Gedichte
Einmal noch bitte

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"Abschied"
Veröffentlicht am 09. August 2014, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so ...
Abschied

Einmal noch bitte

Einmal noch bitte


Ich hab´ versucht dir Leben ein zu hauchen. Einmal noch bitte mach´die Augen auf. Der Tee, den ich dir eben gerade kochte, er ist noch heiß, du wartest doch darauf. Schier ewig lang versuchte ich zu retten, was lange schon nicht mehr

zu retten war. Und nun liegst du schon ein paar Stunden vor mir, so ruhig und so entspannt, fast wie im Schlaf.

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Hörbuch

Über den Autor

Karindolittle
Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so entstanden nach und nach auch Gedichte und Kurzgeschichten, auch für Kinder. Hier versuche ich nun erstmals ein paar meiner Liedertexte und Gedichte anderen vorzustellen und freue mich über Anregungen, Kritik (keine Angst, ich kann mit Kritik gut umgehen, solange sie sachlich ist) und auch Lob ! Natürlich, wen freut das nicht ?

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littleanna sehr eindrucksvolle und berührende Zeilen!
Habe ich gern gelesen.
LG Anna :)
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste 
Vielleicht sind diejenigen im Vorteil, die von uns gehen. Diejenigen, die zurück bleiben, müssen mit dem Verlust zurecht kommen.

Sehr eindringliche Zeilen!
Lg
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Versuche mich deinem Schmerz
zu verbinden - diese Zeilen sind
real erlebt, liebe Karin

Station 12 (Elegie auf P.H.)

Ich kannte nur Leben -
war selbst voller Kraft
die Menschen erheben
war meine Botschaft

Er trat in mein Leben,
ich suchte noch Halt
ich konnt mich nicht wehren,
sah nur die Gestalt

Vom Krebs schon zerfressen
wollt er nicht vergessen
dass leben, dass lieben
nur wunderbar sind

Er verdrängte die Schmerzen,
gewann alle Herzen
und wurde zum König
auf der Station

Doch diese Regentschaft
kannte nicht Dauer
die Ufer des Stix
sind längst schon erreicht

Sein Leben wollt leben,
der Tod nicht vergeben
im Hades war alles für ihn bereit

Noch spannten die Knochen,
gequält war die Haut
ich fand seine Blicke,
sie stellten nur Fragen

Hab Meere der Tränen
für ihn mitgetragen
und sie versteckt -
hab an Wunder geglaubt

Er konnte die Hand
nur schwach zu mir heben
ich sollte ihm Halt
für diesen Gang geben

Es brachen die Augen
mit lächelndem Blick
ich glaub er sah vorwärts
und nicht mehr zurück

Vor langer Zeit - Antworten
zuckerschlampe Zeilen die einen nicht kalt lassen.

LG Janine
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Zeilen, die berühren. Lieben Gruß Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Gabriele Traurigkeit und Frieden
liegen so nah beieinander....
Liebe Grüße von Gabriele
Vor langer Zeit - Antworten
Schwanenfeder mit Gänsehaut und Tränen gelesen...das erinnert mich....

liebe Grüße

Schwanenfeder
Vor langer Zeit - Antworten
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