Humor & Satire
Touché, oioioi - American paranoia

0
"Touché, oioioi - American paranoia"
Veröffentlicht am 07. Juli 2014, 10 Seiten
Kategorie Humor & Satire
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hum... Ich habe Troja brennen sehen...soll ich noch mehr sagen? Aber nachdem der Rauch sich verzogen hatte, musste ich die langen Jahrhunderte standesgemäß hinter mich bringen und so gewöhnte ich mir an, viele gute und auch mal weniger gute Bücher zu lesen, Musik zu hören und zu machen, im Garten zu pütschern, zu schreiben...Jau, das wär's dann mal.
Touché, oioioi - American paranoia

Touché, oioioi - American paranoia

Meine Lieben, eure principessa war letzte Woche in der Botschaft am Pariser Platz, in welchem diese ehemalige britische Kolonie residiert, die sich seit über 100 Jahren für das Näbelchen der Welt hält. Die JuuuÄssssEyyyy. Wennde da reinkommen willst, musste starke Nerven haben. Du wirst gefilzt, gewalkt, durchleuchtet, ausgezogen, man schaut dir in alle Körperöffnungen, auch die anrüchigen, man stellt dir schlimmere Fragen als bei Starbucks, und wenn du dann, endlich, endlich, das Zimmer des Herrn Emerson ( ihr wisst, der von Lake & Palmer) betreten darfst und den Tuppes mit den

schönen Worten unseres Goethe begrüßen willst „Amerika, du hast es besser Als unser Kontinent, das alte, Hast keine verfallene Schlösser Und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern, Zu lebendiger Zeit, Unnützes Erinnern Und vergeblicher Streit. Benutzt die Gegenwart mit Glück! Und wenn nun eure Kinder dichten, Bewahre sie ein gut Geschick Vor Ritter-, Räuber- und

Gespenstergeschichten.“ dann VERSTEHT DER KAUGUMMI KAUENDE DÖDEL DAS NICHT MAL!!! Der kann nämlich kaum ein Wort Deutsch außer chillen, saven, downloaden und love-parade. Aber eure Investigationsgranate kann natürlich in seinem Idiom mit ihm parlieren und ihm "in inglisch, plies" höggscht unangenehme Fragen in die Öhrchen twittern. Als erstes wollte ich natürlich von ihm wissen, wie weit die Americanos ihre Paranoia denn noch treiben wollen. Wie wir seit gestern wissen, muss man demnäx in seinem Täbblett oder Ei-Fon „genug Strom haben, um es anschalten zu können.“ Während des Fluges??? Auf der Bord-To? Die ham det mit

dem Flug-Modus wohl nich so ganz verstanden. Unsre Amis. Irgendwie sind se ja doch nüdelich, gell? Andererseits strapazieren sie uns Euris ganz schön. Kein No-Spy-Abkommen, Guantanamo weiter im Folter-Modus (im Sommer das erfrischende Waterboarding), und unserer Andschela gucken sie auch weiter bis in die Unnerbüx. Und das, obwohl doch im US-Fernsehen jeder Nippel zum Triple-Gau wird. Und da Obamamama bald eine lame duck sein wird, werden sich Geheimdienste und Hardliner im Pentagon weiter munter alles erlauben dürfen. Die wollen ja eigentlich auch nur spielen, denn eine Drohne beispielsweise ist ja im Grunde

genommen eher so eine Art militäischer Gameboy- ein Klick und saubere finale Todesschüsse arbeiten die schwarzen Exekutionslisten ab, die ein Autogramm von BO haben. Unsere amerikanischen Freunde sind so mittlerweile auch dem blauäugigsten Teutonen a weng unheimlich geworden. Der Germane traut sich bald schon gar net mehr ins Netz, weil Gockel alles von ihm weiß und noch mehr wissen will, wovon er selber gar nix weiß. Die Ändschie sollte sich allmählich überlegen, ob der Emerson nich besser wieder bei Lake und Palmer untergebracht wäre, und ihn nach Hause schicken. Mit den Kumpels könnte er dann gemütlich den

LUCKY MAN singen: He had white horses And ladies by the score All dressed in satin And waiting by the door Ooooh, what a lucky man he was Ooooh, what a lucky man he was White lace and feathers They made up his bed A gold covered mattress On which he was led Ooooh, what a lucky man he

was Ooooh, what a lucky man he was He went to fight wars For his country and his king Of his honor and his glory The people would sing Ooooh, what a lucky man he was Ooooh, what a lucky man he was A bullet had found him His blood ran as he cried No money could save him So he laid down and he died Ooooh, what a lucky man he

was Ooooh, what a lucky man he was Aber Obacht, Obama: Lucky Man, der in den Krieg zieht, für sein Land, seine Ehre und seinen Ruhm, erwischt das A-Kärtchen- eine Kugel macht seinem Glück ein Ende. Vielleicht aus einer verirrten Drohne?

0

Hörbuch

Über den Autor

cassandra2010

Hum... Ich habe Troja brennen sehen...soll ich noch mehr sagen? Aber nachdem der Rauch sich verzogen hatte, musste ich die langen Jahrhunderte standesgemäß hinter mich bringen und so gewöhnte ich mir an, viele gute und auch mal weniger gute Bücher zu lesen, Musik zu hören und zu machen, im Garten zu pütschern, zu schreiben...Jau, das wär's dann mal.

Leser-Statistik
16

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zentaur Ach Cassy du bist so gemein, immer diese fiesen Lästereien.^^
eines Tages lassen sie dich Amiboys gar nicht wieder weg aus der Botschaft und du wirst ohne Wahl The New President of America ;-)))
aber wir brauchen dich doch hier ;o)
LG Helga
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 

Nee, nich???

^-*
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Au weia, da musste ja aufpassen, dass nich mal eener hinter der Türe steht und mitschreibt.......
Gut beschrieben, die amerikanische Paraneua, die aber längst auch schon zu uns rübergeschwappt ist.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 
Gaaanz lieben Dank dafür, dass du mein Oioioi offensichtlich mochtest. Deine Geschenkpaket habe ich mit Freuden aufgemacht

LG
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Ach, wie schön, für einen Menschen meines Alters, zu sehen, dass die Jugend von heute noch mit den unsterblichen Klassiker vertraut ist. Goethe? Wie, Goethe? Ich spreche von Emerson, Lake and Palmer! Goethe, pah. Ich zitiere da mal eben aus der Neuen Frankfurter Schule: "Goethe spielt Flöte auf Schiller sein Piller." Jawoll. Außerdem fahre ich jetzt rasch in die US-amerikanische Botschaft. Ich hatte schon ewig keinen anständigen Sex mehr. Heißa, das wird eine Orgie..."Amerika, du hast es besser!"

Marion Michael Morrison
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 

Amis und SEX??? Na viel Spässken, mei Liaba! Monica is auch nich mehr im Job. Und der Whistleblower is in Moscow.

"Generell jedoch ist man in der US-Hauptstadt verärgert, dass sich die CIA wohl hat erwischen lassen; nicht, dass sie gegen die Deutschen spioniert hat. Hinzu kommt nun, nach dem Berliner Paukenschlag, die Verstimmung: Was soll das? Was erlauben sich die Deutschen eigentlich?"
spiegel-online

Humorlose Fuzzis. Jau
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Hahaha, lustig, das habe ich auch gelesen...

Dok
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 

TOUCHÉ !!!

Das hatte die US-Regierung wohl nicht erwartet: Die Deutschen weisen den obersten CIA-Vertreter aus – und behandeln Amerika damit nicht besser als Nordkorea~~~

Unsere transatlantischen Freunde. Wie war das noch:

Wer solche Freunde hat etc

Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Klasse!
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 Danke, liebe Manuela!
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
22
0
Senden

115195
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung