Veröffentlicht am 18. August 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Verwirrt sind meine Sinne,
die Seele ganz allein,
verstorben scheint die Minne,
ich möchte tot auch sein.
Der Tag ruft mich zum Sterben,
er ist von Tränen voll,
die Blässe wird mich färben
in einen grauen Troll.
Bald werde ich versinken
in einen kühlen Schlaf
und fange an zu stinken
so übel wie ein Schaf.
Verloren sind die Sinne,
vermodert auch mein Leib,
im Grab lacht eine Spinne,
am Testament das Weib.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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NORISBlack humor ...
so stell ich mir mein End nicht vor,
bei mir solln helle Flammen lodern,
denn ich mag nicht vermodern!
Lieben Gruß
Heidemarie
FeedreSüße Friedhofspoesie
verfasst in dichterischer
Melancholie
schon Euripides
kannte sie............:-))))))))))
drum schenke ich dir jetzt ein Herz
als Liebespflaster
auf den Schmerz.....:-)))))
lieben Gruß von mir
Feedre
Rajymbek
Wem gehröt denn das Herz, dass du so freigiebig verschenkst, meine Liebe? Inzschwinschen hat der Schmerz etwas nachgelassen. Vielen danke für den Favo.