FLEURdelaCOEUR Ja, wenn sie das (Bar-)Geld demnächst abschaffen, bleibt ja aber noch ein Äquivalent, denn sonst wären ja die Banken überflüssig... Nicht auszudenken! ;-))) Hier habe ich noch einen Spruch gefunden: "Verlorenes Geld kannst du wieder finden, verlorene Zeit nie." Fernöstliche Weisheit Aber auch der Einwand von Pepe hat was. Wenn du ordentlich viel Geld hast, kannst du dein ganzes Leben faulenzend in der Hängematte verbringen oder deine Lebenszeit ganz nach eigenem Gusto gestalten. Wenn du aber gar keins hast, musst du schuften bis zum Umfallen und hast keine Zeit für das, was du gern tun magst ... Liebe Grüße fleur |
baesta Ich weiß natürlich nicht, welchen Werdegang ich genommen hätte, wenn ich mit einem goldnen Löffel in der Hand geboren worden wäre, aber nach meinem jetzigen Erkenntnisstand......ein Leben lang nur Konsum und Müßiggang, nee, das wäre nichts für mich. Bin froh, dass ich 45 Jahre arbeiten durfte und zufrieden mit dem, was ich habe, auch wenn ich nun, nachdem auch mein Mann Rentner ist, keine allzuz großen Hüpfer mehr machen kann. Dein Spruch klingt aber auch gut. Wenn ich was zu sagen hätte, dann würden sämliche Geldinstitute in staatliche Hand gehören und diese Zockerei an den Börsen würde ich verbieten. Zur Zeit hat man ja immer mehr das Gefühl, dass alles in Unehrlichkeit versinkt. Danke Dir, auch für den Favo und liebe Grüße Bärbel |
GertraudW Gott sei Dank kann man nicht alles kaufen, aber es ist leider immer öfter möglich ... Das beste Beispiel ist für mich die Medizin! Ich erinnere mich an einen reichen Bayerischen Adeligen, dem hatte man ein neues Herz transplantiert - es hielt aber leider nur ein paar Tage. Aber man möcht`s nicht glauben: innerhalb eines Tages stand ein neues, passendes Herz zur Verfügung ... Er ist zwar nach dieser OP verstorben, aber meinst Du, bei einem "armen" Patienten wäre das auch gegangen? Nie und nimmer. Liebe Grüße Gertraud |
Bleistift "Zeit ist Geld - Aber nicht alles ist käuflich..." Dies ist das unabdingbare Lebensmotto der jetzigen weltumspannenden kapitalistischen Gesellschaftsordung. Aber: Es gab eine Zeit vor dem Geld und es wird eine Zeit danach geben, denn Geld ist eigentlich genaugenommen nichts von Bedeutung... Ein wertloses Stück Papier, lediglich ein gedachter Wert, der je nach wirtschaftlicher und politischer Situation einem permanenten Wandel unterworfen ist, für den man sich in dieser Gesellschaft Dinge und Dienstleistungen erkaufen kann. Von der Hure bis zum Raumschiff... Noch... ...denn eines bösen Tages für diesen raffgierigen Turbo-Kapitalismus wird die gesellschaftliche Entwicklung das Geld als für wertlos und damit für überflüssig erklären. Die Anfänge erleben wir bereits und dieser Prozeß ist unumkehrbar... LG Louis :-) |
ArnVonReinhard Aber das ist das Vorhaben. Alles käuflich zu machen. LG AvR |