Nachdem sie grade der Sklaverei entkommen ist und dabei unfreiwillig den jüngsten Spross einer mächtigen Adelsfamilie entführt hat, findet sich Eden nach einigen Wirren in der Crew des grausamen und berüchtigten Piratenkapitäns Vance Livsey wieder. Dieser besitzt den Schlüssel zu einem unvorstellbaren Schatz. Eine unberührte Stadt des legendären alten Volkes, die sich auf einer Insel weit draußen im unerforschten Weltmeer befinden soll. Mit dem Erlös der gefundenen Artefakte, könnte Eden sich selbst freikaufen.
Doch sie sind nicht die einzigen, die von der Insel wissen. Der mächtig Sanguis-Orden, die Gemeinschaft der Zauberer Cantons, ist ihnen dicht auf den Fersen.
Coverbild : Wolfgang Pfensig / pixelio.de
Eden schüttelte den Kopf, als sie Vance schließlich fanden. Trotz der Abmachung sich auf dem Marktplatz zu treffen, war der Kapitän auch kurz vor Sonnenuntergang nicht zurückgekommen. Und so hatten sie und Zachary sich auf den Weg gemacht. Aber Vance blieb verschwunden. Die Gejarn hatte die verschiedenen Händler gefragt, ob sie den Mann gesehen hätte, letztlich erinnerten sich auch einige daran, dass er bei ihnen Vorräte bestellt hatte, die
am Morgen zum Hafen gebracht werden sollten. Aber niemand konnte ihr sagen, wo er danach hin war. Auch wenn sie es nicht zugab, machte sie sich Sorgen um ihn. Vance wurde vermutlich vom halben Kaiserreich gesucht. Und wenn ihn jemand erwischt hatte… wäre auch sie vielleicht nicht mehr sicher. Und so seltsam es war, sie mochte den Kapitän mittlerweile sogar. Er hatte seine Eigenheiten… seine durchaus gefährlichen Eigenheiten, aber sobald man damit zurecht kam, konnte man durchaus Vernünftig mit ihm reden. Was machte sie, wenn Vance wirklich der Garde in die Hände gefallen war? fragte sie sich.
Müde und mit dem Gedanken spielend einfach auf der Windrufer zu warten, ob der Kapitän auftauchte, betrat sie schließlich ein kleines, heruntergekommenes Gasthaus in einer Nebenstraße Lasantas. Schon bevor sie ganz zur Tür herein war, entdeckte sie bereits die vertraute Gestalt, die an einem der Tische saß , rauchte und einen Stapel leerer Krüge vor sich stehen hatte. „Vance.“ Sie war sich nicht sicher, ob sie lachen oder wütend sein sollte. „Was glaubt Ihr eigentlich hier zu tun?“ „Das Salz aus der Kehle spülen.“, erwiderte er, während er einer Bedienung einen weiteren Bierkrug
abnahm. „Solltet Ihr auch mal versuchen. Und entweder seid Ihr in einen Farbeimer gefallen, oder ich sollte doch weniger trinken….“ Eden setzte sich dem Mann gegenüber an den Tisch und Zachary zog sich ebenfalls einen Stuhl heran. „Habt Ihr alles für die Reise bekommen?“, wollte die Gejarn wissen. Rauchschwaden hingen unter der Decke der Taverne „Soweit schon. Nahrung für drei Monate hin und drei Monate Rückfahrt, auch wenn wir uns die letzten Wochen wohl ausschließlich von Zwieback ernähren dürfen. Ihr habt hoffentlich kein Problem damit ein paar Reißzähne einzubüßen?“
„Wieso?“ Sie nahm sich selber einen Krug. „Skorbut, Mädchen. Wenn wir nicht großes Glück haben, bleibt uns das nicht erspart. Auch wenn ich nicht weiß, wie sich das bei Gejarn auswirkt.“ Er lachte, als er ihren entsetzten Gesichtsausdruck sah. „Keine Sorge, das wiegt sich alles in Gold auf.“ Vance sah sich einen Moment in der Taverne um. „Der Laden ist auch ziemlich herunter gekommen. Und das Bier hier schmeckt grässlich.“ Eden hatte bereits einen Schlug genommen und hätte das lauwarme Getränk fast wieder ausgespuckt. Damit
hatte er schon einmal recht…. „Warum trinkt Ihr es dann?“, wollte Zachary wissen. „Weil es wenigstens wirkt.“, lachte der Kapitän. „Aber verflucht, selbst ich könnte diesen Laden besser führen. Und das will was heißen, die meisten Leute denen ich begegne, leben nicht mehr allzu lange. Vielleicht kauf ich den Schuppen ja, wenn das alles vorbei ist.“ „Ihr wollt wirklich ein Wirt werden?“ , fragte Eden. Sie konnte sich den Mann kaum hinter einem Tresen vorstellen. Oder… das schon. Aber viele Kunden würde er nicht finden. „Ne, ich setzt mich dann zur Ruhe, stelle mir ein Dutzend hübscher Mädels
ein, die den Laden für mich führen… und dann läuft das alles wie von selbst. Aber irgendein Hobby muss man ja haben. Und was macht Ihr mit eurem Anteil? Ihr müsst doch Pläne haben. Die meisten meiner Jungs wollen danach weg von der See. Es sind raue Kerle, aber das Leben da draußen ist… kurz für die meisten. Kurz und brutal.“ „Damit habe ich keine Erfahrung. Ich… muss ehrlich sagen, ich weiß es nicht. Es gibt Leute vor denen ich mich nach wie vor verstecken muss. Mich und Zachary. Und… ich werde eine Lösung für uns finden müssen. Für ihn. Lucien meinte, die Magie würde….“ Sie senkte ihre Stimme. „Sie zerfrisst die
Zauberer irgendwann. Ich werde das nicht zulassen.“ Vance sah auf und was sie in seinen seltsam trübblauen Augen sah, hätte sie dort nie erwartet. Nicht bei jemanden wie dem Kapitän. Mitleid. „Ich weiß nicht, welches seltsame Schicksal euch zusammengeführt hat, aber… ich kann euch dabei nur Erfolg wünschen. Aber ich weiß, dass Ihr das schafft. Ihr werdet das Vermögen eines Königs besitzen, Eden. Wir alle zusammen werden leicht mehr Gold haben, als der Kaiser selbst.“ „Vielleicht kauf ich mir Silberstedt.“, erklärte sie schließlich. „Es gibt ein paar Leute dort, mit denen ich noch eine
Rechnung offen habe.“ „Eine Stadt… und Ihr macht euch über mich lustig, weil ich eine Taverne kaufen will?“ Vance lachte schallend.„Aber eines macht mir noch Sorgen. Der Spruch. 17 und 21, die ferne Küste, abseits des Mauls des Drachens bot der Fels die Zuflucht. So ließen wir den Morgendämmerung hinter uns, zu retten was zu retten ist.“ Eden nickte. „Ihr habt alles gelöst, nur… was soll 17 und 21 bedeuten?“ „Vielleicht finden wir es heraus wenn wir die Insel finden… aber ich habe das ungute Gefühl, wir sollten es wirklich besser vorher wissen. Wenn es dort eine
Stadt oder ein Versteck des alten Volkes gibt, ist es sicher nicht ohne irgendeine Verteidigung. Wie ich schon gesagt habe, diese alten Zauberer liebten Metaphern und…Rätsel.“ Eden kratzte sich am Kopf. Schließlich war es Zachary der fragte: „Hatten diese Zahlen vielleicht irgendeine Bedeutung für sie?“ „Wenn, dann habe ich darüber nichts gelesen. Aber ich habe das meiste auch nur überflogen. Ihr Vance ?“ „Nein. Nichts. Was ist eigentlich mit unserem ungebetenen Gast?“ „Ihr meint Lucien?“ Vance lachte wieder. „Ihr denkt doch nicht wirklich, ich
würde davon ausgehen, dass der ruhig in seiner Zelle sitzen bleibt?“ „Ich würde mich nicht darauf verlassen.“, antwortete sie. „Dachte ich mir schon… dann verschwinden wir besser so schnell wie möglich von hier. Morgen früh, sobald die Vorräte da sind, geht es los.“ Eden zögerte. „Ich glaube nicht, dass er uns verraten würde.“ Vance schien einen Moment nachzudenken. „Er scheint ja ein ganz netter Bursche zu sein, aber für mein Kaliber etwas zu… ordentlich.“ „Und das sagt ein Pirat über einen Taschendieb.“
„Vielleicht ist gründlich das bessere Wort? Ich glaube nicht, dass dieser Mann jemals etwas anderes getan hat als seine Aufgabe durchzuziehen. Nein, der rennt sofort zur Stadtwache, wenn er glaubt damit durchzukommen.“ Eden stand auf. „Wenn Ihr euch derartige Sorgen macht, sehe ich eben mal nach ihm. Wenn er noch da ist, heißt das.“, murmelte sie , mehr zu sich selbst. „Nun, solange er nicht weiß, wohinter wir her sind mache ich mir keine Sorgen. Aber… Ihr kennt die Magier, wenn die auch nur irgendwo etwas wittern, das ihnen nützlich sein könnte, fackeln die nicht lange. Aber… ich habe
die Schriftrollen beide hier.“ Vance legte zwei Bögen Pergament auf den Tisch. „Er kommt also gar nicht daran, selbst wenn er es versucht.“ „Wirklich, ich glaube einfach nicht, das Lucien uns irgendwie schaden will.“, erklärte sie, vielleicht etwas zu heftig. „Und zwar aus welchem Grund?“ Eden packte die zwei Schriftstücke und stand auf. „Wisst Ihr was? Ich sehe jetzt sofort nach. Ich bin mir absolut sicher, dass Ihr Unrecht habt.“ Sie rannte los und Vance war noch nicht einmal aufgestanden, als sie schon zur Tür der Taverne hinaus in die hereinbrechende Nacht lief.
Der Kapitän blieb einen Moment verwirrt sitzen, leerte dann sein restliches Bier in einem Zug und nickte Zachary zu, ihm zu folgen. „Ich fürchte die Dinge sind grade ein wenig komplizierter geworden.“ Lucien beachtete die beiden ohnmächtigen Piraten, die vor ihm, im Eingang der Kajüte lagen kaum. Er hoffte nur, dass er keinen von ihnen zu ernst verletzte hatte. Es wäre schlicht nicht nötig gewesen. Leise summend stieg er über die beiden hinweg und betrat den Raum dahinter. Zu seinem Glück schien der Großteil der Besatzung, die Zeit in
Lasanta für einen Landgang zu nutzen, so hatte er sich bisher ungestört auf der Windrufer bewegen können. Die Kabine des Kapitäns war aufgeräumt und überraschend sauber. Vance schien e in Mann zu sein, der Ordnung hielt. Gut… das machte es ihm leichter. Rasch schloss Lucien die Tür hinter sich und trat an eines der Regale im Raum. Insgesamt gab es zwei, eines, das ein buntes Sammelsurium aus Waffen, Flaschen und verschiedenen Gebrauchsgegenständen enthielt und ein zweites, in dem sich Papiere und Bücher türmten. Rasch zog er mehrere Schriftrollen heraus. Tabellen, Seekarten, sogar ein Mondkalender nach
Art des alten Volkes… aber nicht, was er suchte. Aber es musste hier sein, oder? Wo sonst würde der Kapitän eine Abschrift aufbewahren, wenn es denn eine gab? Es war schwer genug gewesen, Tyrus davon zu überzeugen, ihm das alleine zu überlassen. Nach wie vor, er schuldete Eden etwas… zumindest würde er dafür sorgen, dass sie keine Schwierigkeiten bekamen. Trotzdem tat das wenig dazu, sein schlechtes Gewissen zu dämpfen. Jetzt hör auf damit, es ist nicht so, dass du ihnen etwas wegnimmst, das ihnen überhaupt gehören würde, oder? Nur die Schriftrolle musste zum Orden. Wie der Zauberer gesagt hatte…
es könnte dem festgefahrenen Krieg im Süden, endlich wieder eine Wendung geben. Im Augenblick sah es eher so aus, als würden beide Seiten eine erzwungene Waffenruhe schließen. Nicht das das schlecht wäre, oder? fragte Lucien sich. Aber für das Kaiserreich wäre es eine Demütigung. Man konnte sich seinen Herren, eben manchmal nicht aussuchen. Rasch zog er einige weitere Schriftstücke aus dem Regal und blätterte einige der Bücher durch, für den Fall, das etwas zwischen den Seiten versteckt war. Nichts. Und er wusste nicht, wie viel Zeit ihm blieb. Durch die Glasfenster der Kajüte konnte er sehen, wie die Nacht sich langsam
über Lasanta senkte. Irgendwann würde die Crew zurückkehren. Und bis dahin wäre er besser lange weg. Er musste endlich die Abschrift finden. Wenn er damit zum Orden zurückkehrte… Götter, das wäre eine Entdeckung. Aber mittlerweile hatte er fast sämtliche Papiere im Regal durchsucht und nichts gefunden. Er ging zu dem Regal mit den Flaschen hinüber. Hier war auch nichts… verflucht, vielleicht bewahrte Vance seine wichtigen Dokumente doch an einem anderen Ort auf dem Schiff auf…. Er musste vor dem ersten Licht sowieso zurück in seine Zelle, damit nicht auffiel, was er getan hatte. Bevor Lucien dazu kam, sich
umzudrehen um die Kabine zu verlassen, legte sich kalter Stahl an seine Kehle. „Würdet Ihr mir vielleicht sagen, was Ihr hier tut?“ , wollte Eden wissen. „Ich… kann das erklären“, meinte er nur. Eden war lange vor Vance beim Schiff und hechtete die Laufplanken hinauf aufs Deck. Im schwachen Licht des grade erst aufgehenden Monds konnte sie sofort erkennen, dass die Tür zu Vance Kabine weit offen stand. Davor im Schatten lagen mehrere Gestalten auf dem Rücken. Zwei Männer aus Vance Mannschaft. Beiden ragte ein Bolzen aus der Brust. Allerdings war die Spitze
feiner als sie es erwartet hätte, kaum mehr als eine dünne Nadel…. Das reichte nicht aus um jemanden wirklich ernsthaft zu verletzen. Trotzdem waren beide Männer bewusstlos. Eine Bewegung im Inneren der Kajüte ließ sie sich blitzschnell in den Schatten ducken. Sie erhaschte einen Blick auf ein graues Stück Stoff. Grau, wie Luciens Umhang… wo immer er den auch wieder her hatte. Also hatte sie Recht behalten. Geister sie hatte sich eigentlich gewünscht, sich zu irren. Lucien war… nett gewesen. Aber das hieß jetzt nichts mehr, sagte Eden sich. Ob sie es selber glaubte war natürlich eine andere Frage. Sie würde ihn nicht töten….
Leise zog sie das Schwert und trat hinter die Gestalt, die grade Vance Bücherregal durchstöberte. Da konnte er lange suchen, dachte Eden. Der kaiserliche Agent bemerkte sie erst, als er schon die Klinge am Hals hatte. „Würdet ihr mir vielleichtsagen, was Ihr hier tut?“ „Ich… ich kann das erklären“, meinte er nur. Unsicherheit schwang in seiner Stimme mit. „Umdrehen… langsam.“ Der Spion seufzte und wendete sich ruhig zu ihr um. „Tschuldigung.“ , meinte er mit einem schwachen Grinsen auf den Lippen.
Eden hätte ihm das Grinsen am liebsten aus dem Gesicht gewischt. Wie gerne würde sie gleichzeitig einfach nur glauben, dass es einen guten Grund für sein Handeln gab. Hatte dieser Kerl eine Ahnung, was er hier tat? „Ihr sucht nicht zufällig das hier, oder?“ Sie zog eine der zwei Schriftrollen, die Vance besaß aus der Tasche. Die Originalabschrift der Felswand. Lucien war schnell und trat ihr die Klinge aus der Hand. Das Schwert flog in die Dunkelheit davon und landete klirrend irgendwo auf dem Boden. Eden wich einem Faustschlag des Agenten aus, der sie weit verfehlte. Entweder war er
es wirklich gewohnt nur aus der Entfernung zu kämpfen oder hielt sich zurück. Sie schlug ungezielt und traf ihn direkt vor die Brust. Lucien stolperte rückwärts. Bevor sich der Agent wieder gefangen hatte, hatte sie ihn auch schon gepackt und drückte ihn mit dem Ellenbogen an die Wand. Ihre Hand tastete nach einer zweiten Waffe. Dolch oder Pistole, fand sie aber nicht. Verflucht… jetzt wurde ihr doch glatt die neue Kleidung zum Verhängnis. „Gebt es zu, Ihr wolltet uns bestehlen.“ „Das tut mir leid, aber…bestehlen ist hier vielleicht das Falsche Wort, wenn
Euch der Gegenstand gar nicht erst gehö….“ Sie erhöhte den Druck auf seine Kehle. „Hintergehen dann eben. Betrügen. Hört auf mit den Wortspielen….“ Ein schwaches Lächeln kehrte auf Luciens Gesicht zurück. Geister, was hatte er jetzt vor? „Wie Ihr wünscht.“ Mit diesen Worten drückte er seine Lippen auf ihre. Eden war einen Moment zu Perplex um irgendetwas anderes tun, als den Kuss zu erwidern. Sie stolperte zurück und ließ den kaiserlichen Agenten los. „Was…“ ein plötzlicher, scharfer
Schmerz in ihrem Rücken, brachte sie dazu zusammenzuzucken. Die Welt war plötzlich weit weg und verschwommen… Lucien riss ihr die Karte aus der Hand und hielt einen weiteren Bolzen mit Nadelspitze hoch. Nur das von diesem jetzt Blut tropfte. „Danke… und nochmal, das tut mir wirklich furchtbar leid. Aber… es gibt Dinge in denen haben wir keine Wahl. Wir beide.“ Er machte einen Schritt zurück in Richtung Tür. Eden wollte vorstürzten und ihm aufhalten, aber seltsamerweise trugen ihre Beine sie nicht mehr. Und alles um sie herum schien immer weiter wegzurücken. „Keine Sorge, es wird Euch nicht
umbringen und sollte nur ein paar Minuten anhalten. Glaube ich“, meinte Lucien bedauernd, bevor er in die Nacht verschwand.
Eden bekam nur noch mit, wie der Boden plötzlich näher kam.
„Dreißig Sekunden… das ist ein neuer Rekord. So lange bleibt normalerweise keiner auf den Beinen.“
Alles wurde schwarz um sie.
EagleWriter Mit einem Hauch bösartigem Schalk dabei ^^ Allerdings hat er durchaus auch noch noblere Motive, dem Orden zu bringen was sie wollen. lg E:W |
abschuetze Ja, das war mal wieder richtig spannend und ... mehr, mehr,mehr :)) |
EagleWriter Hihi, Mach ich doch glatt lg E:W |