Veröffentlicht am 09. August 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Am frühen Morgen weint es wieder
aus schmerzlichtrüben Himmelsgrau;
erklingen all die Klagelieder,
rinnt durch das Grün der Tränentau.
Ich liege einsam auf dem Leinen
und sehne mich nach heißem Glück,
nach Liebesknoten in den Beinen,
nach deinem wilden Gegenstück.
Es strömen süße Wunschgedanken
aus weiter Ferne in mich ein,
ich möchte deine Liebe tanken
und tief in dir geborgen sein.
Mir fehlen deine Eruptionen,
die impulsive Leidenschaft,
der Hautkontakt zu allen Zonen,
der alle Leiden von mir rafft.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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FLEURdelaCOEUR
Liebesknoten in den Beinen - das finde ich ja irgendwie witzig .. ;-))
Insgesamt ganz toll!