Prolog
Es war ein ganz normaler Morgen und ich machte mich auf den Weg zum FBI, wo ich arbeite. Als ich ankam warteten meine Kollegen bereits auf mich. Richtig gelesen KOLLEGEN. Ich bin die einzige Frau beim FBI. "Clarissa, es wurde schon wieder ein Kollege in Japan getötet und die Kollegen dort brauchen Unterstützung. Würdest du bitte nach Japan reisen?" fragte mich mein Boss. Ich verdrehte genervt die Augen und sagte: "Habe ich eine Wahl?" Als Antwort bekam ich ein einstimmiges "Nein!!!" woraufhin ich lachen musste.
1.Kapitel
Jetzt bin ich einen Monat in Japan und verstehe mich super mit meinen (immer noch ausschließlich männlichen) Kollegen. Hauptsächlich arbeite ich mit Simon zusammen. Er ist ziemlich nett, aber nicht sehr gesprächig. Wir sitzen gerade in seinem Wagen, da wir einen Typ beschatten sollen der angeblich Kontakt zur "schwarzen Orgi" (einer Drogenorganmition) steht. "Hast du Hunger?" kam es plötzlich von Simon. Ich wundere mich, denn wie gesagt war er sehr schweigsam. Da ich aber wirklich Hunger habe antworte ich "Ja, wieso?" Als Antwort
steckt er mir einen Schokoriegel entgegen. "Danke". Zögernd nehme ich ihn entgegen, reiße ihn auf und beiße herzhaft hinein. Als der Mann nach einer Stunde immer noch nicht aus seinem Haus raus kommt hole ich mein Tablat heraus und fange an zu malen. Ich war gerade bei der Schafirrung, als es plötzlich ertönte: " Das sieht echt schön aus, du hast wirklich Talent!" Erschrocken zucke ich zusammen. Simon hatte mich scheinbar die ganze Zeit beobachtet. "Danke" erwidere ich, " dass hat mir meine Freundin beigebracht. Die kann sogar noch viel besser malen als ich." Er wollte gerade etwas erwidern als
unsere Kollegen eintreffen. Ich steige aus seinem Auto aus, verabschiede mich und gehe die Straße entlang zur Bushaltestelle. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Daher drehe mich ich um und sehe das ein schwarzes Auto auf mich zukommt. Es trifft mich und ich werde durch die Luft gewirbelt. Ich sah und hörte nichts mehr. Ein Pfeifen in meinen Ohren. Es war so still, ich bekam nicht mit wie jemand meinen Namen rief. Ich spürte auch nicht wie ich wieder aufschlug.