Ich häute dich
Das Ende kräftig eingeläutet,
Skalpelle stehen schon bereit.
Heute wirst du sanft enthäutet,
endlich ist es nun soweit.
Ich nehme deine Spitze ab,
und wasch dich sanft im Wasser.
Jetzt komme ich total auf Trab,
ich bin vor Lust schon blasser.
Der Saft entwickelt sich zur Sucht,
ich lecke freudig mir dir Lippen.
Vergessen ist die letzte Flucht,
jetzt wird die Häutung nicht mehr
kippen.
Ich ritze zitternd mit dem Messer,
in deinen prallen, schönen Leib.
Vor Geilheit wird mir immer besser,
welch gnadenvoller Zeitvertreib.
Dann endlich habe ich dich nackt,
ich beisse in die pralle Frucht.
Ich merke wie die Gier mich packt,
nach solchem Obst hab ich gesucht.
So süßlich und so voll Geschmack.
sind nur Orangen aus Beirut.
Als ich ganz satt zusammensack,
merk ich wie gut das manchmal tut.