Gedichte
Seidenweich

Seidenweich

 Jeden Tag, wenn ich aufwache und Dich sehe, Dich anlache schmiege ich mich an Dich und drücke Dich sanft an mich Wie ein junger verschmuster Kater schnurre ich daher und mach ein Theater als wäre der Sonnenschein aufgegangen und ich in seinem Lichtschein eingefangen Berauscht vom Deinem lieblichen Anblick reizt es mich, in dem ich Dir in den Po zwick und frech grinse wenn Du leise aufschreist Du nach Rache sühnst und nach mir greifst

Auch Dein schnurren ist kaum zu überhören Das lässt meine Sinne tanzen und betören Hypnotisiert von diesem Klang aus Dir verliere ich langsam den Verstand in mir Hingebungsvoll und Seidenweich gebe ich mich Dir hin, ganz gleich und lasse geschehen was nun geschehen soll wie in Trance lege ich mich zu Dir, ganz liebestoll Getrieben in diesem sanften Spiel in dem ein jeder von uns beiden verfiel beschenken wir uns mit sanften Berührungen und unzähligen hinreißenden Verführungen So Seidenweich kann der Morgen beginnen Aufmerksam werden wir geweckt mit den Sinnen steigen aus dem Bett raus und durchleben den Tag Mit diesem Start wird er niemals eine Plag