Gedichte
Gelbe Kuh

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"Gelbe Kuh"
Veröffentlicht am 12. August 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: lakalla - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Gelbe Kuh

Gelbe Kuh


Gelbe Kuh


Am Himmel eine gelbe Kuh, sie spielt Oboe und Klavier. Ich höre ihr begeistert zu, welch musikalisches Getier. Sie schwebt in einer lila Blase und tanzt dabei auf einem Bein. Sie nennt sich selber Kuschelhase, sie würd so gerne einer sein. Eine Kuh und ihre Krise, Identität und Paranoia. ich steh hier unten auf der Wiese und find das ganze

ungeheuer. So schieß ich sie mit dem Gewehr, mit einem Schuß ins Schulterblatt. Da nutzt auch keine Gegenwehr, ich habe solche Kühe satt. Sie plumpst wie eine schwere Kuh, neben mir ins weiche Gras. Ganz plötzlich macht sie nur noch muh, vorbei der ganze Musikspass. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden, hab ich sie doch jetzt therapiert. Und dabei hab ich noch vermieden, dass hier noch mehr an Mist passiert.

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Hörbuch

Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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