Nachdem sie grade der Sklaverei entkommen ist und dabei unfreiwillig den jüngsten Spross einer mächtigen Adelsfamilie entführt hat, findet sich Eden nach einigen Wirren in der Crew des grausamen und berüchtigten Piratenkapitäns Vance Livsey wieder. Dieser besitzt den Schlüssel zu einem unvorstellbaren Schatz. Eine unberührte Stadt des legendären alten Volkes, die sich auf einer Insel weit draußen im unerforschten Weltmeer befinden soll. Mit dem Erlös der gefundenen Artefakte, könnte Eden sich selbst freikaufen.
Doch sie sind nicht die einzigen, die von der Insel wissen. Der mächtig Sanguis-Orden, die Gemeinschaft der Zauberer Cantons, ist ihnen dicht auf den Fersen.
Coverbild : Wolfgang Pfensig / pixelio.de
„Wegen Euch dürfen wir jetzt auch noch bis Lasanta hungern.“ Eden wusste, dass sie Ärger hatte, in dem Moment, als sie die Stimme hinter sich hörte. Die Gejarn drehte den Kopf in Richtung des Mannes. Einer von Vance Matrosen. Einer den sie kannte…. „Armin, oder? Ja und, habt Ihr Angst zu verhungern?“ Es war jetzt zwei Tage her, dass sie das Sklavenschiff hinter sich gelassen hatten. Auch wenn Vance sichtlich nicht zufrieden damit war, hundert oder mehr neue Gesichter an Bord zu haben, hatte
er schließlich zugestimmt. Und seiner Crew eingeschärft, dass sie die befreiten Sklaven besser in Ruhe ließen. Die meisten blieben ohnehin unter Deck und was die Piraten anging, so fürchteten sie Vance wohl mehr als gekürzte Lebensmittelrationen. Über Eden jedoch, hatte der Kapitän nichts gesagt und das bekam sie zu spüren. Die Blicke, die sie nachgeworfen bekam, waren alles andere als freundlich. Aber niemand tat etwas. Nach dem Kampf auf dem Schiff, schienen die Piraten endgültig Angst vor ihr zu haben. Der Name Weißer Schatten machte die Runde. Das sie alleine schon ein Dutzend Gardisten auf dem Gewissen
hatte, schienen manche nicht glauben zu wollen. Sie konnte das flüstern hören, die Vermutungen, da sei Magie im Spiel…. Sie hätte die Männer darüber aufklären können, dass es unter den Gejarn keine geborenen Magier gab. Sie war lediglich noch nie in ihrem Leben so wütend gewesen. Aber die Gerüchte gewährten ihr einen kleinen Schutz. Armin war der erste, der sie offen ansprach. „Vielen Dank auch nochmal“, erwiderte der Mann. „Es reicht langsam, Vance hätte Euch nie an Bord holen dürfen. Von seiner verfluchten Schatzsuche einmal abgesehen.“
„Hat er aber. Findet Euch damit ab.“ Sie hielt an ihrem Entschluss fest, sie würde sich nicht von irgendjemand provozieren lassen. Nicht hier. Das konnte nur böse enden. Eine kleine Gruppe Schaulustiger hatte sich um sie gesammelt. Eden stieß ein paar der schwarz gekleideten Gestalten beiseite. Wenn die hier auf einen Kampf hofften, waren sie an der falschen Adresse. Selbst wenn die leise zweite Stimme in ihrem Kopf, das für eine gute Idee hielt. „Vielleicht will ich das aber nicht“, rief Armin. „Und bleibt gefälligst stehen, wenn ich mit Euch rede.“ Die Gejarn machte auf dem Absatz
kehrt. „Hört zu, ich habe keinen Streit mit Euch, aber wenn Ihr so weiter macht, endet das für uns beide Böse. Für Euch, weil ihr Eurem Kapitän widersprecht. Ihr wisst, was Vance von Leuten hält, die ihm… im Weg stehen. Und mir weil ich keine Lust habe, Euch eine Lektion zu erteilen.“ Armin lachte. Offenbar gehörte er zu denen, die es vorzogen, den Geschichten die über Eden die Runde machten, keinen Glauben zu schenken. „Ihr? Ihr brecht Euch bestenfalls den Arm.“ „Nun dann wäre das ein ungleicher Kampf und Ihr wollt Euch sicher nicht
vorwerfen lassen, eine Frau geschlagen zu haben. Guten Tag.“ Eden wandte sich nun zum zweiten Mal zum gehen. Hoffentlich war die Sache jetzt endlich erledigt. „Dann sollen die Pistolen entschieden.“ „Ihr seid Irre“, erklärte die Gejarn, ohne sich wieder zu ihm umzudrehen. Ihre Hand legte sich auf den Griff einer der Steinschlosspistolen. Sie hatte sich mittlerweile angewöhnt, mehrere davon mit sich zu tragen. Die Pulverwaffen nachzuladen dauerte für sie nach wie vor zu lange. „Ganz im Gegenteil. Es reicht, Ihr habt das jetzt weit genug getrieben.“
Einige der Umstehenden stimmten dem Piraten murmelnd zu. Großartig. Eden seufzte. Wie kam sie hier wieder raus? Es ging ihr nicht um Armin. Wenn sie gewann, war der Mann eben tot. Sie würde ihm keine Träne nachweinen. Aber der Rest der Crew hasste sie jetzt schon. Wenn sie schon wieder einen aus ihren Reihen umbrachte, egal wie provoziert das gewesen wäre…. „Schön“, rief sie laut genug, damit es hoffentlich auch alle hörten. Eden hatte die Hoffnung, dass vielleicht Vance, dem ganzen Einhalt gebieten würde. Aber der Kapitän stand einige hundert Schritte entfernt an die Reling der Windrufer gelehnt. Er harrte scheinbar völlig
entspannt der Dinge, die da kommen mochten. Die Gejarn zog eine der Pistolen aus ihrem Gürtel. „Dann bringen wir es aber bitte direkt hier zu Ende. Ich habe auch noch wichtigeres zu tun.“ Sofort trat die Menge ein Stück zurück um nicht in der Schussbahn zu stehen. „Ihr habt gleich überhaupt nichts mehr zu tun.“ Mit diesen Worten riss Armin auch schon eine Radschlosspistole hoch und drückte ab. Eden kam nicht einmal mehr dazu, irgendetwas zu tun, als hilflos zuzusehen. Geister, dieser Bastard hatte keine Sekunde gezögert… der Pulverblitz brannte sich in ihre
Augen, während der Knall des Schusses über Deck hallte. Die Gejarn zuckte bereits in Erwartung eines Treffers zusammen…. Die Leute johlten, ein paar sprangen vor und klopften Armin auf die Schultern, während der Seewind den Rauch davon trieb. Eden richtete sich langsam wieder auf. Die Menge verstummte augenblicklich. Sie grinste finster. Unverletzt… Götter, heilige Ahnen und Geister, dieser Tölpel hatte sie tatsächlich verfehlt. „Ihr solltet wirklich zielen lernen“, erklärte sie seelenruhig. Armin wurde kreidebleich, als sie die Pistole auf ihn richtete. Er wusste, dass er keine Chance
hatte, davonzukommen. Seine Kameraden, die ihm eben noch um den Hals gefallen waren, waren so schnell verschwunden, dass Eden sich insgeheim fragte, wer hier mehr Angst hatte. Armin oder die umstehenden Piraten. Mit einer Hand richtete sie die Waffe neu aus und drückte ab. Die Kugel sirrte davon… und verschwand harmlos übers Meer. „Lasst Euch das eine Lehre sein. Es ist eure letzte“, erklärte Eden, die die Pistole nach wie vor auf die offene See gerichtet hielt. Sie ließ die Waffe fallen und war mit wenigen Schritten bei dem nach wie vor erstarrten Piraten. Was schließlich den Bann brach, war der Tritt in den Unterleib, dem sie ihn verpasste.
Armin kippte um, wie ein gefällter Baum. Die Gejarn wich blitzschnell zurück, bevor der Mann, der Länge nach, auf die Planken schlug. Die Matrosen lachten grölend, bis Eden sich zu ihnen umwandte. In ihren Augen funkelte jetzt Wut. „Noch jemand?“, fragte sie mit ausgebreiteten Armen. „Merkt euch folgendes. Ich bin jetzt hier. Und ich werde noch eine ganze Weile auf diesem Schiff bleiben. Und solange ich hier bin, will ich, dass ihr eines niemals vergesst. Ihr habt von jetzt an ein Problem. Ihr habt einen neuen Alptraum. Und das bin ich, wenn ihr mir nicht schleunigst aus dem Weg geht.“
Sie würde sich hier nur wenige Freunde machen, das wusste Eden ab jetzt. Aber ab diesen Moment hatte sie ihren Respekt. Und Respekt war genauso gut. Die Crew sprang ihr praktisch aus dem Weg, als sie sich schließlich abwandte. Sie hatte in letzter Zeit wenig Gelegenheit gehabt, sich mit Zachary zu unterhalten. Der Junge wurde… distanzierter und hielt sich mittlerweile immer öfter unter Deck auf, statt sie nach draußen zu begleiten. Eden war sich nicht sicher aber… wenn es damit zusammenhing, was auf der Tiamat geschehen war, musste sie mit ihm reden. Der Junge behauptete vielleicht, sich an nichts zu erinnern, aber die
Macht über die er verfügte…. Sie verschwand die Stufen hinab ins Innere des Schiffs. Vielleicht fürchtete Zachary sich vor sich selbst. Eden durchquerte eines der drei Geschützdecks. Dicht an dicht gereiht, standen knapp zweihundert Kanonen auf den Holzplanken verteilt. Jede einzelne davon, könnte schon gewaltigen Schaden anrichten, aber eine einzige Breitseite aller Geschütze, konnte mit Leichtigkeit eine ganze Siedlung in Schutt und Asche legen. Die Gejarn beeilte sich, weiter ins Schiffsinnere zu gelange. Hier unten war, außer den befreiten Sklaven, praktisch niemand. Und letztere hielte
sich so gut es ging von allen fern. Angst… und Eden kannte diese Angst nur zu gut. Sie fand Zachary schließlich an eine der Zwischenwände gelehnt, die die einzelnen Kabinen unter Deck abtrennten. Durch ein verglastes Bullauge fiel Licht in den Raum. Wellen schlugen von außen gegen das Glas. Eden konnte den Boden unter ihren Füßen schwanken spüren. Auf Deck bekam man es weniger mit, als hier im Herzen des Schiffs. „Hey.“ Der Junge sah auf und nickte ihr einen Moment zu. „Hi….“
„Komm schon, Du hast Dich in den letzten Tagen kaum sehen lassen… was ist los?“ „Ich weiß es nicht“, antwortete Zachary. „Oder besser… ich weiß es.“ Er hob eine Hand und eine der Kanonen hob sich scheinbar schwerelos ein Stück von den Planken. Scheinbar ohne Anstrengung ließ der junge Zauberer das Geschütz einen Moment durch die Luft tanzen, bevor er es wieder absetzte. „Ich kann es immer besser kontrollieren. Es… dauert eine Weile bis ich hinter einen Zauber komme, aber sobald ich einmal weiß, wie ich es anstellen muss, ist es ein…“ Zachary
zuckte mit den Schultern „Na ja ein Kinderspiel.“ „Das ist doch gut, oder?“, fragte Eden. „Du darfst es nur nicht übertreiben, ja?“ „Und es macht Dir keine Angst?“ Sie lächelte schwach. „Doch aber… nicht aus dem Grund, das ich Angst vor Dir hätte. Ich habe aber Angst vor dem, was das aus Dir macht.“ „Es… tut manchmal weh. Wenn ich einen Zauber zu lange aufrechterhalte. Ich weiß nicht was es ist, aber mir wird kalt. Es sind lauter kleine Stiche…“ „Dann lass es.“
Zachary schüttelte den Kopf. „Nein… das kann ich nicht.“ „Wieso nicht?“ Der Junge suchte einen Moment nach Worten. „Das wäre wie als würdest Du von einem Vogel verlangen zu Fuß zu gehen.“ „Aber Du kommst damit klar?“ Sie legte dem kleinen Zauberer die Hände auf die Schultern. „Sei ehrlich?“ „Ich muss nur… lernen“, murmelte er. „Sei nur vorsichtig… bitte.“ „Keine Sorge ich weiß was ich tue“, meinte er, als Eden aufstand und sich auf
den Weg Richtung Oberdeck machte. „Glaube ich.“ Sie wurde langsamer, sobald sie sicher war, das Zachary sie nicht mehr sehen konnte und blieb schließlich ganz stehen. Nein, er machte ihr keine Angst, dachte Eden. Aber Sorgen. Sie konnte absolut nichts tun… und das war schlimmer, als sich zehnmal mit der gesamten Besatzung der Windrufer anzulegen. „Der Junge ist also ein Zauberer?“ Eden wirbelte herum und sah sich eine Handbreit entfernt von Lucien entfernt. Er schien praktisch aus dem Boden gewachsen zu sein, sie hatte ihn nicht einmal gehört. Und wer sich an
einen Gejarn heranschleichen konnte, war…. mehr als nur gefährlich. Sie war dem Mann seit ihrem kurzen Treffen nicht mehr über den Weg gelaufen. Offenbar war er die meiste Zeit damit beschäftigt, sich um die befreiten Gefangenen zu kümmern und hielt sich auch sonst eher bedeckt. Aber etwas machte sie stutzig. Lucien trug nach wie vor den grauen Mantel, in dem sie ihm das erste Mal begegnet war. Aber an seiner Hüfte hing ein Gürtel mit Stahlbolzen… und die Armbrust, die er sich scheinbar als Waffe auserkoren hatte. „Woher habt Ihr die bitte?“, wollte sie sofort wissen. Vance hatte die Waffen
eigentlich verwahrt. Und das der Kapitän einem imperialen Agenten einfach so seine Ausrüstung zurück gab, war eher unwahrscheinlich. „Das war nicht schwer. Ich hätte auch in eure Waffenkammer einbrechen können, aber ich ziehe die Armbrust dem Gewehr vor. Die machen mir zu viel Lärm“, meinte er grinsend. „Ihr solltet die das nächste Mal wirklich besser verstecken. Euer Kapitän lässt ja sämtliche Türen… fast unverschlossen.“ „Angeber“, murmelte Eden. „Gelernt ist gelernt. Aber Ihr habt meine Frage nicht beantwortet. Er ist ein Magier?“ Sie nickte und fügte drohend
hinzu: „Denk nicht einmal daran, den Orden zu informieren. Denk nicht einmal daran Euch nur zu merken, dass Ihr mir je begegnet seid, verstehen wir uns?“ Der Agent hob abwehrend die Hände. „Keine Sorge. Ich schulde Euch noch etwas dafür, dass wir jetzt nicht alle die Wellen von unten sehen. Ihr wisst, was die Magie mit ihm anrichten wird, oder?“ „Ich fürchte es.“ „Desto stärker der Zauberer, desto schlimmer werden die Nebeneffekte. Ihr merkt es jetzt noch nicht aber….“ „Aber was?“, wollte sie wissen. „Ich fürchte, Euch wird auf Dauer
keine Wahl bleiben, als Euch an den Sangius-Orden zu wenden. Ohne eine Magiequelle, etwas, das seine eigene Lebenskraft schützt… stirbt er früher oder später daran.“ „Ach und ihn in der Armee zu verheizen, ist in irgendeiner Weise besser?“ Edens Stimme zitterte jetzt. Sie hatte eine Hand auf den Schwertgriff gelegt und erwartete halb, dass Lucien einen Fehler machte. „Nein“, gab er zu. „Ich sage nur, wie es aussieht. Ihr habt keine Wahl.“ „Und ob wir die haben“, erwiderte Eden. Wenn sie Vance Stadt fanden sogar ganz sicher. Unter den Artefakten die sie
dort vermutete, musste es etwas geben. „Wenn Vance findet, was er sucht schon.“ Lucien lachte. „Euer Kapitän ist auf Schatzsuche, das habe ich schon mitbekommen. Ich weiß, wer dieser Mann ist, Eden. Vance Livsey, gesucht wegen Piraterie, Mord, Diebstahl, Störung der öffentlichen Ordnung und… überbordender Frechheit.“ „Das ist strafbar?“ „Wenn man es sich mit den falschen Leuten verscherzt, offenbar. Allerdings kann so was einem wohl auch weit bringen.“ „Ja? Ich wüsste nicht wie.“ Ganz im
Gegenteil, sie hatte es sich ohne daran schuld zu sein, mit einem der mächtigsten Männer im ganzen Kaiserreich verscherzt. Und daraus war überhaupt nichts Gutes gewachsen. Obwohl… Zachary. Und sie war…. sie war frei, oder? Auf eine verquere Art hatte Lucien vielleicht gar nicht so Unrecht. „Ich bin der lebende Beweis“, fuhr dieser nun fort. „Aber ich schätze es gibt spannenderes, als meine Lebensgeschichte.“ Vielleicht will ich sie ja hören“, meinte Eden und setzte sich auf eine Kiste in der Nähe.
„Wie Ihr wollt. Ich sehe das dann als Teilwiedergutmachung. Ich bin in den Straßen von Vara aufgewachsen, mitten in den Herzlanden. Großartiger Ort, wenn ich mich nach der Meinung anderer richten würde. Die Universität dort ist weltbekannt. Aber für mich… war es für Jahre, das was es überall gibt. Die Endstation. Auch wenn die Stadt auf Ordnung pocht, gibt es Armut. Ich habe mich als Taschendieb durchgeschlagen. Und ab und an habe ich auch mal eine Wohnung ausgeräumt. Es hat zum Überleben gereicht, aber nicht für viel mehr. Und dann hab ich eines Tages den falschen Bestohlen.“ „Und wen?“
„Markus Cynric. Den Patrizier von Vara. Ihm gehört die Stadt praktisch. Und er hat mich auch glatt erwischt. Man mag es nicht glauben, aber er kann ziemlich schnell rennen für seine Statur. Statt mich aber in die nächste Zelle zu werfen, was tut er? Er stellt mich ein, als Augen und Ohren. Anfangs habe ich also für Markus gearbeitet und bin dann später weiter an den Kaiserhof. Es hat nicht lange gedauert und man hat mich als Agenten eingestellt. Eine der Hände des Kaisers im Schatten, wenn man so will. Vor einem halben Jahr bin ich dann von den Spionen zu den Sklavenbeauftragten gewechselt. Jetzt, wo der Krieg in vollem Gange ist, gibt
es wenig Bedarf an Leuten wie mir. Die Laos-Kultisten lassen sich nur schwer täuschen. Und was soll ich sagen, dann taucht ihr auf, zertrümmert das Schiff auf dem ich bin, verpasst mir eine Kugel ins Bein und hier bin ich.“ „Wieso ausgerechnet als Agent für Sklaven?“ „Ich weiß nicht… ich könnte jetzt sagen, das ich mich dadurch besser fühle aber… vielleicht geht es einfach nur darum, mal nicht den Obersten zu helfen, sondern denen, die es wirklich nötig haben.“ Eden lachte. „Also… ausgemachtes Pech, wie? Meine Geschichte wäre wohl eine
ähnliche. Wenn auch weniger positiv.“ „Und Ihr würdet sie mir wohl auch nicht verraten, wie?“ Eden zögerte einen Moment. „Vielleicht. Es… fing eigentlich damit an, das ich verkauft wurde.“ Sie konnte sehen wie Lucien sichtlich zusammenzuckte. „Oh… das tut mir dann wohl leid.“ Sie nickte. „Keine Sorge, ich glaube, das war noch bevor Ihr das Amt gewechselt habt“, meinte die Gejarn, bevor sie fortfuhr….
abschuetze überbordend - ich wusste gar nicht, dass es so einen Ausdruck gibt, bis ich nachgeschlagen habe. Wie kommst du auf solche Begriffe? |
EagleWriter Ich dachte, das gehört noch zum normalen Wortschatz ?^^ lg E:W |
abschuetze Ich weiß ja nicht, was die heutige Jugend für einen Wortschatz hat, aber ich hätte nicht gedacht, dass überbordend dazu gehört. Bist halt doch ein "kleiner Überflieger" ^^ |
EagleWriter Verdient, wohlgemerkt, verdient ^^ Lucien ist.... sagen wir einfach speziell. Ich hab noch eine Alternative Version für ein älteres Kapitel und ich bin grad am überlegen ob ich das mal veröffentlichen soll. lg E:W |
abschuetze also überlegen gilt nicht, lass hören bzw, sehen und wir entscheiden :)) |
EagleWriter Alles klar lg E:W |