Kurzgeschichte
Yuna am Baggersee

Vorwort

Auch wenn diese Geschichte an der einen oder anderen Stelle sexisitisch klingt, sie dient lediglich zur Unterhaltung und hat absolut nichts mit meiner Einstellung zu diesem Thema zu tun.

Wollte ich nur sicherheitshalber gesagt haben ;-)

Viel Spass

(c) Jeanne Darc

Yuna am Baggersee

!An einem schönen, sehr heißen Samstag im August machte Yuna mit ihrer Mama und ihrem Bruder Florian einen Ausflug. Ihre Mama hate sich ein neues Buch gekauft, das sie unbedingt lesen wollte. Auch wenn es schwierig war mit Florian und Yuna zusammen einen Ausflug zu machen. Florian hatte meist nichts anderes im Kopf als Mädchen zu ärgern, und ganz besonders wenn die Mädchen kleine Zöpfe hatten, wie sein kleines Geschwisterchen Yuna. Da setzte Florian alles daran irgendwo eine Schere zu finden, damit er dann dem kleinen Geschwisterchen hinterher jagen konnte. Hach, was fand er das lustig, wenn seine

kleinen Geschwisterchen Angst hatten dass er ihnen wirklich die Zöpfe abschneidet. Er würde das ja niemals tun, aber das wussten die Mädchen ja nicht. Mädchen waren sowieso doof. Aus Mädchen wurden später ja mal Frauen, das wusste Florian. Und er wusste auch, dass mit diesen nichts anzufangen war. Außer kochen und putzen konnten die nichts. Das war auch der einzige Grund warum er später einmal heiraten wollte. Schließlich war er später der Mann im Haus, und da würde er ganz sicher nicht kochen oder putzen. Es war also alles andere als einfach einen Ausflug gemeinsam mit der sensiblen, manchmal naiven Yuna und dem doch sehr machohaften Florian zu machen. Aber Yunas

Mama fand es sehr wichtig, dass auch diese zwei lernten miteinander umzugehen. Yuna musste lernen sich zu wehren, und Florian musste man mal zeigen dass es so nicht geht. Die drei entschlossen sich an einen kleinen Baggersee in der Nähe zu gehen. Ein schöner großer Baggersee, der bei der Wahl zu den schönsten Baggerseen in Deutschland immerhin in der Top Ten gelandet war. Dieser See hatte verschiedene Bereiche. Einen sogenannten Taucherbereich. Außerhalb dieses Taucherbereichs war das tauchen verboten. Und so gab es auch einen Segelbereich, einen Familienbereich und einen FKK-Bereich. Yuna war dort schon ab und zu mit ihrer Mama gewesen und da sie nicht wusste was FKK bedeutete nannte sie

diesen Bereich „Nackedei-Bereich“. Ihre Mama fand diesen Ausdruck lustig, aber irgendwie auch passend. Sie parkten ihr Auto auf dem zum Baggersee gehörenden bewachten Parkplatz und machten sich dann auf den Weg in den Familienbereich. Dieser Familienbereich grenzte auf der einen Seite direkt an den Tauchbereich, und auf der anderen Seite an den Nackedei Bereich. Und wie das nun mal so ist. Nicht alle hielten sich so ganz an die Markierungen, und so kam es durchaus auch vor dass mal der eine oder andere nackte Mann, oder auch mal die eine oder andere nackte Frau im Familienbereich hindurch liefen. Natürlich fanden das viele der Familien nicht sonderlich angenehm, weil sehr viele

auch mit kleinen Kindern am See waren. Allerdings interessierte es die Kinder überhaupt nicht ob da jemand nackt oder angezogen war. Wenn es jemanden störte dann nur die Erwachsenen. Dass die Kinder damit ganz ungezwungen umgingen merkte man schon an folgendem Gespräch zwischen Yuna und Florian an diesem Tag Florian: „Guck mal, das ist der Beweis dass ihr Frauen weniger wert seid…“

Yuna: „Hä? Was meinst Du?

Florian: „Na, Euch Mädels fehlt da unten doch was….“

Yuna: „Quatsch, das ist der Beweis dass wir

mehr wert sind, denn bei uns liegt das Unterputz, und Unterputzverlegung ist teurer als Aufputz, das weiß ich von Papa, und der ist Rohrverleger, die Erwachsenen nennen das irgendwie „Klem…., KLam…Klum….oder so ähnlich..:“

Yunas Mama hatte das mit halbem Ohr mitgekriegt und wieder einmal mehr war ihr klar, dass ihre kleine Yuna etwas Besonderes war, weil sie einfach anders denkt als der Rest der Welt…