Liebesgeplänkel
Er:
Ich sitze hier, alleine, und denke an Dich
Im Gedanken drücke ich Dich fest an mich
Ich stell mir vor, wir überbrücken die Zeit
und gehen flanieren, in der Stadt, nicht weit
Setzen uns in ein Alt Wiener Café, zum feinen Plausch
und schlürfen ein Achterl Weiß, ohne einen Rausch
Im Freien, draußen, in der Fußgängerzone
da schmeckt doch eh alles irgendwie nicht so ohne
Sie:
Ich spüre Dich, mein Schatz, jeden Deiner Gedanken
Im Moment sitzen wir fest, da hilft auch kein Wanken
Die Zeit verrinnt gerade so unaufhörlich langsam
Das macht mich verrückt und sehr empfindsam
Geduldig und aufgewühlt warte ich nun ab
bis ich Dich wieder ganz nahe bei mir hab'
um Dich endlich wieder an mich zu drücken
mit voller Begeisterung und herzhaften Entzücken
Er:
Ich mag gar nicht arbeiten, ich habe keinen Bock
Ich sehe Dich gerade vor mir in einem heißen Rock
Meine Gedanken beginnen nun zu galoppieren
Da ist es unmöglich sich dabei zu konzentrieren
Du raubst mir meine Sinne, Stück für Stück
Ich will Dich jetzt sofort halten, Du mein Glück
Ich glaube, mir fällt gerade etwas Feines ein
Wir gehen nicht fort und bleiben daheim
Sie:
Ich will heute etwas besonderes Tun, nur für Dich
Ich will Dich verwöhnen, becircen, ganz
außerordentlich
Ich werde Dich berauschen sanft mit meinen Händen
Ich spüre jetzt schon Deine Hände an meinen Lenden
Langsam ziehst Du mich zu Dir, auf Deine Seite
und tollst mit mir herum in des Bettes Weite
Wir schaukeln uns auf bis zum explosiven Zenit
Kein Wunder bei unserem liebesverzehrenden Appetit
Er:
Die Sehnsucht, sie brennt in mir so heiß
Hell lodernd, das ist der Liebe teurer Preis
Nur noch diese Nacht alleine im großen Bett
Danach wird es mit Dir so richtig nett
Sie:
Auch diese Nacht schaffen wir noch mit Bravour
Danach ziehen wir durch die Stadt und machen eine Tour
treffen uns in der Innenstadt auf unserem Lieblingsplatz
Ich liebe Dich so sehr, Du mein süßer Schatz