Kurzgeschichte
Yuna beim Einkaufen

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"Neues von Yuna"
Veröffentlicht am 30. August 2014, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Neues von Yuna

Yuna beim Einkaufen

Vorwort

Die einen oder anderen Leser und Leserinnen dürften Yuna und ihre spezielle Denkweise inzwischen kennen.


Daher gibts hier jetzt wieder neues von Yuna, heute war sie mit ihrer Mama einkaufen.


Viel Spass

(c) Jeanne Darc

YUna beim Einkaufen

Yuna ging gemeinsam mit ihrer Mama einkaufen. Yuna machte es großen Spaß, weil sie so viel Neues sehen konnte. Und das eine oder andere Mal schaffte sie es auch ihre Mama zu überreden, dass sie ein Eis oder manchmal sogar eine neue Puppe bekam. Natürlich gab es auch während des Einkaufens Momente in denenYunas Mama alleine bleiben wollte. Yunas Mama sagte dann manchmal zu Yuna, dass sie in eine bestimmte Abteilung gehen und ihr etwas Bestimmtes mitbringen sollte. So war es auch heute. Yunas Mama wollte eine neue Hose

kaufen, und eine schöne Bluse, und das fand Yuna immer etwas langweilig, wenn ihre Mama Klamotten ausprobierte. Daher freute sie sich sehr, als ihre Mama zu ihr sagte sie solle nach unten in den Lebensmittelbereich in dem Kaufhaus gehen, und ein großes Glas saure Gurken kaufen und 2 Tüten Milch. Das konnte sich Yuna gut merken und so machte sie sich auf den Weg durch das Kaufhaus während ihre Mama Kleidung anprobierte. Ihre Mutter ließ sich Zeit, doch als Yuna nach über einer Stunde immer noch nicht wieder aufgetaucht war machte sie sich doch ein wenig Sorgen. Schließlich wusste man bei Yuna nie so genau was sie jetzt wieder ausgeheckt hat. Ihre Mama machte sich auf die Suche, und es dauerte nicht lange und sie

fand Yuna. Yuna saß neben der Rolltreppe auf der sie eigentlich zum Lebensmittelgeschäft im Untergeschoss hätte fahren sollen, doch sie war ganz offensichtlich nicht gefahren, denn ihre Mama konnte nirgends Milch oder saure Gurken entdecken. Yunas Mama dachte sich ja schon, dass das wieder etwas mit der manchmal sehr speziellen Denkweise von Yuna zu tun haben musste, daher fragte sie ihre kleine: „Yuna, warum bist Du nicht in den Lebensmittelladen gefahren?“ Woraufhin Yuna sagte: „Es war zwar schwer das Schild da zu lesen, ich kann ja noch nicht so gut lesen, aber da steht: „Auf der Rolltreppe müssen

Hunde getragen werden“ Das habe ich dann irgendwann geschafft zu lesen, und jetzt muss ich warten bis jemand mit einem Hund vorbeikommt, den ich dann tragen kann.“ Da musste Yunas Mama wieder einmal ziemlich lachen, vor allem wo es in diesem Kaufhause im Moment ziemlich leer war, und wenn jemand ohne Hund die Rolltreppe benutzt hätte, dann hätte es vielleicht sogar Yuna gemerkt, dass da was nicht stimmt. Yunas Mama versuchte ihr zu erklären wie dieses Schild gemeint ist, und wie immer glaubte Yuna es ihrer Mama nicht. Aber sie ging trotzdem mit, auch ohne Hund. Allerdings

schielte sie immer ein bisschen aus den Augenwinkeln weil sie dachte dass man doch bestimmt verhaftet wird wenn man sich nicht an das hält was auf dem Schild steht. Nachdem die beiden die Milch und die sauren Gurken gekauft hatten gingen sie nach Hause. Zuhause angekommen klingelte es an der Tür, und Opa Joseph kam zu Besuch. Opa Joseph kam gerne, denn er mochte Yuna und auch Yunas Mama sehr. Die drei setzten sich ins Wohnzimmer, und redeten über alles Mögliche. Als sie eine Weile zusammen gesessen hatten klingelte es erneut an der Tür, und weil Opa Joseph und Yunas Mama sich so nett unterhielten ging Yuna an die Tür und machte

vorsichtig auf. Sie hatte ein bisschen Angst, denn ihre Mama hatte gesagt dass man aufpassen muss wenn man fremden die Türe öffnet. Als Sie die Türe geöffnet hatte sah Yuna eine gut gekleidete Frau, und als Yuna fragte was sie denn wollte, sagte die Frau: „Ich sammle für das neue Schwimmbad im Kinderheim Frühlingssonne“ Da rief Yuna ganz laut ins Wohnzimmer: „Mama, Opa, bringt mal 10 Liter Wasser“ Die Frau verstand jetzt gar nichts mehr, und auch Yunas Mama und Opa Joseph waren reichlich verwirrt. Da sie erst einmal sicher gehen wollten warum sie 10 Liter Wasser bringen sollten gingen beide zu Yuna an die Tür,

Opa Joseph sagte: Was ist denn los Yuna?“ Und da sagte Yuna: „Die Frau da sammelt für das neue Schwimmbad im Kinderheim Frühlingssonne, da dachte ich wir könnten ein bisschen Wasser spenden. Da prusteten die Frau, Opa Joseph und Yunas Mama los und lachten, und schon hatte Yunas Mama wieder etwas um es in ihr Buch „Yunas Erlebnisse“ zu schreiben, und Yuna verstand die Erwachsenenwelt schon wieder ein bisschen weniger.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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