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Dialog: Mann und Pastor

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"Dialog: Mann und Pastor"
Veröffentlicht am 17. Juli 2014, 12 Seiten
Kategorie Sonstiges
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Dialog: Mann und Pastor

Dialog: Mann und Pastor

Dialog: Mann und Pastor Pastor: Hallo, was suchen sie? Kann ich ihnen helfen? Mann: Ich weiß noch nicht. Ich schaue mich um. Pastor: Wonach suchen sie? Mann: Nach

mir. Pastor: Nach ihnen selber? Ich denke die Kirche ist ein guter Ort sich zu finden. Er bietet Ruhe und Besinnlichkeit. Mann: nickt. schaut auf das Kreuz. Was ist das? Pastor: Ein Kreuz. Mann: Ich meine den

Mann. Pastor: Gottes Sohn. Mann: Nein. Pastor: Doch, das ist Jesus, der Sohn Gottes, er starb am Kreuz, um die Schuld von uns zu nehmen. Kennen sie ihn nicht? Mann: Nein. geht auf das Kreuz zu. schaut

genau. Wie war sein Name? Pastor: Jesus von Nazareth. Mann: Mein Sohn? Pastor: Was? Mann: geht weiter durch die Kirche. Schaut sich alles an. Warum ist es hier so

dunkel? Pastor: Dunkel? Mann: Ja. Keine Sonne. Kein Regen. Keine Bäume. Pastor: Das ist eine Kirche. Mann: Das Haus

Gottes? Pastor: Ja. Mann: Ich hätte es anders gemacht. Pastor: Wie? Mann: Hell und freundlich. Voller Leben. Ohne einen gestorbenen Mann am

Kreuz. Pastor: Aber das ist Gottes Sohn. Etwas sehr wichtiges in unserem Glauben. Mann: Ich habe keine Kinder. Pastor: Das tut mir

leid. Mann: Warum? Pastor: Kinder sind die Zukunft. Mann: Ich habe viel zu tun. Wer ist verantwortlich hier? Pastor: Ich. Mann: Machen sie größere Fenster rein und

nehmen sie die alten Bänke raus. Die Kerzen müssen weg. Sie stinken. Und frische Luft muss hier rein. Kümmern sie sich. Pastor: lacht. Sie sind lustig. Mal eben umbauen. Lacht weiter. Sie stellen sich das einfach vor. Mann: Ja. Es ist dann

besser. Pastor: Für wen? Mann: Für alle.



Pastor: Aber es ist das Haus Gottes. Mann: Eben. Und nehmen sie das Kreuz ab. Ich kenne diesen Mann

nicht. Pastor: Gottes Sohn. Mann: Nein. Ich sagte doch schon. Ich habe keine Kinder. Ich muss weiter. Bis demnächst.

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Hörbuch

Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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