Gedichte
Rote Streifen auf weißer Wand - Endlich fertig

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"Wenn sich Eltern ein Bein ausreißen"
Veröffentlicht am 04. September 2014, 8 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: A.B.Schuetze
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Wir schreiben heute den 24.Mai 2014 und ich trete voller Erwartung in die Gefielde von "myStorys" ein. Ich bin A.B.Schuetze. Wir kreuzen das Sternenbild "Schütze" und erkunden dessen Eigenschaften. Da wir gerade davon sprechen ... vergesst alles, was ihr über Schütze-Frauen gelesen habt. So ganz unter uns ... ihr werdet mein Wesen darin nicht entdecken. Hab ich eure Neugier erweckt? Wollt ihr mich kennen lernen? Nichts leichter ...
Wenn sich Eltern ein Bein ausreißen

Rote Streifen auf weißer Wand - Endlich fertig

Rote Streifen auf Weißer Wand




Randbeitrag zum Forumsbattle 34


"ENDLICH FERTIG"







Text: A.B.Schuetze

Cover: A.B.Schuetze


Wortvorgabe zum Forumsbattle 34



Balken

chillend

feuerwehrrot

Fingernagel

forcieren

Fratzengeballer

friemeln

heldisch

Hupatz

Kaugummi








Lausebengel

Lockenwickler

Remmidemmi

schraffieren

Sitzleisch

tadellos

ungestüm

waidwund

windig

wundersam


Im Text sind diese Wörter fett gedruckt.



Remmidemmi in meinem Kopf, ein Schmerz, der zerrt und klopft. Liegt es am Lockenwickler, den ich vergaß in der Hektik gestern Abend … oder an was? Oder liegt es an meines Sohnes Ideen, die sich nur um seine neue Wohnung dreh'n? Hm ... die sind schon windig und wundersam. “He Mummi, wann fängst du endlich an?“ Ständig muss er mich forcieren, dabei bin ich doch schon dabei, die Balken zu schraffieren. Feuerwehrrot müssen die drei Balken sein, denn rote Streifen auf weiß, ist edel und fein. Doch dann dieses Katschen mit dem Kaugummi ... „Pass auf! Du hast 'nen Fleck gemacht, Mummi!“ Tja. Fehler der Eltern seh'n die Kleinen, fangen ungestüm zu zetern an und weinen.


„Man Bengel, du stinkst mir wie ein Hupatz.

Es gibt gleich Fratzengeballer.

Los verziehe dich auf deinen Platz.“ Und während der Lausebengel chillend dann seinem Sitzfleisch frönt, habe ich heldisch die weiße Wand verschönt. Die filigrane Arbeit, vorsichtig friemeln und punktgenau malen, ha … das kann mein Sohn mir niemals bezahlen. So besserte ich also die Wand tadellos aus und dann ging's waidwund und mit einem angebrochenen Fingernagel zu mir nach Haus.

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Über den Autor

abschuetze
Wir schreiben heute den 24.Mai 2014 und ich trete voller Erwartung in die Gefielde von "myStorys" ein.
Ich bin A.B.Schuetze.

Wir kreuzen das Sternenbild "Schütze" und erkunden dessen Eigenschaften.

Da wir gerade davon sprechen ... vergesst alles, was ihr über Schütze-Frauen gelesen habt. So ganz unter uns ... ihr werdet mein Wesen darin nicht entdecken.

Hab ich eure Neugier erweckt? Wollt ihr mich kennen lernen?

Nichts leichter als das.
Ich treibe mich meist auf myStorys ... lest meine "Bücher" ... oder auf Facebook, Google u.s.w. herum :))
Irgendwo werdet ihr mich schon finden.

LG von Antje

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NORIS Klasse mit ganz tollen Ideen ... ich sehe Dich friemelnd vor mir, während Sohnemann chilled und angibt ... lach!
Liebe Grüße
Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
pianogirl19 So sind halt die Kinder , naja aber ich bin auch ein wenig pingelig mit das es gerade sein sollte. Aber schönes Gedicht und schöne Wand :) mit freundlichen Grüßen Vivien
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Ja so sind sie. Wünsche ohne Ende :))
Danke für's Kompliment. Die Wand hat aber auch eine Heidenarbeit gemacht.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
pianogirl19 Dann bist wohl fleißig gewesen hoffe es wird dir belohnt!
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Sehr gut umgesetzt, die Vorgaben. Bin wohl damals nicht zum Lesen gekommen.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Albatros99 Am besten, du verbleust ihm mal ganz unpädagogisch das Fell, dem Nörgler! Unsere alte Sekretärin sagte immer: die warten von Zeit zu Zeit drauf - wir haben damals schon gelacht. Wunderbar gedichtet, liebe Antje
Viele herzliche Grüße, Christine
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Danke für's Lesen und deine netten Zeilen.
Zum "Verbleuen" ist er inzwischen zu groß (Arme zu lang - ich komm nicht mehr ran^^).
LG von Antje :))
Vor langer Zeit - Antworten
Amarillo Sehr schön, dein Text! Und gleich ab zur Manikür ;-)
Gruss aus Vancouver, Felicitas
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Die Nägel muss ich mir wohl allein machen ------lach-------
Grüße nach Kanada von Antje:))
Man Vancouver sieht ja irre aus, die Wolkenkratzer und im Hintergrund die Berge, wow. Hab ich natürlich gegoogelt ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 „Man Bengel, du stinkst mir wie ein Hupatz.
Es gibt gleich Fratzengeballer.
Los verziehe dich auf deinen Platz.“

Mir scheint, das Fratzengeballer hat dich etwas aus der Bahn geworfen, Antje, aber es lässt dir keine Ruhe. - grins - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
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