Humor & Satire
Schatz, lass mal nach Urlaub gucken

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"Eine Bestandsaufnahme ..."
Veröffentlicht am 22. Juli 2014, 16 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Eine Bestandsaufnahme ...

Schatz, lass mal nach Urlaub gucken

»Schatz, lass mal nach Urlaub gucken«, sagt meine Freundin, als wir gerade reglos auf dem Sofa herumlümmeln wie zwei Eidechsen, die sich auf einem Stein sonnen. Ich heb den Kopf und schaue sie ungläubig an. Allein diese Bewegung erzeugt Niagarafälle an Schweiß, die über meine Stirn rinnen, um elegant an den Augenbrauen vorbeizuzirkeln und im Auge zu brennen wie frischer Morgenurin. »Urlaub?«, frage ich sicherheitshalber. Sie nickt. »Du meinst ...«, ich werfe einen Blick aufs Thermometer, das knappe 28 Grad Wohlfühltemperatur im Wohnzimmer

anzeigt und inzwischen dabei ist, sich zusammenzufalten wie eine von Dalís Uhren, »... irgendwohin, wo's warm ist? Was mit ... viel Sonne?« Ich frage das nur vorsichtshalber, schließlich fühlt sich die Boxershorts an meinem Hintern inzwischen an, als hätte ich mir gebrauchte Teebeutel in die Hose gehängt. »Nee, muss nix mit Sonne sein«, sagt meine Freundin. »Kann ja auch irgendwas im Norden sein. Hauptsache ein bisschen raus. Mal was anderes als immer zu Hause sein.« Das ist ja wieder typisch, denk ich. Da gibt man tausende Euros aus, um aus dem Wohnzimmer ein Ersatzkino zu

machen, definiert den Begriff »Comfort Zone« neu, indem man das schwerste Polstermobiliar des Planeten bei IKEA aus dem obersten Regal wuchtet, dann drei Tage mit dem Aufbau verbringt, davon einen mit dem Übersetzen der Anleitung und einen mit dem Reklamieren der fehlenden Teile, und dann heißt es plötzlich, Hauptsache ein bisschen raus und mal was anderes als zu Hause. Wozu hat der Mensch das Hausen in Höhlen, schließlich sogar das Aufstellen wuchtiger Anbauwände voller Kristallglas und Porzellanfiguren aus Omas Erbmasse überwunden, und so das Wohnzimmer nahezu perfektioniert, wenn es am Ende doch nur heißt,

Hauptsache ein bisschen raus und mal was anderes als zu Hause? Dann hätt's statt einer teuren Couch auch ein Bierkasten als Sitzmöbel getan. Aber vielleicht hat sie ja Recht, meine Freundin. Für gewöhnlich hat sie das, denn das hält den Haussegen im Lot. Man lebt nur einmal und soll bekanntlich was draus machen. Wenn ich da an meine Eltern denke: Die wollten immer mal nach Ägypten fahren und die Pyramiden angucken. »Machen wir dann später mal«, sagten sie jedes Mal und kauften sich am Ende vom Erspartem doch nur 'ne neue Luxuskaffeemaschine mit nutzlosen Funktionen wie einer selbstreinigenden Brühgruppe, die einem

an schlechten Tagen auch noch »No Milk Today« vorsingt. Heute sähe so ein Ägyptenurlaub mit meinen Eltern wohl so aus: Mama: »Was ist denn das da für'n kleiner Tempel?« Ich: »Das ist ein kaputter Leopard-II-Panzer. Den haben die von uns.« Papa: »Und wo sind jetzt die Pyramiden?« Ich: »Weggebombt. Ach so, und heb nicht den Fuß hoch. Du stehst auf 'ner Landmine. Hab per App schon den Notruf angefunkt. Die bringen uns aus der Wüste.« Papa: »Ah, da kommen sie ja

schon.« Ich: »Wo? Ach du meinst die, die da angerast kommen? Die Bärtigen? Nee, das ist Al-Qaida. Die bringen uns eher in die Wüste und hacken uns die Rübe runter.« Mal im Ernst, das will man in seiner Pauschalreise ja auch nicht drin haben. Auch wenn All-Inclusive da gerade zum Schnäppchenpreis zu haben sein sollte: Lieber höre ich als letzte Worte »Pass auf, der Bus!« als irgendwas wie »Allah ist groß!« in einer Sprache, die klingt, als hätten alle Vokale sich erfolgreich vorbeigeschlichen, um in den Westen zu

flüchten. Apropos Westen: Drüben bei Uncle Sam muss es auch nicht besser sein. Floridas Alligatoren hätte ich mir zwar schon gern mal aus der Nähe angeguckt, aber heutzutage muss man ja Angst haben, da auch nur aus dem Flugzeug zu steigen. Einmal was Falsches getwittert wie »Reise in die #USA: Bombenspaß bei #Obama!!11!«, schon gibt's die Spezialbehandlung für europäische Freunde: Tagelange Fragerunden im fensterlosen Wohnklo, und hey, sind das nicht Blutspritzer da an der Wand? Zum Einschlafen gibt's Videos von der arschwackelnden Miley Cyrus bei 200 Dezibel. Und wenn man am Ende unter

Tränen immer noch versichert, noch nie was von diesem Aiman az-Zawahiri gehört zu haben, ja der einzige bekannte Aiman sei der, der diese eine Verdummungssendung »Galileo« auf ProSieben moderiere, und das sei ja wohl Terror genug, ja gerade, wenn man denkt, schlimmer kann es nicht mehr kommen, dann schlendert der nächste Kollege pfeifend zur Tür rein, in der Hand ein Hanfseil, ein durchnässtes Handtuch und 'ne randvolle Gießkanne. Waterboarding, das lernt man spätestens in der folgenden Fragerunde, ist eben doch keine Fun-Sportart, auch wenn sie das bei »Galileo« behauptet haben. »Schatz, wie wäre es mit

Ägypten?«, frage ich also, während ich über die Angebote bei reise.com scrolle. Reise.com - der Anbieter mit dem dämlichsten Werbespruch seit dem Spot für Vagisan Feuchtcreme: »Wenn ich reise ... (Pause) ... ist es weise ... (noch mal Pause, tief durchatmen) ... buche ich auf reise.com.« Wer bei dem Spot auch nach dem zehnten Ansehen nicht wutentbrannt vom Sofa aufspringt, der sollte dringend darüber nachdenken, das Ritalin abzusetzen. Mir stellen sich ja zwei Fragen. Erstens: Warum????? Zweitens: Wenn reise.com es schafft, die Marketingabteilung ausschließlich mit Pavianen zu besetzen, weshalb müssen andere Unternehmen dann Unsummen

fürs Marketing ausgeben? »Ägypten? Aber da ist es doch noch heißer als hier«, wirft meine Freundin ein. Berechtigterweise, denke ich, wo ich mich doch gerade frage, ob da eben eine riesige Kakerlake über meinen Rücken gelaufen ist, oder ob nur der dickste Schweißtropfen aller Zeiten zwischen meinen Arschbacken verschwunden ist. Bah! »Außerdem ist da Krieg«, schießt sie hinter. »Es ist überall Krieg«, erwidere ich. Ist doch so! Willst du in ein friedliches Land mit Anstand und Ordnung reisen, sagen wir, nach Nordkorea beispielsweise, dann musst du Angst haben, dass während des Überflugs

eines Kriegsgebiets die vollbesetzte Boeing für einen Eurofighter gehalten und vom Himmel geballert wird. Das ist schlimm, sehr sogar. Vor allem aber hinkt auch die Argumentationskette der Angreifer. Wenn ich behaupte, Kate Moss gesehen zu haben, obwohl jeder weiß, es war Beth Ditto, dann stellt sich für alle Beteiligten automatisch die Frage, ob ich einfach einen Knick in der Optik oder schlicht nicht mehr alle Steine auf der Schleuder habe. Schlimm, schlimm. Und dann stellt sich auch noch so'n Putin da hin und behauptet, die anderen seien's gewesen. Hab ich früher auch immer gemacht, nachdem ich eine Scheibe eingeschmissen hatte und beim

Wegrennen erwischt wurde. Nee, da wollen wir nicht drüberfliegen. »Na dann lass uns doch in den Süden reisen«, schlägt meine Freundin vor. »Wie wäre es mit Italien?« »Nix da. Da ist die Mafia«, sage ich. »Hast du mal den Film Gomorrha gesehen? In Italien hockst du nichtsahnend auf dem Klo, und dann bohrt plötzlich von unten einer 'ne Knarre in deinen Hintern und drückt ab, weil er dich mit dem Enkel von Don Gillette verwechselt hat!« Meine Freundin rollt mit den Augen. »Und was ist mit der Schweiz? Schweiz ist doch schön.« »Da können wir auch gleich nach

Gütersloh fahren«, sag ich. »Abgelehnt! Is' nich'!« »Dänemark?« »Nope. Alles voller LEGO da. In Dänemark läufst du einmal ohne Schuhe herum, schon müssen sie dir einen Satz Hobbit-Figuren operativ aus dem Fuß entfernen.« »Schweden?« Ich schüttle den Kopf. »Billy und Benno stehen nebenan, auf Ektorp sitzen wir drauf, ansonsten gibt's in Schweden an Kultur nur noch die Villa Kunterbunt, und wenn du die sehen willst, können wir auch 'ne Woche Besuch bei meinen Eltern ankündigen.« »Ja meine Fresse«, schimpft meine

Freundin und springt auf, »dann sag doch gleich, dass du nicht in den Urlaub fahren willst. Geh ich halt jetzt auf den Balkon!« Sie verschwindet um die Ecke und kehrt kurz darauf mit Handfeger und Schippe zurück, die sie energisch vor sich herträgt wie ein römischer Legionär Speer und Schild. »Da kann ich wenigstens das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und das Laub runtersammeln, das da schon seit letztem Herbst liegt.« Find ich auch, denke ich. Warum nicht gleich so? Ich klappe das Notebook zu und lehne mich wieder entspannt zurück. Urlaub ist schon was Feines.

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PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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pekaberlin Ja, genau, Thomas,
man kann nirgendwo mehr hin, wo es so schön und sicher ist wie bei uns!
... könnte man behaupten ... mit Recht sogar ...
Aber warum? Sind wir in unserer Weisheit nicht doch schon dekadent?
Wir wissen alles (besser) und das schon lange, aber immer erst hinterher!
Und einiges wissen wir schon, bevor es erwiesen ist. Wir fragen nie, wer da schreit: "Haltet den Dieb!" Wir verlangen keine Beweise - denn wie es wirklich ist, wissen wir ja sowieso!
Deshalb ist die Welt wie sie ist! Wir finden keine deutsche Ruhe und Sicherheit außerhalb unseres Ideallandes. Die Dekadenz funktioniert eben nur hier, weil wir sie uns nicht eingestehen.
Ein bisschen wirr, ich geb's zu! Doch vielleicht verstehst du mich armen Irren doch irgendwie.
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Peter,

ich würd's nicht mal nur auf die Dekadenz schieben, die uns Deutsche zweifelsohne schon lange im gut gepolsterten Würgegriff hält, sondern einfach auf die Provinzialität, die in vielen Menschen schlummert. Ich dachte beim Schreiben immer an meine Eltern und daran, wie weltfremd die eigentlich sind. Die erste Hälfte des Lebens eingesperrt und in der zwoten Hälfte mangels Geld nie wirklich rausgekommen, da besteht alles außerhalb des eigenen Landes eben aus den Klischees, mit denen die großen Tageszeitungen ihre Titelseiten füllen. Der Mensch macht sich's gern einfach, in jeder Hinsicht, und ich will mich da gar nicht ausschließen. Vielleicht braucht's das auch einfach, damit wir überhaupt so »funktionieren« können, wie die Gesellschaft es erwartet.

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Was soll man dazu noch sagen, zu Hause ist's am schönsten? Sommer, Sonne und Balkonien - wenn's zu warm wird auf die Polsterecke (das Handtuch unterm Hintern nicht vergessen) und man spart 'ne Menge Kohle, Moneten, Kies, Asche....
Har mir sehr gut gefallen und mir ein Lächeln auf's Gesicht gezaubert.
Danke. Liebe Grüße von Antje :))
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Antje,

lieben Dank. Genau wie du's beschreibst, mach ich's dieses Jahr im Urlaub. Aber nächstes Jahr darf's dann gern auch mal wieder etwas weiter weg gehen. Oder von mir aus auch Urlaub im Inland. Gibt ja genügend schöne Gegenden.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Damit hast Du mir wieder mal meine "Drei Gründe warum ich nur in Deutschland Urlaub mache" bestätigt, nur viel viel besser ausgedrückt. Und Urlaub auf Balkonien ist auch was Schönes.......

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Bärbel,

danke schön erst mal. Ich will Urlaub im Ausland gar nicht verteufeln. Passieren kann dir überall auf der Welt was, auch hierzulande. Aber ich kann auch gut verstehen, wenn Leute nicht gern wegfahren. War in meiner Familie auch so: Meine Mutter kann bis heute nicht schlafen, wenn sie in einem fremden Bett nächtigen soll. Ganz so ist es bei mir zum Glück nicht. Wäre auch wirklich böse, zumal ich ja auch beruflich hin und wieder mal gezwungen bin, in Hotelzimmern zu schlafen. Hab aber auch nichts gegen Urlaub auf Balkonien. Endlich mal all die Bücher lesen, die man schon immer lesen wollte und auch die anderen Dinge erledigen, die man sonst nicht schafft. Auch zum Schreiben bleibt mehr Zeit, und die kreativen Energien sprudeln viel üppiger als sonst.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan Das, lieber Thomas, ist eine gelungene Bestandsaufnahme. Wohin soll und kann man noch, zumal in so einem Sommer, wo jede Muskelzuckung vorheriger Überlegung wert ist.
Ja damals, als alle Ostler zugleich nach Malle wollten ... (... da haben wir uns kurz Peking angesehen, antizyklisch, jaha).
Urlaub zu Hause ist trotzdem vergeudet. Aber wie ich Paare so kenne, legt sowieso die Holde das Ziel fest, unbeirrt. Er recherchiert und konzipiert ja im Dienst genug, nicht.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Gerd,

Peking muss doch fürchterlich interessant sein. Stell ich mir immer so'n bisschen vor wie aus einer anderen Welt. Aber müsste man, um hinzukommen, nicht wieder über die Ukraine fliegen? Bzw. eben im großen Bogen drumherum? Uff ...
Jepp, Urlaub nur zu Hause ist eigentlich vergeudet, das stimmt. Ich bin aber so aufgewachsen. Urlaub war bei uns damals nicht wirklich im Budget, und heute zieht es mich nur selten mal weg. Hinzu kommt dieses Jahr, dass meine Freundin ihre Bachelor-Arbeit schreiben muss. Ggf. ergibt sich ja noch ein Kurztrip im Herbst, ansonsten bleibt's eben bei kurzen Städtereisen.
Und was die Festlegung von Urlaubszielen angeht, sind wir tatsächlich ziemlich gleichberechtigt. Nur OB man überhaupt wegfährt, da sieht's wieder etwas anders aus. ;-)

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan Urlaub in Berlin, bei der Hitze, da empfiehlt sich, wenigstens paar Museen anzusehen, die Ihr schon immer mal sehen wolltet. Gekühlt sind sie wenigstens.

Ja, wir sind damals ab Moskau geflogen. Aber selbst wenn heute eine pfiffige Fluglinie eine alternative Route einrichten wollte: Du mußt ja doch über die Türkei, Syrien, Afghanistan oder Libanon oder Ägypten blabla, überall gondeln fröhliche Drohnen und Raketen. Also hintenrum, westwärts? Beam me up.
Peking ist garantiert noch immer aufregend, wenn auch anders situiert als damals, als es gab: rudelweise Radfahrer statt Autos, Suppenküchen (da Wohnhäuser ohne Wasser), Annahmeverbot für Trinkgelder ...
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Das mit den Museen ist tatsächlich eine gute Idee. War mal im Pergamonmuseum und Donnerwetter, war's da kalt drin. Waren mir aber insgesamt zu viele Steine, und so 'ne tolle Audioführung hatte ich auch nicht, insofern fand ich's nur so semibeeindruckend. Glücklicherweise hat Berlin ja auch einige kuriose Museen (das Ramones-Museum und das Computerspiele-Museum bspw. In beiden war ich bereits.)

Hab gerade angefangen, »Kim und Struppi« zu lesen, ein heiter formulierter Reisebericht zu Nordkorea, der mir bisher wahnsinnig gut gefällt. Auch da würd ich gern mal Mäuschen spielen. Ach so, und sind in Peking nicht immer noch so viele Fahrräder unterwegs? Man hört ja so Einiges. Mit dem Smog soll's allerdings ja inzwischen auch sehr, sehr übel sein.

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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