Fantasy & Horror
Lichtbringer Kapitel 26

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"Lichtbringer Kapitel 26 "
Veröffentlicht am 15. Juli 2014, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Lichtbringer Kapitel 26

Lichtbringer Kapitel 26

Einleitung


Das Kaiserreich von Canton, versinkt im Krieg, zwischen den rivalisierenden Armeen des Zauberfürsten Simon Belfare und den Streitkräften der Herrschenden Ordeal-Dynastie. Während beide Seiten das Land, ohne Rücksicht verbrennen, versuchen tausende von Flüchtlingen sich vor den, immer weiter um sich greifenden Kämpfen, nach Süden zu retten. Inmitten all dieser Unruhen, möchte der wandernde Schmied Leif, eigentlich nur in Ruhe gelassen werden.

Schließlich, doch gezwungen, sich einem der Flüchtlingstrecks anzuschließen, macht er sich auf den Weg, die Zerstörung, wie so viele, hinter sich zu lassen. Unwissend, das der Schlüssel, zum Ausgang des Krieges, bald in seinen Händen liegen wird. Und eine Welt, in der es keine richtige Seite mehr gibt, ist ein gefährliches Pflaster. Bildquelle : Kurt Bouda / pixelio.de

Kapitel 26 Die Brücke


„Ist das ein Anblick, oder ist das ein Anblick ?“ Erik war von seinem Wagen gesprungen und hatte die Arme zu einer theatralisch wirkenden Geste ausgebreitet. Fast, als wolle er die komplette Szenerie mit einschließen. Leif musste über den Überschwang des jungen Arztes lachen. Ja das war ein Anblick. Götter, sie hatten es tatsächlich geschafft. Direkt vor ihnen war sie. Die Grenze.... Leif blieb zusammen mit allen anderen stehen. Ruben klopfte ihm auf

die Schulter, als er den Schmied einholte, bevor er einen Blick in die Tiefe wagte. Der Fluss Keel hatte ein tiefes Tal durch das Land geschnitten. Schroff abfallende Felsklippen führten hinab zu den aufgewirbelten Fluten, die über Tausende von kleinen Terrassen in Kaskaden und Wasserfällen hinab stürzten. Moose und Farne fanden an den kleineren Vorsprüngen des Abgrunds halt. Es war seltsam von oben in diese unberührten Täler zu blicken. Es hatte etwas… urtümliches, dachte Leif, ohne zu wissen, was er damit meinte. Aber auf ihn machte es den Eindruck, als sei seit Jahrhunderten niemand mehr auf den

schmalen Uferstreifen des Flusses gewandert. Und auch sie würden diese Ruhe nicht brechen. Die Gischt des Wassers lag als feiner Nebel in der Luft. Eine kleine Wohltat nach der Reise in der Mittagssonne. Regenbogen spannten sich als Konkurrenz neben der großen, steinernen Brücke auf, die über den Abgrund führte. „Das ist es, oder?“, wollte Sandria wissen, als sie, Lewyn im Schlepptau zu den Drei aufschloss. Der junge Magier sagte nichts, sondern sah einfach über die Brücke und den Fluss hinweg. Leif nickte. „Wir haben es so gut wie geschafft. Celani, sieh Dir das an.“

„Ich hab‘s schon gehört.“, erwiderte die Gejarn, die aus den Reihen der wartenden Flüchtlinge auftauchte. Bevor Leif reagieren konnte zog ihn die Gejarn in eine stürmische Umarmung. „Wir haben es geschafft.“ Der Schmied grinste unsicher. Erik klatschte in die Hände. „Also gut, nur für den Fall, das ihr nicht noch hier übernachten wollt, sollten wir langsam sehen, dass wir weiterkommen. Aber bitte geordnet. Bringt mir die Wagen, einem nach dem anderen, rüber. Ruben, ihr bleibt auf dieser Seite und passt auf, zwei eurer Leute sollen drüben auf der anderen Seite alles ordnen. Leif… seht zu, das

ihr in Rufweite bleibt, nur für den Fall.“ Mit zwei Milizionären an der Spitze und Ruben, der am anderen Ende der Brücke zurück blieb, setzte sich die Karawane wieder in Bewegung. Leif bedeutete Celani, mit Ruben etwas zurück zu bleiben. Sicher war sicher. Es sah nicht wirklich so aus, als würden sie Schwierigkeiten bekommen, aber er war lieber vorsichtig. Der Schmied selbst, schloss sich einem der Wagen an, die über die Brücke rollten. Die Steine waren rutschig von der Feuchtigkeit, aber die Brusthohen Steingeländer würden wohl verhindern, das heute jemand baden ging, dachte er. Nur für die Pferde war der Untergrund/

tückisch und die Zugführer mussten die Tiere vorsichtig lenken, damit keines stürzte. Leif hatte die Brücke etwa zur Hälfte überquert, als ihn etwas aufhorchen ließ. Nur konnte er es nicht richtig einordnen. Er kannte das Knarren von Holz, das Klirren von Stahl oder das Sirren von Bogensehnen. Das hier jedoch schien nichts davon zu sein und doch… klang es ein wenig danach. Er warf einem Blick zu anderen Ende der Brücke, wo grade die ersten Karren wieder die Straße erreichten und zwischen den Bäumen verschwanden. Vielleicht hörten sich die Räder auf dem glitschigen Untergrund so an, dachte er, wusste aber, dass er/

falsch lag. Aber was war es dann…. Leif wurde langsamer, während der Wagen neben ihm mittlerweile den Zenit des Brückenbogens überschritt. Ohne Vorwarnung ging ein Ruck durch den Boden unter seinen Füßen. Götter… Leif wurde auf einen Schlag klar, was das Geräusch verursacht hatte. Kein Holz, kein Stahl, er kannte die Klänge von beidem. Berstenden Stein hingegen hörte er nun zum ersten Mal. Breite Risse erschienen im Pflaster, während der Schmied herumwirbelte. Die ganze Welt schien unendlich langsam zur Seite zu kippen. „Zurück. Alle zurück, die Brücke stürzt ein.“

Sein Warnruf ging im allgemeinen Chaos unter. Die Brücke unter dem Wagen, den er begleitet hatte, gab endgültig nach und das Gefährt stürzte haltlos in die Tiefe. Einige Leute sprangen noch rechtzeitig heraus… andere wurden mit hinab gerissen. Immer mehr Spalten und Risse erschienen jetzt, im zunehmend unsicher werdenden/ Untergrund. Das Geräusch von brechendem Stein, mischte sich mit Hilfeschreien und/ Stoßgebeten „Alle zurück.“ Leif riss einen Mann beiseite, der beinahe von einem ins Rutschen gekommenen Karren umgeworfen wurde. „Macht, dass Ihr hier weg kommt.“

Mittlerweile löste sich der gesamte Brückenbogen immer schneller auf, so als wäre der Mörtel, der die gewaltigen Steine hielt plötzlich nicht mehr da. Sie mussten die Tragfähigkeit des Übergangs schlicht überschätzt haben, jagte es ihm durch den Kopf. Hinter ihm rutschte ein weiterer, mittlerweile aufgegebener Wagen, in Richtung des sich auftuenden Abgrunds. Leif sprang blitzschnell zur Seite, blieb aber mit der Hand an irgendetwas hängen. Er schrie auf, als er von dem Gefährt mitgerissen wurde. Ein loses Band hatte sich um sein Handgelenk gewickelt und schnitt sich tief in sein Fleisch. Sein Arm riss durch die schiere Wucht fast aus dem Gelenk.

Ihm blieben vielleicht Sekunden, bis es ihn mit in die Schlucht reißen würde. Endlich bekam er die Hand frei und warf sich grade noch rechtzeitig zur Seite. Der Wagen jagte an ihm vorbei und verschwand im Wasser. Keine Zeit zu zögern, dachte er. Wenn er jetzt stehen blieb, war er tot. Leif rannte los und achtete kaum noch auf das Chaos um ihn herum. Rasch riss er einen gestürzten Flüchtling wieder auf die Beine und scheuchte ihn weiter, bevor er selber um sein Leben kämpfte. Das andere Ufer war zu weit weg und mittlerweile völlig abgeschnitten, also blieb ihm nur der Weg zurück. Es war zu schaffen, dachte er, als er

schon die Gruppe um Erik und Ruben am Rand warten sah. Der Arzt hielt jeden davon ab, auf die Brücke hinaus wollte um zu helfen. Guter Mann. „Leif, beeilt Euch gefälligst.“, schrie der Arzt, als er ihn inmitten des ganzen Chaos entdeckte. Der Schmied amtete etwas leichter, als er sah, dass neben Celani auch noch ein Dutzend entkommener Flüchtlinge warteten. Sie hatten die Wagen verloren und diejenigen, die es rechtzeitig rüber geschafft hatten, würden fürs erste alleine weiterkommen müssen, aber…. Leif war keine hundert Schritte mehr vom rettenden Ufer entfernt, als der Stein unter ihm endgültig nachgab. Die

Welt machte einen letzten Satz zur Seite, dann verlor er endgültig den Halt unter den Füßen. Einen seltsamen, unglaublich langen Moment, schien alles in der Schwebe zu hängen. Doch irgendwann gewann dann doch die Schwerkraft die Oberhand und Leif sah den Fluss plötzlich mit rasender Geschwindigkeit näher kommen. Das rasant dahin strömende Wasser schlug über ihm zusammen, bevor er Zeit hatte, auch nur Luft zu holen. Der Aufprall presste ihm die Luft aus den Lungen. Leif konnte nicht mehr oben und unten unterscheiden. Wo hin er blickte, aufgewirbeltes Wasser und Trümmerteile… dann schlug er mit dem

Kopf gegen irgendetwas. Ein scharfer Schmerz bohrte sich ihm direkt zwischen die Augen, dann wurde alles schwarz. Celani sah wie betäubt zu, wie die ganze Brücke auf einen Schlag ins Wanken geriet. Der gesamte Aufbau schien, im Zeitlupentempo, von den Pfeilern zu rutschen, die ihn trugen. Im gleichen Moment bröckelt der gesamte Wegbogen einfach ins Nichts. „Leif!“ Von einem Moment auf den anderen, war von dem Schmied nichts mehr zu sehen. Nur noch die blaue Strömung am Boden des Abgrunds, in der nun die Trümmer von Brücken und Wagen

gleichermaßen davon trieben. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Nein…. „Wir müssen ihn suchen…“, erklärte sie entschieden, während sie sich zu Erik umdrehte. „Und die anderen auch, vielleicht gibt es Überlebende.“ Es musste welche geben. Das konnte schlicht nicht sein…. „Suchen ?“ Ruben sah sie einen Augenblick mit leeren Augen an. , „Der Mann ist tot. Den Sturz hätte keiner überlebt. Seht Euch diese ganze Chaos doch einmal an.“ Er deutete auf die zerstörte Brücke hinaus. Celani sah sich derweil auf ihrer Seite um. Weniger als ein Dutzend Flüchtlinge waren hier geblieben,

zusammen mit Sandria und Lewyn. Erik stand derweil ganz m Rand des Wegs. Grade an der Grenze, wo einst die Brücke begonnen hatte. Zuerst glaubte Celani, der Mann stünde selber unter Schock. Dann jedoch hob er den Arm und deutete auf einen der noch stehenden Brückenpfeiler. „Sieht jemand, was ich sehe?“ Er sprach langsam, offenbar doch mitgenommen, von dem was grade geschehen war. Celani konnte ihn einen Augenblick nur dafür bewundern, das er überhaupt noch die Willenskraft aufbrachte, klar zu denken. Ihr eigener Verstand war ein Wechselbad aus Gefühlen. Sie spürte

fast, wie ihre Instinkte die Oberhand gewinnen wollten, sie auf das zum Überleben notwendige reduzieren wollten. Weg. Lauf. Celani zwang die aufkommende Panik nieder. Nein. Nein und nochmals Nein. Sie konnte nicht gehen. Sie würde nicht gehen. Sie wollte wissen, ob es noch eine Chance für Leif gab. Ruben war derweil an der erstarrten Gejarn vorbeigetreten und hatte sich zu Erik gesellt. Als er sich wieder umdrehte, war er bleich wie Kreide „Die… die Pfeiler….“ Erik schüttelte den Kopf. „Jemand hat sich daran zu schaffen gemacht, das sieht sogar ein Blinder.“

„Das ist korrekt.“, rief jemand. Celani wirbelte zu der Stimme herum und entdeckte einen Mann mit weißblondem Haar, der zwischen den Bäumen an der Straße, hindurch trat. „Und nicht nur diese. Ich glaube nicht, dass wir eine Brücke übersehen haben.“ Der Fremde trug eine pechschwarze Panzerung, ohne Emblem. Aber auf seiner Stirn… auf seiner Stirn prangte der Drache des Kaisers. Hinter dem Mann lösten sich weitere Gestalten aus dem Halbdunkel der Vegetation. Celani roch sie, bevor sie sie sah. Wölfe. Sie waren umstellt…. Ruben zog sofort die Waffe und trat

vor das Dutzend Gestalten. „Ihr werdet Euch erklären. Jetzt.“ Der Fremde betrachtete den angegrauten Mann einen Moment. Dann lachte er lauthals. „Ich bin Robert, Kommandant der Prätorianer-Garde. Und Ihr habt etwas, das uns gehört. Tretet bei Seite und ich werde davon absehen Euch einen Kopf kürzer zu machen.“ „Das glaube ich nicht.“ „So ?“ Der Blick des Mannes wanderte von Flüchtling zu Flüchtling und blieb schließlich bei Celani hängen. „Ich will nur das, was sie bei sich hat, dann können wir alle wieder unseres Weges gehen.“

Ruben stellte sich dem Prätorianer in den Weg, als dieser versuchte, an ihm vorbeizugehen. „Ihr bleibt wo ihr seid!“, schrie der Milizführer den Mann an und tatsächlich machte Robert einen Schritt rückwärts. „Auf dieser Brücke, waren über fünfzig Menschen, als sie zusammenbrach. Glaubt ihr ernsthaft, selbst wenn ich noch irgendetwas an Sympathie für den Kaiser übrig hätte, dass Ihr alles dürft? Ihr habt grade unschuldige Menschen ermordet, Ihr Bastarde.“ Robert erwiderte darauf erst gar nichts, sondern zog in einer fließenden Bewegung die Waffe. Es war ein Hieb,

dazu gedacht, seinen Gegner sofort niederzustrecken. Der Stahl zuckte so schnell durch die Luft, das Celani der Bewegung kaum folgen konnte. „Ruben.“ Lewyn wollte vorstürzten, wurde aber von Erik zurückgehalten. Stahl traf kreischend auf Stahl. Robert machte tatsächlich verdutzt einen Schritt zurück. Offenbar war der Prätorianer überrascht, dass Ruben den Hieb pariert hatte. „Wo hat ihr das gelernt?“ Robert sah sich wieder in den Reihen der Flüchtlinge um. „Wo steckt er? Raus damit ?“ „Wer ?“ Ruben hielt die Klinge mit zwei Händen umklammert und ließ den

Prätorianer keinen Moment aus den Augen. Dieser jedoch wirkte nach wie vor entspannt und bedeutete den umstehenden Wölfen mit einer Geste, sich zurück zu halten. „Leif.“ Ruben sah einen Moment aus, als wüsste er nicht ob er lachen oder weinen sollte. „Ratet einmal. Ihr habt ihn grade umgebracht. Er ruht jetzt auf dem Grund der Keel, zusammen mit mehr als einem Dutzend meiner Leute.“ Ein seltsamer Ausdruck legte sich auf Roberts Gesicht. „Das ist… bedauerlich. Wirklich. Glaubt mir oder glaubt mir nicht, aber

es tut mir leid, dass er so gestorben ist. Ich hätte ihn selber herausgefordert… das ist kein Ende für einen Prätorianer, nicht einmal für einen Verräter wie Leif.“ „Ihr kennt Leif?“ Celani wagte es kaum, die Stimme zu heben. „Er war mein Lehrer. Werdet Ihr jetzt endlich die Waffe senken?“ Ruben sah einen Augenblick über die Schulter und schien den Blick jedes einzelnen zu suchen. Er antwortete nicht, sondern attackiert seinen Gegner jetzt. Dieser wich blitzschnell zurück und parierte einen Stoß, der auf seine Hüfte zielte. Ruben gelang es tatsächlich den

Prätorianer kurz in die Defensive zu drängen. In den Augen des Mannes blitzte für wenige Herzschläge so etwas wie Furcht auf. Ruben hingegen kämpfte nach wie vor, von Wut und seiner eigenen Angst getrieben. Das Klirren der Waffen war für mehrere Minuten alles, das die Stille durchbrach. Robert schien ins Straucheln zu kommen und der Milizführer setzte nach. Plötzlich jedoch hatte sich der Prätorianer weder gefangen und rammte seinen, völlig offen stehenden Gegner, die Klinge in den Bauch. „Was für eine Verschwendung.“ Robert zog die Klinge aus dem Körper. Ruben sackte sofort in sich zusammen

und schlug auf dem Boden auf. „Nein.“ Lewyn war es derweil gelungen, sich von Erik loszureißen und stürmte vor, ein Messer in der Hand. „Lewyn, nicht.“ Die Warnung kam zu spät. Der Prätorianer trat beinahe mühelos zur Seite und schlug mit einer behandschuhten Faust nach dem Jungen. Der Hieb traf ihn an der Stirn und hätte den Zauberer vermutlich umgeworfen, wenn Robert ihn nicht gepackt hätte. Mit der anderen Hand riss er ihm die Waffe aus den Fingern. „Seid ihr alle Irre?“, wollte er wissen, während er dem bewusstlosen Magier die Klinge an den Hals drückte.

Blut lief aus einer großen Platzwunde an dessen Stirn. „Ihr stellt euch gegen den Befehl eures Kaisers nun, dann verdient ihr auch nur das Schicksal von Verrätern. Seht dies als letzte Chance.“ Der Prätorianer riss die Klinge zurück und holte aus. Der glitzernde Stahl zielte direkt auf den Hals des Zauberers. Celani sprang vor. „Wartet.“ Roberts Hand hielt in der Bewegung inne. Der Prätorianer hob den Kopf und musterte die Gejarn einen Moment. „Wartet…“ „Und warum genau sollte ich das tun?“ Der Mann ließ die Waffe sinken.

„Ich gebe Euch was Ihr wollt nur… beendet das hier. Hört endlich auf zu töten.“ Mit zitternden Händen streifte sie den Armreif ab. Das Silberne Gewebe fühlte sich schwerer an, als es eigentlich war. „Hört endlich auf.“ Einen kurzen Moment zögerte der Prätorianer offenbar noch. Dann stieß der den Zauberer von sich, der neben den gefallenen Ruben auf die Erde stürzte. Mit wenigen Schritten war er bei Celani und riss ihr das Armband, und damit die darin eingebettete Träne Falamirs, aus der Hand. „In diesem Fall, nehme ich das an mich.“ Er gab den, nach wie vor

wartenden Wölfen, ein Zeichen. „Schafft sie weg. Man wird Euch zur fliegenden Stadt bringen. Soll der Kaiser entscheiden, was mit einem Dutzend Verräter geschehen soll.“

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Kommentare
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Crawley Das nimmt ja richtig Fahrt auf. Wenngleich mich verwunderte, dass Erik bislang noch gar nichts unternahm.

LG
Crawley
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Der hat auch seine... Beschränkungen.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Das war .... Spitze !!!
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter ^^
Das ist gut
lg
E:W
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