Fantasy & Horror
Eden - Kapitel 2

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"Eden - Kapitel 2"
Veröffentlicht am 02. August 2014, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Eden - Kapitel 2

Eden - Kapitel 2

Einleitung


Nachdem sie grade der Sklaverei entkommen ist und dabei unfreiwillig den jüngsten Spross einer mächtigen Adelsfamilie entführt hat, findet sich Eden nach einigen Wirren in der Crew des grausamen und berüchtigten Piratenkapitäns Vance Livsey wieder. Dieser besitzt den Schlüssel zu einem unvorstellbaren Schatz. Eine unberührte Stadt des legendären alten Volkes, die sich auf einer Insel weit draußen im unerforschten Weltmeer befinden soll. Mit dem Erlös der gefundenen Artefakte, könnte Eden sich selbst freikaufen.

Doch sie sind nicht die einzigen, die von der Insel wissen. Der mächtig Sanguis-Orden, die Gemeinschaft der Zauberer Cantons, ist ihnen dicht auf den Fersen. Coverbild : Wolfgang Pfensig / pixelio.de

Kapitel 2 Das Ultimatum des Ordens


Die Schmerzen klangen nur langsam ab. Eden hatte sich in einer Ecke der Sklavenquartiere zusammengekauert und überließ sich ganz der alles überdeckenden Pein. Blut tropfte von ihren Fingerspitzen. Wie? Wie konnte irgendjemand so etwas tun ohne auch nur mit der Wimper zu zucken? Sie hatte dem Kerl, Frank, in die Augen gesehen und er hatte offenbar nicht mal den Anstand gehabt, wegzusehen. Soweit sie das sagen

konnte, denn sobald der Mann einmal die Zange angesetzt hatte, blieb von ihrer Welt nur noch alles verzehrende Qual übrig. Die Antwort war eine sehr einfache. Sie war kein Lebewesen für diese Leute. Und jetzt hör auf, dir darüber Gedanken zu machen, sagte sie sich selbst. Das führte zu genau gar nichts. Nur zu mehr Schmerzen. Sie hatte es aufgegeben, sich groß gegen irgendetwas aufzulehnen. Schritte und knarrende Holzstufen rissen die Gejarn aus ihren Gedanken. Der Raum in dem Eden sich befand, lag irgendwo direkt unter dem Dach eines der Außengebäude des Herrenhauses. Es war kalt und zugig,

aber der kleine Holzofen im Zentrum des Raumes hielt wenigstens die schlimmste Kälte ab. Und das gusseiserne Gefäß stellte auch die einzige wirkliche Einrichtung dar. Ansonsten gab es eine unübersichtliche Zahl von Strohmatten und zwei gläserne Öllampen, die die Finsternis erhellten und den Raum mit dem Geruch von Petroleum füllten. Eigentlich ein ziemlich großes Risiko. Wenn sie wollte, könnte sie den gesamten Dachboden einfach in Brand setzen. Das Stroh der Matten musste brennen wie Zunder. Aber… wenn man keinen freien Willen hat, ist es völlig egal, wie viele gefährliche Gegenstände es hier gab.

Und letztendlich, was würde es bitte bringen? Sie würde bestenfalls mit verbrennen. Die Türen des Raums waren verschlossen. Sie hasste das. Auch nach der ganzen Zeit, dieses Gefühl eingesperrt zu sein, das Gefühl, das der Raum viel zu klein war, obwohl sie aufrecht stehen und die Hände ausstrecken konnte, ohne eine Wand zu berühren… es trieb einen irgendwann in den Wahnsinn. Und jetzt war sie schon mehrere Stunden hier. Die Schmerzen konnten sie nur notdürftig darüber hinwegtäuschen, aber wenigstens halfen sie ihr, ruhig zu bleiben. Geister, hätte sie noch Krallen gehabt, sie hätte sie bei dem Versuch abgeschliffen, durch die

Türen zu kommen…. Für den Augenblick zumindest, war sie alleine hier. Die übrigen Sklaven, die mit ihr hier angekommen waren, waren offenbar schon für irgendwelche Arbeiten eingeteilt worden. Eden wusste nicht, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war. Für den Augenblick reichte es ihr, dass sie einen Moment Ruhe hatte. Das würde nicht mehr so schnell geschehen, egal wie es weiterging. Sie war hungrig, ihr war kalt, die Schmerzen wollten nicht verschwinden… und zum ersten Mal hatte sie Angst. Es war einfach sich immer einzureden, das notwendige zu tun. Aber hier, in der Stille gab es keine Regeln, die sie

beachten, keine Anweisungen, denen sie folgen musste. Nur sie und ihre Gedanken. Gedanken, die sie sich verbot, weil jeder einzelne nur wehtat. Schließlich jedoch, wurde die Tür geöffnet. Sie zwang sich dazu, aufzustehen. Auf dem Boden sitzend gefunden zu werden, konnte ihr nur Ärger bringen. Der Mann der eintrat war offenbar ein weiterer Bediensteter des Hauses. Er trug die Kleidung eines freien Dieners. Ein dunkler Gehrock. „Mitkommen.“, lautete die simple Aufforderung des Fremden. Eden zögerte nicht. Raus hier, das wäre zumindest etwas. Sie konnte nicht weglaufen, aber wenigstens wäre sie nicht mehr

eingesperrt. Im kurzen Gang, der von den Quartieren zur Treppe führte, wartete neben dem Wächter noch der in grün gekleidete Mann. Frank, erinnerte sie sich erneut. Es gab zu viele Namen, die sie in den letzten Stunden gehört hatte. „Hände.“ Eden zögerte. Aber was brachte es. Weigern konnte sie sich schlicht nicht. Das war vorbei. Und sie wollte nicht herausfinden, was der Zauber mit ihr anstellte, wenn sie es versuchte. Geister, das war schlimmer, als die Schmerzen in ihren Händen. Unsicherheit. Sie wusste, die Magie war da, aber sie konnte sie weder spüren, noch sehen. Fesseln, die konnte man wenigstens abnehmen. Deren

Gewicht konnte man jederzeit spüren. Das hier hingegen, das war dauerhaft…. Die Gejarn streckte die Arme vor. „Na bitte, sieht doch schon besser aus. Keine Sorge, das verheilt in ein paar Tagen.“ Eden erwiderte nichts und offenbar erwartete Frank auch keine Antwort, sondern winkte sie lediglich weiter, die Stufen hinab. Wenn der Mann glaubte, das würde irgendetwas besser machen, hatte er sich aber getäuscht. Jedoch… es ging hierbei natürlich nicht um sie. Wer sorgte sich darum, was ein Sklave von einem denken mochte? Zu hören bekam man es bestenfalls einmal. Und das wäre dann auch gleichzeitig das letzte Mal. Er

tröstete sich damit allerhöchstens selbst. Am Ende der Treppe ging es weiter durch mehrere Gänge. Verglaste Fenster gingen auf die Stadt zu Füßen des Herrenhauses hinaus. Mittlerweile war es fast völlig dunkel und Schneeflocken tanzten durch die Nacht. Nur ein schmaler Streifen silbernes Licht am Horizont durchbrach noch die Finsternis. Und natürlich das Leuchten von Silberstedt im Tal. Wirklich Zeit, die Aussicht zu betrachten, blieb Eden jedoch nicht. Zu schnell führte ihr Weg sie durch die Korridore des Hauses, zurück in die große Eingangshalle, in der sie sich anfangs wiedergefunden hatte. Die Kohlenfeuer waren

heruntergebrannt, gaben aber nach wie vor Wärme ab. Und zu ihrer Überraschung, war der Saal nicht verlassen. Eine kleine Gruppe Gestalten, hatte sich vor einer der Säulen versammelt. Zwei Männer und eine Frau. Die Frau kannte sie schon. Varia de Immerson. Einen der Männer erkannte Eden ebenfalls sofort als das, was er war. Der türkisfarbene Mantel mit dem goldenen Emblem auf der Brustseite ließ daran nicht den geringsten Zweifel. Ein Zauberer. Und damit ein Abgesandter des Sangius-Ordens. Eden schauderte, bevor sie irgendetwas dagegen unternehmen konnte. Das konnte nur Ärger bedeuten.

Aber wenigstens nicht für sie…. Offenbar kam der Magier direkt von draußen, den auf seinen Schultern schmolzen noch die letzten Überreste von Schnee. Vermutlich wären sie einfach weitergegangen. Etwas, das verändert hätte, was geschehen sollte…. Wenn in diesem Moment der zweite Mann nicht laut auf den Magier eingeredet hätte. „Das ist nicht akzeptabel. Hört Ihr mich Hexer, Ihr seid nicht das Gesetz!“ Die Wache, die sie begleitete, blieb stehen und legte nervös die Hand aus Schwert. Der Zauberer jedoch reagierte

überraschend gelassen. Oder eher sogar verständlich. Ein einzelner mit einem Degen bewaffneter Mensch war kaum ein Gegner für dieses Wesen. „Tatsächlich, Lord Andre de Immerson, sind wir das in diesem Fall. Es war schon Simon Belfare der verfügte, das alle geborenen Magier dem Orden gehören.“ Das war also der Herr des Hauses. Andre… sie hatte den Namen jetzt schon ein paar Mal gehört. Und meist nicht grade so, als wäre mit diesem Mann zu spaßen. Er trug einen violetten Gehrock, der mit schwarzen Zierelementen versehen war. Die Hände hatte er auf dem Griff eines Gehstocks gestützt, der

mit mehreren Edelsteinen besetzt war. Und im Augenblick zitterten seine Hände vor unterdrückter Wut. Die angegrauten dunklen Haare trug er offen, sodass sie ihm fast bis auf die Schultern fielen. Die Züge des Mannes waren hager, sodass seine Wangenknochen hervortraten. Er wirkte irgendwie… ungesund, dachte Eden lediglich. „Herr…“, setzte der Wachmann nervös an. Andre de Immerson machte eine wegwerfende Handbewegung. „Lasst ihn gehen. Schon gut.“ Der Zauberer drehte sich in einer fließenden Bewegung um.

„Wir erwarten Euch in spätestens drei Monaten. Oder wir holen uns, was uns gehört.“, erklärte er noch, bevor er durch den Haupteingang in der Nacht verschwand. Schnee und Kälte strömten in die Halle, als der Mann die Türen mit einer Handbewegung auffliegen ließ. „Eines muss man diesen Kerlen ja lassen, sie wissen wie sie einen Auftritt hinlegen, der sich gewaschen hat.“, murmelte Frank, mehr zu sich selbst, als das er irgendjemand bestimmtes ansprach. Es gab in diesem Haus also einen Magier, dachte Eden. Und irgendwie hatte der Orden davon erfahren. Das war nun wirklich ein Grund sich Sorgen zu

machen. Wenn es eines gab, das man zum überleben wissen musste, dann, dass man sich von einem Hexer fernhielt. Aber wer…. Sie sah zu den drei Gestalten, als sie ihren Weg fortsetzten. Der Wächter erinnerte sie mit einem unsanften Stoß daran, weiterzugehen. Sie musste vorsichtig sein, dachte Eden. Und sich bloß nicht anmerken lassen, dass sie sich umsah. Und dann bemerkte sie den Jungen. Er war vielleicht acht Winter alt, kaum mehr und hielt sich hinter der Säule versteckt, an der nach wie vor Lord Andre und Varia warteten. Doch offenbar war die Neugier stärker als die Angst gewesen. Ein paar Augen lugten

hinter dem Holz hervor. Die Iris hatte einen markanten Einschlag ins türkisgrüne. Ein Farbton, hinter dem ein unsichtbares, kaum wahrnehmbares Feuer zu brennen schien. Eine vierte Person betrat die Halle und entdeckte den Kleinen ebenfalls. Ein junger Mann mit kurzgeschnittenen, dunklen Haaren. Ein blauer Gehrock wehte hinter ihm her, während er sich vor dem Jungen auf die Knie setzte. „Zachary, ich suche Dich schon überall, wie bist Du denn wieder hier runter gekommen?“ „Ich… konnte nicht schlafen.“, murmelte der Junge nur betreten. „Walter, Ihr solltet doch auf ihn

aufpassen.“, rief Varia lediglich „Habe ich doch.“, erklärte der als Walter angesprochene lachend, während er Zachary auf den Arm hob. „Aber leider ist mein kleiner Bruder hier schlimmer als ein Sack Flöhe. Sag bloß Du wolltest Dich um die Zeit wieder raus schleichen?“ „Ich mag Schnee.“ „Schnee hast Du auch morgen noch genug.“, erklärte der Mann, während er mit dem Jungen aus der Halle verschwand. „Leider. Der verschwindet hier nicht so schnell….“ Wenigstens fielen für Eden jetzt ein paar Puzzlesteine an ihren Platz. Sie hatte offenbar grade die gesamte Adelsfamilie

Immerson vor sich. Und auf eine Art verspürte sie einen Anflug von Mitleid mit Zachary. Der Orden hatte das Recht, jeden einzufordern, der auch nur mit einem Funken magischer Begabung geboren wurde. Und sie damit aus ihren Familien zu reißen, mochten diese noch so mächtig oder noch so arm sein, es spielte keine Rolle. Es war allerdings seltsam, Mitleid mit einem Wesen zu empfinden, dass sie mit einem Gedanken töten könnte. Selbst wenn sich der Kleine wohl kaum darüber Bewusst war, was er war. Er würde es bald erfahren. Sich dem Orden zu wiedersetzen war sinnlos. Sie beeilte sich, weiterzugehen und

hielt den Blick jetzt streng zu Boden gerichtet. Das ging sie alles überhaupt nichts an. Ganz im Gegenteil. Sie würde jederzeit tauschen. „Was hat dieses Ding hier zu suchen?“ Andre de Immersons Stimme hallte im Saal wider. Eden blieb abrupt stehen, genau wie der Wachmann und Frank. Sie hatte sich erst halb herumgedreht, als sie auch schon eine flache Hand mitten im Gesicht traf. „Schafft mir diesen lebenden Bettvorleger sofort aus meiner Halle.“ Eden stolperte rückwärts, halb betäubt von dem überraschenden Schlag. Die Gejarn fing sich wieder, darum bemüht, die Augen weiter auf den Boden

geheftet zu lassen. Ein kurzer Blick nach oben, in die vor Wut glühenden Augen von Andre de Immerson, sagte ihr alles, was sie wissen musste. Dieser Mann würde keinen Moment zögern, sie tot zu prügeln, wenn es ihm in den Sinn kam…. „Das wirst Du bleiben lassen. Ich hab sie immerhin ausgesucht.“, erklärte Varia trotzig. Andre schüttelte den Kopf und ließ die für einen zweiten Schlag erhobene Hand sinken. „Und warum sagst Du mir sowas nicht? Schön… solange ich den verdammten Luchs nicht allzu oft zu Gesicht bekomme. Schafft es… keine

Ahnung in die Küche von mir aus. Das Abendessen sollte ohnehin bald so weit sein.“ Dampfschwaden schlugen ihr entgegen. Die Küche entpuppte sich als ein heilloses Durcheinander. In einem Raum , der gut und gerne noch einmal halb so groß wie die Eingangshalle war, reihten sich Öfen aneinander, auf denen eine unübersichtliche Zahl an Töpfen vor sich hin blubberte. Drehspieße mit Fleisch wurden über offenen Flammen geröstet. Eden gab es auf, die Leute zu zählen, die in all dem Chaos hin und her liefen

und sich hier und da etwas zubrüllten. Ein bulliger Koch schien das Zentrum des ganzen Treibens zu sein. Er trug eine soßenfleckige, weiße Schürze und drohte den Sklaven wie freien Dienern mit dem Kochlöffel, wenn er den Eindruck gewann, sie wären zu langsam. „Ach, Neuzugang, hierher.“, brüllte er lediglich, als er Eden in der Tür stehen sah.Sie beeilte sich, sich einen Weg durch die Küche zu bahnen, wobei sie mehrmals den für sie scheinbar ziellos umherirrenden Arbeitern auswich.„So…“ Der Koch betrachtete sie einen Moment scheinbar alles andere als zufrieden. Der Geruch hier rief Eden

erst in Erinnerung, wie hungrig sie selbst eigentlich war. Und das sich daran für die nächste Zeit, wohl auch nichts ändern würde. Wann hatte sie das letzte Mal etwas gegessen? Auf dem ganzen Weg hierher zumindest nicht… zwei Tage? Drei? Es war solange her, das der Hunger mittlerweile schon Gewohnheit geworden war. „Fell, großartig.“ Trotz seiner Worte lächelte er etwas. „Pass bloß auf, dass Du keinem Topf zu nahe kommst, oder Du suchst mir jedes Haar einzeln raus, Wollknäul. Warte einfach einen Moment, das Essens sollte gleich fertig sein, das heißt, wenn diese Schwachköpfe hier mal Salz von Pfeffer unterscheiden lernen.“

„Ich… dachte ich soll hier…“, setzte Eden an. „Ja, ja, ja, wie gesagt, Du kannst Ihnen das Essen gleich rausbringen.“ Der Koch machte eine hektische Geste in Richtung einer Reihe von Leuten, die grade Fleischstücke zuschnitten. „Beeilt euch mal ein bisschen da.“ „Wem?“ Er wirbelte wieder zu ihr herum. „Wie wem? Es gibt hier genau vier ,wem‘ in diesem Haus und die heißen alle ,de Immerson‘ und sitzen da draußen an einem Tisch. Auch wenn ich nicht verstehe was… ein Gejarn… oh“ Der Koch sah nun selber verwirrt drein. „Sag bloß die haben Dir nichts gesagt? Mein

Beileid.“ Eden verstand nach wie vor nicht, was los war. „Ich soll in der Küche arbeiten.“, erklärte sie lediglich. „Nun, das stimmt offenbar nicht ganz. Laut Lady Varia sollst Du heute das Essen servieren.“ Sie erstarrte. Geister, das konnte doch bitte nur ein Missverständnis sein. „Lord Andre hasst mich.“ „Das ist echt nicht mein Problem, Kleine. Aber das ist mal wieder typisch für die Beiden. Varia und Andre lassen auch nichts unversucht dem anderen eins auszuwischen.“ Der Koch drückte ihr einen schweren Topf in die Hand.

„Ich dachte sie sind….“ „Verheiratet?“, fragte der Mann, während er einen zweiten Behälter auf den ersten stapelte und sie mit einem Schubs Richtung Tür schickte. „Sicher. Aber sagen wir einfach, das ist mehr Politisch. Die bringen uns noch mal alle um, glaub mir. “Eden setzte unsicher einen Schritt vor den anderen, während sie versuchte, die Töpfe in Balance zu halten „Einfach durch die Tür direkt in den Speisesaal.“ Der Koch deutete auf einen Durchgang fast am anderen Ende der Küche. „Danach gibt es Essen für die Diener, Sklaven und den ganzen Rest.“ Die Gejarn musste sich

zusammenreißen, um sich zum weitergehen zu zwingen. Geister… hoffentlich ging das gut. Einfach den Blick gesenkt halten, sagte Eden sich. Einfach nichts tun, das irgendjemanden wütend machen könnte. Das war nicht ihre Schuld… nur ob das den Lord interessierte, wagte sie zu bezweifeln. Ihre Wange brannte noch.

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abschuetze Schon gemerkt? Die meisten deiner männlichen Figuren haben dunkle leicht angegraute Haare. Irre, gefällt mir :))
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich halt so Beschreibungen gerne eher Allgemein. Vor allen bei Charakteren, die nicht zu lange bleiben . Aber ich glaube ich hab auch durchaus genug Variation, wenn ich mal alle durchgehen würde^^
Varia , graubraun
Andre , schwarzgrau
Walter , dunkel, schwarzbraun
Eden , weiß
Zachary schwarz....
OH... doch ein Übermaß an Dunkelhaarigen Charakteren hier ^^ NA ja, ich erklärs mal mit Familienähnlichkeit ^^
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze okay, okay, dunkel (was auch immer) mit leicht grau wirkt immer interessant, weltoffen, lebenserfahren ... wie gesagt, ich hab damit kein Problem, mir gefällt's :))
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter 
^^ Na dann.
lg
E:W
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Zentaur Eden ist eine Powerfrau und wird es schaffen;-)
LG Helga
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EagleWriter Da du ja durchaus schon gespoilert bist was das angeht ;-) Im Augenblick aber, hat sie erstmal jede Menge Pech....
lg
E:W
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