith so schnell wie möglich gefunden und in die Anstalt zurück gebracht wird. Und versuchen sie dabei nicht sich wieder

verhaften zu lassen. Verstanden?“ „Verstanden.“ Und damit reichte er der jungen Frau wieder den Hörer. Das war ja noch ganz gut gelaufen. Okay. Dass er eine Moralpredigt bekam hätte er sich ja denken können. Welcher Chef sah es schon gerne wenn einer seiner Angestellten in einen Konflikt mit dem Gesetz geriet? Wichtig war nur dass Hammond dafür sorgte dass Ethan wieder auf freien Fuß kam. Dann musste er sich schleunigst mit den anderen treffen und sich auf den Weg ins Krankenhaus machen damit sie Smith noch erwischen konnten. Das Betäubungsmittel wirkte zwar eine ganze

Weile, aber wer wusste schon was die Ärzte im Krankenhaus taten um dem entgegen zu wirken? Vielleicht kamen sie zu spät und er war schon gar nicht mehr dort. Zumindest hatte er bis jetzt nichts erlebt was ihn irgendwie glauben lies, dass er auch mal Glück haben konnte. Schließlich beendete Foster das Telefonat mit Hammond und reichte ihm wieder sein Telefon. „Ich habe mit ihrem Chef gesprochen. Es ist alles erledigt. Sie dürfen gehen. Ich kümmere mich um den Papierkram. Passen sie nur beim nächsten Mal auf wenn sie eine ihrer unkonventionellen Mittel zur Jagd auf Patienten benutzen.

Der nächste Agent ist vielleicht nicht so nachsichtig wie ich. Einen schönen Tag noch.“ Wieder im Motel angekommen fiel dem Schwarzhaarigen ein gewaltiger Stein vom Herzen. Er hätte nicht gedacht dass er so einfach wieder aus der ganzen Sache herauskommen würde. Nun galt es nach den Anderen zu sehen und sich dann ins Krankenhaus aufzumachen. Das war die einzige Spur die sie im Moment hatten. Entweder Erik war dort oder nicht. Sie mussten es zumindest versuchen. Wäre Foster nicht gewesen könnten sie ihn schon längst im Sanatorium abgeliefert haben. Die

Einmischung des Agents war mehr als ärgerlich. Sie hatte alles vermasselt. Ein Seufzer entkam seiner Kehle als er das Zimmer betrat. Die Dwight-Box stand auf dem Tisch und sah zusammen mit Katherina Fernsehen. Die 16-Jährige lag auf dem Boden. Neben ihr lag eine Pizzaschachtel. Beide sahen sich gerade einen Cartoon an, wobei das Mädchen bei fast jeder Stelle fröhlich lachte. Zumindest ging es ihnen gut. Das war die Hauptsache. Gut dass sie sich versteckt hatten als Foster aufgetaucht war. Die Sache mit dem Springteufel wäre schwer zu erklären gewesen. „Ethan! Da bist du ja endlich. Wir haben Hammond angerufen und der meinte er

würde sich darum kümmern. Wir sollten hier warten, wobei naja – ich hätte eh nicht viel ausrichten können.“ Er klang ziemlich verbittert. Offenkundig hatte er sich noch immer nicht mit seiner Situation anfreunden können. Es wurde Zeit dass sie dieses Debakel wieder rückgängig machten und er zu einem Menschen zurück verwandelt wurde. Als griesgrämiges Spielzeug gefiel er Ethan nicht sonderlich. Katherina sah vom Fernseher auf und kam direkt auf ihn zu als sie ihn sah. Wie immer nahm sie ihn in den Arm. „Pizza!“, teilte sie ihm frohlockend mit. Ihr ganzer Mund so wie ihre Hände

waren mit Tomatensauce verschmiert. Wenigstens einer der gute Laune hatte. Das war ja schon mal ein Anfang. Der Arzt ließ sich auf einem der Betten nieder und zündete sich eine Zigarette an. „Schön dass es euch gut geht. Man. Das war wirklich nicht geplant. Ich hatte eine lange Unterhaltung mit Eileen Foster. Sie hat dafür gesorgt dass Erik ins Krankenhaus kommt. Wenn wir uns beeilen erwischen wir ihn noch. Keine Sorge Dwight. Wir kriegen ihn und verwandeln dich zurück.“ „Das hoffe ich. Von dem ständigen hin und her gewippe wird mir schwindelig und Katherina als Babysitter ist nicht

wirklich verlässlich. Kaum hat sie rausgefunden wie der Fernseher funktionierte war ich quasi Luft. Wobei so schlecht ist das gar nicht denn vorher hat sie ständig 'Was ist in der Box?' mit mir gespielt und auf Dauer wird das ziemlich langweilig wenn die Antwort immer nur 'Der braune Mann' ist.“ „Wenigstens habt ihr euch amüsiert.“ Er nahm seine Wagenschlüssel vom Tisch und den Springteufel unter den Arm. Auch die Blondine erhob sich. „Mitkommen?“ „Ja, aber erst wäschst du dir die Hände du kleiner Dreckspatz.“ „Dreckspatz, Dreckspatz,

Dreckspatz!“ Aufgeregt hüpfte sie ins Badezimmer während er den Fernseher ausschaltete. Sie konnten mit dem Auto in 10 Minuten im Krankenhaus sein. Es bestand noch eine Chance den Zauberer zu erwischen bevor der sich in Luft auflöste. So einfach würde er die Geschichte nicht aufgeben. Außerdem musste er sich bei Hammond wieder gut stellen nachdem ihm solch ein Fehler unterlaufen war. Wenn sie den Auftrag abschlossen konnte er seine Weste wieder reinwaschen und zeigen dass sie nicht ganz so nutzlos waren wie sie sich bisher gefühlt hatten. Das jetzige Fazit sah nämlich nicht so gut aus. Einer

verhext der andere verhaftet. Im Bericht machte sich das sicher fabelhaft. Wenigstens hatte es Katherina nicht erwischt. Irgendwie hatte die Blondine es bis jetzt geschafft sich aus dem gröbsten Ärger herauszuhalten. Ethan fand es sowieso nicht gut sie in die ganze Geschichte mit hinein zu ziehen. Sie war eben nur ein kleines Kind, auch wenn sie weibliche Züge hatte. Sie verstand die Dinge die sie taten eigentlich gar nicht. War sich der Gefahr die auf sie wartete nicht bewusst. Das war wahrscheinlich auch ganz gut so. Es war gut wenn sich wenigstens einer von ihnen unbeschwert der ganzen Sache widmen konnte.

So machten sich die drei schließlich auf den Weg ins Krankenhaus. Es herrschte reger Betrieb. Auf den Gängen warteten Angehörige oder Kranke darauf dass man sich endlich um sie kümmerte. Das würde es nicht einfach machen Erik zu finden. Er konnte zwischen ihnen hindurch schlüpfen und sie würden es nicht einmal merken. Ethan sah sich um. Dwights Box hatte er verschlossen denn der Kopf eines Afroamerikaners auf einer Sprungfeder würde hier nur Panik auslösen. Es war besser sich bedeckt zu halten. „Wir sollten in die Notaufnahme. Es kann sein dass sie Erik dort hingebracht

haben.“ Das war zumindest eine Möglichkeit. Er warf einen Blick auf die Schilder die die verschiedenen Bereiche der Klinik markierten. Es war alles gut ausgeschildert so dass sie ihr Ziel schnell finden würden. Ethan folgte den Anweisungen genau, ehe plötzlich Dwights Stimme gedämpft aus der Box ertönte. „Sollten wir uns nicht einen Plan überlegen? Nicht dass wir alle drei als Springteufel enden. Ich glaub das würde Hammond nicht gefallen.“ Da hatte er allerdings Recht. Vollkommen unvorbereitet in die Sache zu gehen würde wahrscheinlich genau so

ein Ergebnis bringen wie das letzte Mal. Wenn sie schon die Möglichkeit hatten den Patienten zu ergreifen dann sollten sie es auch richtig anstellen. Er seufzte. Was diese Art von Job anging so musste er tatsächlich noch einiges lernen. Entflohene Patienten zu jagen gehörte eben nicht zu seinem täglichen Werk. Das nächste Mal würden sie sich besser vorbereiten um nicht wieder wie Anfänger dar zu stehen, wobei sie ja genau das waren. Jetzt allerdings galt es erst einmal Erik zu stellen. Nachdem sie alles besprochen hatten ging Ethan alleine in Richtung der Notaufnahme. Katherina bereiteten inzwischen den Rest ihres Plans vor.

Hoffentlich lief alles wie geplant. Ansonsten würden sie wahrscheinlich ziemlich dumm aus der Wäsche schauen. „Wie geht es ihnen jetzt Mister?“, hörte er eine weibliche Stimme sagen. Wahrscheinlich eine der Schwestern. Hinter der Wand ging er in Deckung. Erik stand neben einem Bett und knöpfte sich gerade sein Jackett zu, ehe er sich den Zylinder wieder auf den Kopf setzte. „Bestens danke. Sie haben mir sehr geholfen“, erklärte er und zauberte einen Strauß Rosen hinter seinem Rücken hervor. Die Krankenschwester errötete kichernd, wobei Ethan nur die

Augen verdrehte. Dieser alte Schleimer. Was das anging war er wie jeder andere Kerl. Sobald eine hübsche Frau auftauchte machten sie sich alle zum Deppen. Das hatte nun mal was mit der Evolution zu tun. Okay, er hatte sich damals bei Carrie nicht anders angestellt aber zumindest war er nicht mit diesem langweiligen Rosen-Trick um die Ecke gekommen. Bei ihm war zumindest noch eine Schachtel Pralinen dabei gewesen. Langsam kam er hinter der Wand hervor. In seiner Hand versteckte er einen Betäubungspfeil. Er musste nur nahe genug an ihn herankommen und alles war erledigt. Ethan war nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt ehe

er sich plötzlich umwandte und mit seinem Finger gegen den Pfeil tippte. „Überraschung!“ Ethan hielt nun nur noch eine einfache Wallnuss in seinen Händen. Nicht wirklich Teil seines Plans aber so hatte er immerhin jetzt die Aufmerksamkeit seines Ziels. Blieb nur abzuwarten ob der Rest auch glatt verlaufen würde. Er musste vorsichtig sein. Auf sicherer Distanz konnte der Andere ihm keinen Schaden zufügen. Seine Kraft funktionierte nur bei direkter Berührung. Das war ein Vorteil wenn man sich nicht dumm anstellte. „Danke für das nette Schlafmittel. Ich

hab schon ewig nicht mehr so schön geträumt Doktor.“ Ethan verzog angesäuert das Gesicht und nickte nur. Die Krankenschwester sah sich das ganze eher verwundert an. In den Händen hielt sie noch immer ihren Strauß Rosen. „Das muss nicht hässlich enden Erik. Kommen sie mit mir mit.“ Der andere grinste nur und verschränkte die Arme vor der Brust, ehe er mit dem Zeigefinger verneinte. „Da bin ich ganz anderer Meinung Doktor. Warum bieten wir den Leuten hier nicht eine tolle Show?“ Er griff in seine Hosentasche aus der er er eine kleine Pappschachtel hervorholte.

Dem Arzt schwante dabei nicht gutes. Besser man ließ ihn gar nicht erst zum Zug kommen. Einfacher gesagt als getan denn ehe er sich versah hatte der Zauberer mehrere Messer in seinen Händen. Das erste warf er nach Ethan, der sich gerade noch rechtzeitig ducken konnte. Die Klinge landete hinter ihm in der Wand. Die Krankenschwester ergriff panisch die Flucht. Auch andere auf der Station nahmen Abstand von der Situation. Das war gar nicht gut. Eigentlich hatte er eine Panik vermeiden wollen. Das zweite Messer kam angeflogen und hätte ihn beinahe zwischen die Beine getroffen. „Hey gar nicht schlecht Doc. Wieso

arbeiten wir nicht zusammen? Sie könnten mein Assistent sein wobei ich ja eher weibliche Mitarbeiter bevorzuge.“ „Sehr witzig.“ Und damit lief er los. Smith folgte ihm natürlich auf dem Fuße und warf weitere Messer nach ihm. Andere die ihre Wege kreuzten ergriffen schlagartig die Flucht als sie den Messerwerfer erblickten. Hoffentlich kam hierbei niemand zu Schaden. Das war das letzte was er brauchen konnte. Inzwischen hatte er das Treppenhaus in den ersten Stock fast erreicht. Wieder duckte er sich unter einem Messer hinweg, ehe er etwas an seinen Beinen spürte. Es war ein Seil dass sich langsam aber sicher

um seinen Körper schlang. „Meine Interpretation eines Entfesslungstricks Doktor.“ Er fiel zu Boden. Einige Meter vor ihm lag die Tür zu den Treppen. Wenn er die erreichen konnte würden Dwight und Katherina mit ihrem Teil des Plans beginnen. Das dumme war nur dass sich das Seil immer enger um seine Beine schlang und jetzt auch damit begann seine Arme zu fesseln. Er konnte deutlich spüren wie es sich langsam aber sicher in seine Haut schnitt. Er verzog das Gesicht und verlor seine Brille. Erik lachte nur und jonglierte eines seiner Messer zwischen den Fingern hin und her. Ethan musste sich

etwas einfallen lassen, bevor die ganze Sache hier nach hinten losging. „Na Doktor? Beeindruckt? Nicht mal Houdini könnte es mit meiner Magie aufnehmen. Stimmen sie mir da nicht zu?“ Dieser selbstverliebte Schnösel. Der hatte wirklich kein Problem damit sich selbst zu beweihräuchern. Dumm nur dass er im Moment im Vorteil war. Hoffentlich waren die anderen bald fertig. Sonst würde es ganz schön eng werden und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Seil hatte sich inzwischen auch um seine Arme geschnürt. Der Zauberer beugte sich zu ihm hinunter. Ethan hatte für ihn nichts als Verachtung

übrig. „Gegen Houdini sind sie nur ein schlechter Amateur?“ „Ach wirklich? Glauben sie es ruhig. Ich werde einer von den ganz großen. Menschenmassen werden sich darum schlagen meine Aufführungen zu besuchen. Nur zu Schade dass sie dann nicht mehr dabei sein werden um das zu-“ Musik ertönte plötzlich aus dem Treppenhaus. Perplex starrte der Magier auf die Tür. Es war das Stück 'Entry of the Gladiators' das nun von dort in den Flur drang. Sah so aus als hätten die beiden es doch geschafft. Erik schritt langsam auf die Tür zu, wobei er seine

Aufmerksamkeit nicht mehr Ethan schenkte und somit dem Seil keine Kraft mehr zukommen ließ, damit es sich um ihn schlingen konnte. Mit ein paar Griffen hatte sich der Arzt befreit und kam wackelig auf die Beine. Sein ganzer Körper schmerzte. Das würde einige Zeit brauchen bis es verheilt war, aber im Augenblick gab es wichtigeres zu tun. Er schritt hinter Smith durch die Tür. Am Boden des Treppenhauses befand sich eine Bühne mit Podium. Ein Grammophon spielte die bekannte Zirkus Melodie während Dwight der Springteufel auf dem Podest stand. „Herein spaziert meine Herren. Treten sie näher und bewundern sie die

Zaubertricks des einzigartigen magischen Dwights. Nur heute Ladys und Gentleman. Treten sie näher.“ Sein Kopf wippte immer noch hin und her und ehrlich gesagt machte er mit dieser Narrenkappe einen ziemlich dämlichen Eindruck. Die Hauptsache war allerdings dass es funktionierte. Auf dem Podest lagen drei Karten. Bube Dame und König. Erik wirkte zwar ein wenig verwirrt darüber aber schien dennoch Interesse an der ganzen Sache zu zeigen. „Was soll das denn für ein Trick sein?“ „Ah. Sie Sir. Treten sie näher und wählen sie eine Karte.“ Smith wirkte zwar skeptisch aber tat

genau das was der Springteufel ihm auftrug. Er wählte die Dame und zeigte sie dem Afroamerikaner. „Sehr schön. Ethan du assistierst mir hierbei.“ „Natürlich.“ Er stieg auf die Bühne und nahm die drei Karten, welche er jetzt hinter seinem Rücken in die rechte Hosentasche gleiten lies bevor er aus der linken drei andere hervorholte die er jetzt verdeckt dem Magier präsentierte. Dwight lachte gekünstelt. „Also gut. Und jetzt wählen sie bitte ihre Karte aus. Glauben sie dass sie das können?“ „Aber sicher.

Pff...Anfänger.“ Er drehte die erste Karte um die allerdings nur ein Fragezeichen zeigte. Darüber schien er einigermaßen verblüfft. Dwight kicherte nur. „Schade schade. Leider nicht die richtige Karte Sir. Sie haben noch einen Versuch. Strengen sie sich an.“ Erik zog die nächste Karte die sich allerdings wieder als Fragezeichen herausstellte. Langsam machte ihn das wütend. Finster sah er den Springteufel an. „Wollt ihr mich verscheißern?!“ „Aber nein Sir. Weil sie so nett sind haben sie noch einen Versuch. Nur zu tun sie sich keinen Zwang an. Aber wenn

sie wieder die falsche Karte ziehen wars das. Dann haben sie noch eine Chance. Quasi eine Bonusrunde. Sind sie bereit?“ Er nickte nur und drehte die letzte Karte um, die sich natürlich als ein Fragezeichen herausstellte. Die beiden hatten sich echt was einfallen lassen. Jetzt musste er nur noch den richtigen Moment abwarten damit der Plan auch funktionierte. Innerlich sprach er so viele Gebete wie er nur konnte. „Also gut. Dreimal falsch. Was ist die Bonusrunde?“ Dwight lächelte jetzt. „Ein einfaches Quiz. Ich stelle ihnen eine Frage Sir und wenn sie richtig antworten dann haben sie

gewonnen.“ Der Arzt schluckte. Jetzt kam es auf Katherina an. Die Blonde war nirgends zu entdecken. Hoffentlich hatte sie ihren Teil des Plans auch verstanden. Von ihr hing es ab ob sie Erik fingen oder nicht. Eigentlich ja keine gute Idee das Schicksal dieser Mission und ihr Leben in die Hände des Mädchens zu legen aber es blieb ihnen auch nichts anderes übrig. „Also gut. Stell deine Frage du Clown!“ „Okay und hier kommt die Frage: Was ist in der Box?!“ Einen Moment lang schien Erik ziemlich verwirrt. „Was ist in der Box?“, konnte er noch fragen,

als sich plötzlich ein Schatten über sein Haupt senkte. Zu spät bemerkte er dies und da knallte auch schon mit voller Wucht eine Kiste auf seinen Kopf. Er taumelte noch einen Augenblick, ehe er das Bewusstsein verlor. Ethan blickte nach oben, wo Katherina am Geländer stand und fröhlich in die Hände klatschte. „Was ist in der Box? Was ist in der Box?“ Wenig später kündigten sich auch schon die Ordnungshüter an. Ethan saß zusammen mit Dwight und Katherina in der Eingangshalle während die Polizei das Krankenhauspersonal wegen dem

Vorfall befragte. Sie hatten Erik gefesselt und verschnürt. Wenn der aufwachte war er schon längst wieder in Willow Creek. Sie hatten den Auftrag erfüllt. Nun gut, es gab noch eine Kleinigkeit zu erledigen. „Und wenn wir da sind verwandelt der mich zurück? Ich meine das mit dem Springteufel war ja ganz lustig aber ich hätte gerne wieder meine Arme und Beine zurück, damit ich sie erwürgen kann. Hätten sie micht nicht vorwarnen können? So etwas wie: Hey Dwight in diesem Job kann es durchaus passieren dass man sie in ein Spielzeug verwandelt aber machen sie sich nichts

draus.“ Der 32-Jährige lächelte nur und zuckte unschuldig mit den Schultern. „Das gehört nun mal dazu. Beschweren sie sich nicht. Es hätte schlimmer sein können. Sein sie froh dass sie nicht mit Messern beworfen oder fast zu Tode gewürgt wurden.“ Er warf einen Blick auf seine Arme. Das würde ein paar ordentliche Narben geben. Wie sollte er das Carrie erklären? Naja, daran würde er denken wenn es soweit war. Im Augenblick zählte nur dass sie den Auftrag erfüllt hatten. Hammond wusste Bescheid und schickte ein paar Leute her die den Magier mitnahmen. Am Ende war alles noch mal

gut gegangen. Er sah zu Katherina und klopfte ihr auf die Schulter. „Das hast du gut gemacht. Du hast den Bösewicht geschnappt.“ Aufgeregt wippte die 16-Jährige auf ihrem Platz hin und her. „Katherina geholfen!“ „Genau und auf dem Rückweg kaufen wir dir wie versprochen ein paar Malsachen.“ Immerhin hatte er ihr das ja versprochen und es war ja nicht verkehrt wenn er sie für gut verrichtete Arbeit belohnte. Ohne sie hätten die beiden es mit Sicherheit nicht geschafft. Jedoch schüttelte die Blondine einfach nur den

Kopf. „Nicht Malen!“ Das verwirrte Ethan ein wenig. „Aber ich dachte du magst Malerei.“ Sie erhob sich langsam und hüpfte aufgeregt auf und ab, ehe sie ihm seinen Stift aus der Hemdtasche zog und ihn schwang wie einen Zauberstab. „Katherina ist jetzt eine Magierein! Abrakadabra!“ Die beiden Männer lachten nur. Am Ende war also doch noch mal alles gut gegangen. Sie hatten den ersten Patienten gefasst und ihm würden noch weitere folgen. Ethan würde nicht aufgeben bis auch der letzte wieder sicher nach Willow Creek gebracht

wurde. Allerdings verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck wenn er daran dachte. Da draußen gab es noch schlimmere Individuen als Erik Smith. Der war im Vergleich dazu noch eine leichte Partie gewesen. Mit dem Rest würden sie es sicherlich nicht so leicht haben. Da waren die Zwillinge mit ihren einzigartigen Kräften und außerdem auch noch Leute wie Viktor Waslow. Verglichen mit denen war das hier nur die Aufwärmrunde. Er seufzte. Er war unsicher darüber ob sie es schaffen würden, aber wenn sie zusammen arbeiteten hatten sie zumindest eine Chance und das war ja auch schon etwas sehr wertvolles. So dachte er

darüber nach als sich plötzlich ein Schatten über ihm aufbaute. Er hob den Kopf und blickte direkt in die braunen Augen Eileen Fosters. „Doktor. Wie ich sehe haben sie ihren Patienten gefunden. Können sie mir sagen was hier genau passiert ist? Das Personal hat mir was von Messern und einem Zauberer erzählt. Sie haben doch sicher was damit zu tun oder?“ Ethan setzte ein gespielt verwirrtes Gesicht auf. War ja eigentlich klar dass er die Agentin nicht zum letzten Mal gesehen hatte, aber so einfach würde er es ihr sicherlich nicht machen. „Ich bitte sie. So etwas wie Zauberei gibt es

nicht.“ Katherina schwang wieder ihren Bleistift hin und her. „Abrakadabra.“ Foster schüttelte darüber nur den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie sah wirklich wütend aus. Immerhin ein kleiner Trost für ihn. Er konnte sie von Anfang an nicht leiden und beinahe hätte sie alles zunichte gemacht. „Sehr komisch Rain. Ich behalte sie im Auge. Sobald ich auch nur etwas seltsames höre und sie dabei erwische wandern sie mit ihrem Hintern hinter Gittern!“ „Aber aber. Ich fürchte sie können doch

nicht einfach meine Mitarbeiter verhaften.“ Das war Norman Hammond. Mit ihm waren einige Männer gekommen die sich jetzt um Erik kümmerten. Sie trugen den Magier aus der Halle und nahmen auch die Dwight-Box mit. Besser er stand hier nicht all zu lange herum. Sonst würde Foster nur noch mehr Fragen stellen. Die Agentin warf Hammond einen fragenden Blick zu. „Und wer sind sie?“ Der alte Mann lächelte nur und hielt ihr zur Begrüßung die Hand hin. „Norman Hammond. Wir haben bereits telefoniert. Sie sind Eileen Foster. Entschuldigen sie die

Unannehmlichkeiten aber in unserem Job kann man nun mal nie wissen was auf einen zukommt.“ In diesem Moment hielt ihm Katherina eine Eiswaffel unter die Nase. „EIS!“ Sie lächelte über beide Ohren. Nickend nahm der alte Mann die Waffel und schleckte sie ab. Foster sah ihn perplex an. „Was zum...Wo kommt das Eis her?“ „Ich weiß nicht was sie meinen. Auf wiedersehen Agent. Katherina, Ethan?“ Die Angesprochenen erhoben sich und ließen Foster allein in der Eingangshalle stehen. Ethan schnappte sich seinen Bleistift und ließ ihn wieder in die

Tasche wandern. Zusammen liefen sie auf den Parkplatz des Krankenhauses zu. Hammond legte ihm väterlich eine Hand auf die Schulter. „Das haben sie wirklich gut gemacht. Smith wird nach Willows Creek zurück gebracht und Hickins wieder in einen Menschen verwandelt. Gute Arbeit. Weiter so.“ Der Doktor nickte nur darauf. „Ohne Katherina hätten wir das nicht geschafft.“ Die Blondine nickte und lächelte fröhlich. Hammond musterte sie aufmerksam und lächelte dann ebenfalls während er an seinem Eis leckte. „Nun ja. Dann denke ich wird einer

weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege stehen. Nun denn. Die Arbeit ruft. Wir sehen uns Ethan. Nur versuchen sie das nächste mal nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.“ „Ich werds versuchen Sir.“ Das war natürlich leichter gesagt als getan denn man konnte nie wissen was als nächstes passierte. Wer wusste schon auf welchen Patienten sie als nächstes trafen? Ethan seufzte. Im Augenblick war er nur froh den Tag einigermaßen heil überstanden zu haben. Vielleicht hatte er das nächste mal nicht so viel Glück. Sicher war nur dass er gerade erst am Anfang seiner Aufgabe stand und was die noch für ihn

bereithalten würde, würde die Zukunft zeigen...

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Über den Autor

Thommy
Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;)

Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern zu vergleichen, oder hatten einen besonderen Kern. Es war lediglich der Wunsch das zu Papier zu bringen, was mir im Kopf rumspukte. ^^

Eine meiner ersten Geschichten war eine Art Wild-West Adaption und wohl so inspirierend wie der morgendliche Toilettengang, aber das ist es nicht was mich bei so etwas tangiert. Ich bin keiner von den Leuten denen es darum geht, was andere über das denken was er schreibt. Ich will meine Inspirationen, meine Gedanken einfach nur mit den Leuten teilen. Mir ist es wichtig dass die Leute Spaß an dem haben was ich schreibe. Ich will meine Ideen und meine Fantasien mit ihnen teilen. Das ist mir wichtig ;)

Was mich dabei inspiriert? Das kann unterschiedlich sein. Ein guter Song, von Disturbed, den Foo Fighters oder anderen wie zum Beispiel Lifehouse oder Stone Sour.
Andererseits kann es auch nur ein einfacher Gedanke, oder eine Frage sein die mir gerade durch den Kopf geht. Das ist ganz unterschiedlich. Ich bin auch nicht unbedingt derjenige der in seinen Geschichten auf Action achtet, oder dass der Held am Ende das Mädchen bekommt, sondern darauf eine Welt zu zeigen die vielleicht nicht immer perfekt ist und wie die Leute in ihr mit den dortigen Begebenheiten zurecht kommen.
Ich bin auch kein Freund von "Happy End" - Geschichten, wenn ich ehrlich bin, da sie manchmal nicht der Wahrheit entsprechen. Das Leben ist eben nicht immer eine Blumenwiese über die die Leute fröhlich hinwegtänzeln, sondern bietet seine Herausforderungen und Prüfungen an denen man wächst und reift. Das versuche ich auch in meinen Stories zu zeigen und zu verdeutlichen, auch wenn es vielleicht nicht immer ganz gelingt ^^

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen^^ Ich wünsche jenen Leuten die über meine Geschichten stolpern viel Spaß mit ihnen und hoffe dass sie vielleicht etwas von den Gedanken übermitteln können, die mich dazu bewogen haben sie zu schreiben.
In diesem Sinne:
Liebe Grüße,
Thommy =)

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