Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Der Lärm der Chronischen inmitten liebevoller Bedürftigkeit
Der Lärm der Chronischen inmitten liebevoller Bedürftigkeit
Der Lärm der Chronischen inmitten liebevoller Bedürftigkeit
I. Klaus-Peter war der Inbegriff der verfehlten Evolution. Er zelebrierte Kaffeekränzchen für Selbsthilfegruppen. Zwischen Gugelhupf und Baiser, komponierte er degenerative Symphonien. Martha fand in attraktiv. So erzählte es Klaus-Peter an einem Abend im Badezimmer seiner
Mutter. II. Im hintersten Winkel eines Raumes, saß eine Frau ohne Mimik. Sie laborierte an Lebensfreude und
Hoffnung. An manchen Tagen wurde sie beim Essen gesehen. Sie aß nichts. Ein fremder Mann aus Köln soll ihr Vater gewesen sein. Manche Menschen forderten sie zum Sterben auf. Das wir nichts mehr mit dir, Martha. Sie fasste es als Kompliment auf und lächelte
nicht. III. Das kleine Zimmer war zu groß für die Gefühle der Protagonisten. Er berührte ihre Brust und schrie nach Sonne. Eine Brise Verzweiflung wehte durch ihr Haar, als sie seine Berührung nicht spürte. Ein Pfleger öffnete die Fenster und ließ den Lärm der Chronischen hinein. Die Monate ließen sich nicht zuordnen. Irgendjemand tippte
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
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CaliopeJa! ds kling t wie der Lyders den ich sonst lese!!!