Romane & Erzählungen
Mein einziger Wunsch - Meine Liebe

Vorwort

Mit dieser Geschichte möchte ich zeigen, dass jeder sein Traummädchen oder seinen Traumboy finden kann und das man für seine Liebe kämpfen muss.
Dies ist mein aller erstes Buch. ich bin erst 15, aber voller Fantasie. Ich bin ein grosser Fan von Korea, deshalb spielt die Geschichte in Südkorea, in der Hauptstadt Seoul. Dieses Buch ist wie eine Geschichte in einem Kdrama (Koreanischem Drama). Die Geschichte beginnt also in einer ganz normalen Schule in Seoul. Also ich wünsche euch viel Spass beim lesen :)

1. Kapitel

Der Wecker klingelte. Ich öffnete langsam meine Augen und streckte meine Hand aus um den Wecker abzuschalten. Ich stand geschwind auf und zog meine Schuluniform an die im Schrank hing. Ich betrachtete mich im Spiegel. Ich, Myung, ein 16 jähriges Mädchen, mit dunklen welligem haar und pony, dünn und schüchtern. Ich drehte mich um und schaute meine Wand an, an dem ein grosses Poster von der Band B2st über meinem Bett hing. Ich lächelte. Ich nahm meine Schultasche und rannte die Treppe hinunter als ich meine Mutter dort stehen

sah. "Gutern Morgen Myung. Du bist schon wach? Möchtest du nicht noch was essen?" , "Gutern Morgen Mutter. Ich nehme einen Apfel mit, danke". Ich ging an meiner Mutter vorbei, direkt in die Küche. Ich nahm mir einen Apfel in der Schüssel die auf dem Tisch stand und zog meine Schuhe an. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und ging nach draussen. Ich stand nun vor unserem Haus und schaute in den Himmel. Ein warmer Frühlingstag. Ich holte mein Fahrrad und fahrte los. Währenddessen hörte ich Musik von meiner Lieblingsband. Endlich in der Schule angekommen parkierte ich mein Fahrrad und ging in die Schule rein. Ich

lief den Flur entlang und als ich um die Ecke biegen wollte, knallte ich in jemanden rein. Ich fiel zu Boden und hörte nur: "Hey, mann! Kannst du nicht aufpassen?". Ich machte die Augen auf und sah wer es war. Oh nein das war Hee Young, der Junge in den ich so verliebt bin und seine Kumpels. "E-es tut mir leid", sagte ich zu ihm und er ging an mir lachend mit seinen Kumpels vorbei. Enttäuscht und traurig stand ich auf. Da kam gerade meine beste Freundin Eun Mi zu mir angerannt. "Myung! Oh nein, alles klar?" , "Oh, hallo Eun Mi. Ja geht schon..." , "Ausgerechnet gerade mit dem da musst du zusammenstossen!" , "Er hasst mich

ich weiss nicht was ich machen soll..." , "Das tut mir leid. Wenn er nicht deine Schönheit und deinen tollen Charakter erkennt, dann muss er ganz schön dumm sein!". Eun Mi lächelte und ich auch. Sie ist eine tolle Freundin und die einzige die ich habe. Alle anderen finden mich langweilig. "Danke Eun Mi" , "Ach, kein Problem. Für das hat man ja Freunde". Die Schulglocke klingelte und wir gingen ins Klassenzimmer. Als ich rein kam sah ich Hee Young der an seinem Platz sass und mit einem Mädchen quatschte. Es war Sun Mi. Das beliebteste und schönste Mädchen der Schule. Sie hat blonde, glatte Haare und ist immer fröhlich. Aber sie ist auch

gemein, jedenfalls zu mir. Ich versuchte es zu ignorieren und setzte mich an meine m Platz. Eun Mi sass vor mir. "Hey Myung. Mach dir nichts draus diese Zicke hat Hee Young nicht verdient!" , "Aber Eun Mi, ich....". Ich schaute zu ihnen rüber. Wie sollte ich DAS ignorieren? Diese dumme Kuh schnappt mir Hee Young weg!

2.kapitel

"Myung aufwachen sonnst kommst du zu spät!". Ich erwachte mit grossem Schock. "Nein ich komme zu spät". Ich zog mich schnell an und rannte die Treppe hienunter. "Tschüss, Mutter", sagte ich und sprang aufs Fahrrad. Als ich in der Schule ankam war es leider schon viel zu spät. Völlig erschöpft stand ich nun vor meiner Klasse. "Es tut mir so leid ich bin zu..". Alle fingen an zu lachen, besonders Hee Young lachte. "Oh mein Gott Myung, kommst du gerade von der Strasse oder was?", hörte ich von Hee Young und alle lachten wieder. Ich dachte nur *Was ist

denn, was hab ich gemacht?*. Bis mir einfiel das ich meine Haare nicht gemacht habe und ich völlig ungeschminkt war. Ich lief weg, weg in die Mädchentoilette. Ich versuchte schnell meine Haare hinzubekommen, aber es schmerzte. Es schmerzte wie Hee Young über mich gelacht hat und ich fing an zu weinen. Ich wollte nicht mehr zurück ins Klassenzimmer. Das war das peinlichste was mir je passiert ist. Nach einiger Zeit später kam plötzlich Eun Mi zu mir rein. "Myung! Oh nein süsse...alles wird wieder gut, versprochen". Sie nahm mich fest in den Arm. Ich war so froh das sie da war. "Komm wir gehen wieder zurück" ,

"Nein! Ich will nie mehr zurück!" , "Du kannst dich doch nicht ewig hier verstecken. Keine Sorge! Ich werde mit diesen Vollidioten reden. Und nun komm". Eun Mi nahm mich an der Hand und zog mich bis ins Klassenzimmer als wir gerade Pause hatten. "Oh, schaut mal Leute! Das Strassenmädchen ist wieder da!", hörte ich wieder von Hee young als ich und Eun Mi das Klassenzimmer betraten und alle lachten sich wieder kaputt. Mir kamen schon wieder die Tränen. "So jetzt reichts aber! Hee young hör jetzt endlich damit auf so mies zu Myung zu sein!". Ich war erstaunt vom Eun Mi, denn ich würde mich das nie getrauen. "Ooooh,

jetzt hab ich Angst! Hahaha!". Eun Mi ging zu Hee Young und packte ihm am Kragen. "Ich warne dich!" , "Las mich los du kleine Schlampe!". In dem Moment kam unsere Lehrerin rein. Eun Mi lies ihn los, entschuldigte sich und ging sofort an ihren Platz. Die Lehrerin ging schweigend zu Hee Young und verpasste ihm eine Ohrfeige. "Du wirst einen Monat das Klassenzimmer alleine sauber machen!". Alle waren geschockt, es war still im Klassenzimmer. "Ich habe alles gehört. Eun Mi, du wolltest Myung helfen. Das ist gut, aber du musst nicht gleich auf Hee Young los gehen." , "ja", sagte Eun Mi als ich mich auch endlich an meinen Platz sass.

"Myung, wenn wieder so etwas passiert dann sag es mir bitte, okey?". Das war sehr nett von unserer Lehrerin, ich war überrascht. "Ja, mach ich, vielen dank".

Als die Schule fertig war, ging ich mit hängendem Kopf nach draussen während alle anderen wie immer fröhlich und laut waren. "Myung! Hey Myung, warte!". Ich drehte mich um. "Eun Mi" , "Bist du noch traurig?" , "...ja, schon..." , "Lass dich mal ordentlich knuddeln...ist jetzt besser süsse?". Eun Mi lächelte, ich aber nicht. "Danke Eun Mi, aber ich kann jetzt noch nicht lachen..ich geh dann mal nach Hause, okey?" , "Ja ist gut, bis am Montag" , "ja". Wir winken und zum Abschied und ich fahre mit

meinem Fahrrad nach Hause, wo mich meine Mutter schon erwartet. Ich machte die Tür auf und mein weisser Kater Jun begrüsste mich ganz herzlich. Ich liebte meinen Jun über alles. "Hallo Myung" , "Hallo Mutter". Ich nahm Jun auf den Arm und kraulte ihn. "Ich geh dann mal hoch in mein Zimmer." , "Ja ist gut, sag wenn du was brauchst." , "ja, danke mutter." Ich setzte Jun wieder auf den Boden und eilte hoch in mein Zimmer. Ich machte die Tür hinter mir zu und liess mein Lieblingslied laufen. Ich konnte all meine Sorgen für einen Moment vergessen. Und es war endlich Wochenende!

3. Kapitel

Endlich, es ist Samstag! Und heute gehe ih mit Eun Mi shoppen. Endlich keinen Stress, nur Freiheit. Ich war schon hellwach und hatte mein lieblings Kleid an. Ein einfaches, langes, weisses Kleid zu dem ich Sandalen trug. Ich strahlte, während ich Jun streichelte der auf meinem Bett lag. Es war ein sehr warmer, schöner Tag und ich spazierte zum Haus meiner besten Freundin. Ich klingelte. Die Tür ging auf und ich sah Eun Mi die mich sofort umarmte. "Hallo Myung. Wollen wir los? Ich hab mich so auf heute gefreut, ich hab extra Geld gespaart." , "Super! Ich hab mich auch

auf heute gefreut". Wir lächelten und gingen auf den Bus. Als wir in der Stadt ankamen, wusste ich schon wohin ich gehen wollte. "Eun Mi? Gehen wir bitte in den Gameshop?" , "Haha du und deine Games. Du bist anders als die anderen Mädchen die ich kenne, aber das finde ich cool. Klar gehen wir, aber nachher gehen wir Klamotten kaufen" . "Sicher doch". Ich eilte zum Gameshop, denn es gab ein neues Game das ich schon lange wollte. "Myung jetzt warte doch auf mich!". Ich hörte nicht zu ich war schon im Laden. Eun Mi kam nun auch rein. "Also Myung wirklich, ich..." , "Was denn?" , "Oh nein, dreh dich jetzt nicht um Myung!" , "Wieso, was soll

das?...". Ich drehte mich trotzdem um und sah ihn. Hee Young, mit einem seiner Kumpels. Er sah mich von oben bis unten komisch an, verdrehte die Augen und sah sich wieder die Games an. Von wegen Tag ohne stress! Mein Herz zerbrach wieder in tausend Stücke. "Okey...ich kaufe mir nur schnell das Game das ich will und dann gehen wir". Ich sah mich um. Da war es ja! Ich nahm es in die Hand, sah es an und lächelte. "Was? DU spielst shooter Games?!" Ich drehte mich um. Hee Young? "I-ich..ja spiele ich.." , "Wow, das wusste ich nicht. Ich dachte du holst dir irgend ein Barbie spiel oder so, haha". Oh Gott! Hee Young sprach das

erste Mal nett zu mir! Ich lächelte ihn an. "Ich hab das schon durchgezockt. Ich wollte mir gerade ein anderes holen.." , "Oh okey" , "...also, wir sehen uns." , "ähm...ja". Hee Young sah sich wieder die Spiele an. Ich war glücklich und ging zur Kasse. Als ich raus kam stürmte schon Eun Mi auf mich los. "Oh Gott, er war endlich nett zu dir! Er findet es cool das du das zockst!" , "ja, ich bin glücklich". Ich strahlte und wir gingen zusammen Klamotten kaufen. "Myung, Myung, Myung! Schau dir dieses süsse rosa Kleid an!" , "Wow, das würde dir stehen." , "Echt? Dann nehm ich es." , "Das ist aber sehr teuer!" , "Deshalb hab

ich ja so viel Geld gespaart". Ich sah mich noch bei den T-shirts um. Plötzlich sah ich Sun Mi mir ihren "möchtegern" Freundinnen. Ich hörte jedes Wort was sie über mich sagten. "Schau mal Sun Mi, da ist das Strassenmädchen, haha!" , "Wenn diese hässliche Kuh wirklich denkt das sie Hee Young haben kann dann muss sie ja wirklich dumm sein!" , "haha! ja genau!" , "Hee Young gehört nur mir!" , "hahahaha!". Ich wollte nur noch weinen. Ich hatte aber auch eine grosse Wut auf Sun Mi. Eun Mi war endlich fertig und wir gingen mit dem Bus zurück nach Hause. Ich wollte Eun Mi nichts davon sagen, ich wollte nicht das

sie sich um mich Sorgen macht. Ich verabschiedete mich bei ihr mit einer umarmung und ging nach Hause. Zuerst sass ich noch traurigg in meinem Zimmer und dachte nach, aber dann viel mir ein, dass ich mir ja das Game gekauft hatte! Es war ein Zombie Spiel. Ich zockte fast die ganze Nacht und ich konnte mich endlich von diesem ganzen Mist ablenken. Dafür schlief ich am nächsten Tag bis Mittag aus.

4. kapitel

Es war leider schon wieder Montag. Aber heute freute ich mich viel mehr auf die Schule als sonnst, denn ich hatte das Gefühl und hoffte, dass Hee Young endlich nett zu mir ist. Also ging ich schon angezogen, mit einem lächeln in die Schule. Als ich das Klassenzimmer betrat, sahen mich alle plötzlich an. Ich wusste nicht wieso. Ohne auch nur ein Wort zu sagen ging ich an meinen Platz. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. "Hey, Myung..". Ich drehte mich um. "Hee Young?". Er kratzte sich am Kopf. "Und? Hast du schon das Spiel gezockt?" , "Ja hab ich, ich war fast die

ganze Nacht wach.". Hee Young lächelte. Ich fasste es nicht das er endlich nett zu mir ist. "Allerdings komme ich nicht weiter..ich bin jetzt dort unten in der Kanalisation und ich finde den Weg nicht mehr." Ich musste lachen. Es war schön mit ihm reden zu können. "Haha, achso! Ja das ist ziemlich schwer zu erklären...wenn du willst kann ich ja..." , "Hee Young komm jetzt endlich! Was willst du bei diese Kuh?", Sun Mi musste sich ja gerade JETZT einmischen! Das war einfach nur unfassbar! Sun Mi kam auf uns zu und sah mich an als wäre ich das letzte auf dieser Welt und dann sagte sie: "Oooh, hallo loser...Hee Young

komm zu uns bei uns ist es wenigstens spannend! Und WIR sind immerhin schön!", dabei schaute sie wieder mich an. Ich sagte kein Wort und versuchte meine innerliche Wut zu verbergen. Dann kuschelte sich diese Zicke noch an ihn ran!! Ich hätte ihr damals fast eine Ohrfeige gegeben..aber wahrscheinlich wäre das sogar gut gewesen, ich weiss nicht. "So süsser das reicht!". Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn zu sich. "Hey jetzt warte mal!". Hee Young seufzte. "Tut mir leid Myung...wir sehn uns". Er ging und drehte sich nicht mehr um. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Ich war zwar froh das er mit mir sprach, aber jetzt hab ich

ein viel grösseres Problem. Ich musste Sun Mi ausschalten! Und ich wusste das das nicht einfach werden würde. Ich wollte schöner und beliebter sein als sie, doch ich wusste nicht wie. Also ging ich gleich nach der Schule zu meiner besten Freundin. Ich sagte ihr alles, auch wie ich mich fühlte. "..ich weiss nicht was ich tun soll!" , "...also dich beliebter zu machen wird viel schwieriger als dich schöner zu machen, denn du bist schon wunderschön! süsse, was willst du mehr? Ich bin nicht so schön wie du...ich war schon immer auf dich neidisch...." , "Was echt?...naja...ich möchte das Hee Young mich schöner

findet und mich will!" , "Ich glaube aber er findet dich schon cool. Du nimmst das alles zu ernst!" , "äh, was?" , "Er fand es doch cool das du so Spiele zockst!" , "ja schon...aber auch wenn, dann möchte er höchstens Freundschaft, aber ich will mehr als nur das." , "Ja ich weiss. Wenn dir das so wichtig ist, dann werde ich dich eben verschönern." , "Wirklich? Ich danke dir!" , "Ach, kein Problem. Dafür hat man Freunde. Dafür musst du bei mir aucha was helfen." , "Sicher doch. Was denn?" , "...Ich habe mich in Kai verliebt..." , "Kai?". Kai ist der beste Kumpel von Hee Young und ist ein schüchtener Junge, während Hee Young

der Klassenclown war. "Ich freu mich für dich, wie süss!" , "Haha, danke. So wir sehn uns morgen, dann gehts los." , "Gut und dich können wir dann auch gleich schön machen!" , "Hihi okey. Also bis morgen." , "Ja bis morgen."

5. kapitel

Als ich am nächsten Tag das Haus verliess um zu Eun Mi zu gehen, strahlte mir die Sonne ins Gesicht. Es war schon viel wärmer und ich hatte meine Hotpants und ein weisses Shirt an. Als ich am Haus von Eun Mi klingelte, öffnete Eun Mis Mutter die Türe. "Oh guten Tag, ich wollte sehn ob Eun Mi schon bereit ist." , "Sie kommt gleich runter. Möchtest du rein kommen und etwas trinken?" , "Nein danke. Wir gehen sowieso gleich los.". In diesem Moment kam Eun Mi runter. "Hallo Myung. Wollen wir los?" , "Klar doch!" , "Gut. Bye Mum!". Und dann gingen wir

los.