Gedichte
Gefüllte Schwalbennester

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"Gefüllte Schwalbennester"
Veröffentlicht am 21. August 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Gefüllte Schwalbennester

Gefüllte Schwalbennester

Gefüllte Schwalbennester I. Unter einer Brücke in Koblenz liegt ein Mann Es weht ein komischer Wind. Er bringt einen Geruch von kaltem Schweiß mit. Gestohlen in alte Kolonien und neuen Ländern. Irgendjemand fragt noch nach gestern. Meine Güte, wie naiv muss man sein. Jochen hat Windpocken. Als Erwachsener. Irene schreibt ihn ab. Nutzungsdauer noch drei

Jahre. Der Mann unter der Brücke steht auf und springt in den Fluss. Zwei alte Frauen auf der Brücke applaudieren. Es ist Spätsommer. Die Schwalben versprechen nichts mehr. II. Was mir der Sommer nicht verspricht, ist das, was ich in Träumen sehe. Ich liebe deine Kinder nicht, weil ich mich nur an mir vergehe. III. Nicht jede Hochzeit in Heidelberg, ist eine, von der man lange

spricht. Einige Gäste erzählen sich seit Jahren nichts. Die chinesische Speisekarte erinnert mich an eine Geschichte. Wie meinst du das? Nur so ein Gedanke. Kennst du Koblenz? Ich bestelle nichts, in dem Leben entstehen kann. Seltsam, ich weiß, aber meine Einstellung resultiert aus Erfahrung.

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Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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Carina Interessante Einsichten. Du willst hier bestimmt mehrere Handlungen mit einander verflechten. Mir als Leser haben sich die zusammen hänge jedenfalls nicht ganz erschlossen. Er wirkte auf den ersten Blick etwas Wirr aber dennoch Interessant.
Gruß Carina
Vor langer Zeit - Antworten
Lyders Ich versuche verschiedene Protagonisten in einer Situation zu beschreiben. Dabei ist es mir wichtig, sie individuell getrennt voneinader zu betrachten. Erst das Gedicht führt sie zusammen. Sie bleiben jedoch getrennt. Ich finde soclhe Texte haben eine Faszination. Wenn du Lust hast versuche mal den Text "Der Lärm der Chronischen inmitten liebevoller Bedürftigkeit" . Das ist mein Lieblingstext in dieser Art zu schreiben.

Danke
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
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