Gedichte
Halte mich

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"Halte mich"
Veröffentlicht am 15. Juli 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Halte mich

Halte mich

Halte mich


Ich bin die Hyäne, die dich markiert hat. Uneingeschränkt sich selbst verfallen. Endgültig. Ich trinke dich, ich sehe dich. Ich rieche dich. Ich verbrauche dich. Benutze deine Seele, ohne

Gewissen. Platziere mich in deine Gedärme, in deinen Kopf, in deine Muschi. Bleibe nie, komme oft. Zu lange unterwegs. Ich vermisse nichts. Verliere mich in Gedanken an den Tod und fliege mit dem nach Scheiße stinkenden Westwind davon. Du bist das

Grab, das ich besetzt habe. Der Stein, der moostrunken das Mondlicht spiegelt. Die Inschrift in einer ungesprochenen Sprache. Halte mich, ertrage mich, töte mich. Liebe mich nicht.

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Hörbuch

Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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