Kurzgeschichte
Yuna in der Kirche

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"Neues von Yuna"
Veröffentlicht am 31. August 2014, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Neues von Yuna

Yuna in der Kirche

Vorwort

Und wieder ein neues Buch über die manchmal doch sehr spezielle Denk und Sichtweise meiner kleinen Yuna..


Viel Spass

(c) Jeanne Darc

Yuna in der Kirche

An einem Sonntag kurz vor Weihnachten entschloss sich Yunas Mama mal wieder mit Yuna in die Kirche zu gehen, und danach einen Ausflug zu machen. Zwar waren sie beide nicht das was man gläubig nennen konnte, aber ab und zu einmal in die Kirche zu gehen konnte ja nicht schaden. Außerdem interessierte sich Yunas Mama für Religion. Auch wenn sie das was in der Kirche und in der Bibel gesagt wurde und geschrieben stand nicht glauben konnte, so lass sie darüber doch auch immer wieder gerne Bücher. Yuna versuchte immer zu lesen, aber mit ihren 5 Jahren klappte das

noch nicht immer so ganz. Yuna sprang wieder einmal durch die ganze Wohnung. Da sah sie auf dem kleinen Nachtschränkchen neben dem Bett ihrer Mama ein Buch liegen. Sie blätterte es durch, doch weil keine Bilder drin waren fand sie es langweilig. Da ihre Neugier aber mal wieder sehr stark war wollte sie aber unbedingt wissen um was es in diesem Buch geht. Sie ging zu ihrer Mama die gerade das Frühstück auf den Tisch stellte und fragte: „Mama, was gibt’s denn bei Gott zu essen?“ Yunas Mama wusste wieder einmal überhaupt nicht was Yuna damit meinte, daher fragte sie: „Woher soll ich das denn wissen?“ Yuna sagte dann: „Na, Du liest doch ein Buch

das heißt „Gott ist mit mir“ Da muss das doch drin stehen“ Jetzt verstand auch Yunas Mama wie Yuna auf diesen Gedanken kam. Und wie immer wenn sie versuchte Yuna etwas zu erklären nutzte das wenig, Yuna hatte ihre eigene Denkweise, und davon ließ sie sich nicht abbringen. Schon gar nicht von so komischen Erklärungen von den Erwachsenen. Sie war sich sicher, dass die nicht immer die Wahrheit sagten. Sie hatte noch nie den Osterhasen oder das Christkind gesehen und ihre Mama behauptete steif und fest, dass es die geben würde. Und andererseits sagte ihre Mama immer wieder dass sie nur das glaubt was sie selbst gesehen hat. Warum also sollte sie an

den Osterhasen oder ans Christkind glauben? Da konnte doch irgendwas nicht stimmen… Nach dem Frühstück machten sich Yuna und ihre Mama auf den Weg in die Kirche. Der Weg war nicht weit, führte aber an einer Kneipe vorbei in der schon früh am Morgen viele Männer und Frauen zu sehen, zu hören und zu riechen waren, die bereits am frühen Morgen das eine oder andere Bier, oder den einen oder anderen Wein zu viel getrunken hatten. Yuna schaute ihre Mama mit ihrem nachdenklichen Blick an und sagte dann: „Mama, die feiern auch Weihnachten, denn das sieht und riecht man dass die den Wein achten“. Wieder musste Yunas Mama

grinsen, sie hatte es aber jetzt aufgegeben Yuna die Welt zu erklären. Das war ohnehin hoffnungslos. Yuna hatte ihre Sicht auf die Welt und ihre Gedanken und davon ließ sie sich nicht abbringen. Schon bald waren sie in der Kirche. Sie setzten sich auf eine der vorderen Bänke und schon bald kam der Pfarrer. Yuna war bisher noch nie in der Kirche dabei gewesen, und so rief sie so laut dass es die ganze Kirche hören konnte: „Mama, warum hat der Mann da noch sein Nachthemd an?“ Das war Yunas Mama dann doch ein bisschen peinlich. Sie war froh als der Gottesdienst vorbei war. Wegen diesem peinlichen Ereignis wollte sie nicht mehr sich

danach noch mit den anderen und dem Pfarrer unterhalten. Sie machte dass sie mit Yuna davon kam und hoffte dass dieser Vorfall bis zu ihrem nächsten Besuch in der Kirche vergessen sein würde. Statt dass sie sich mit den anderen unterhielten entschlossen sie sich einen Ausflug an einen großen Fluss in der Nähe zu machen. Sie fuhren mit der Straßenbahn, in der erstaunlicherweise nichts aufregendes passierte. Die Straßenbahn hielt direkt am Flussufer und sie stiegen aus, liefen etwas am Ufer des Flusses entlang, und setzten sich dann auf eine Bank. Yuna fragte ihre Mama dann: „Mama, wie heißt der Fluss?“

Yunas Mama antwortete: „Das ist der Rhein“ Yuna sagte: „Und wer hat den gewaschen?“ worauf Yunas Mama sie wieder einmal nur fragend anblickte und Yuna erklärte es ihrer Mama: „Rein heißt doch sauber, also muss doch einer den Fluss gewaschen haben, und ich will halt wissen wer das war“ Yunas Mama und Yuna saßen noch eine Weile am Ufer des Rheins, dann fuhren sie nach Hause, und Yunas Mama schrieb einmal mehr ihre Erlebnisse mit Yuna in ihr kleines Buch.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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schnief Ich schließe mich gerne Roland an.
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Freut mich wenns gefällt, Yuna hat schon wieder lauter für erwachsene sehr seltsame Gedanken,
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Wir Erwachsenen sind schon seltsame Wesen. Da gibt es welche, die Kindern vom Osterhasen und vom Christkind erzählen, obwohl sie die noch nie gesehen haben und behaupten gleichzeitig, es gibt keinen Gott, weil ich den noch nicht gesehen habe.
Gott kann man nicht sehen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da spürt man seine Anwesenheit, oder auch nicht. Das kannst du deiner Yuna sagen.
Ich finde es gut, dass sie neugierig und fragend durch die Welt geht.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc ja ich denke von der werden wir noch so einiges hören...
Vor langer Zeit - Antworten
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