Gedichte
LAVENDEL BLAU

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"Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füssen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Cla"
Veröffentlicht am 06. Juli 2014, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Oksancia - Fotolia.com
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Über den Autor:

Ich wurde in einem kleinen Dorf bei Nürnberg geboren. Studium und Beruf brachten mich nach Baden Württemberg. Die etwa 35 Jahre im Dreiländereck waren genug. 1999 zog es mich in meine alte Heimat zurück und seither lebe ich in Fürth.
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füssen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Cla

LAVENDEL BLAU

vorwort





Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füssen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Clairvaux 1091 - 1153

lavendel blau



Zart schwingt das tiefe Blau über die weiten Felder, zieht alles Leben in seinen hell leuchtenden Bann. Niemand entzieht sich jetzt diesem betörend süßen Zwang. Romantik lässt die Herzen fliegen in tausend Traumparadiese. Düfte berauschen das Leben in der heißen Sonnenglut. Der Wärme Segen lockt an selbst die kleinsten Wesen.






Aromen werden im Glas gefangen bis in tausend Ewigkeiten. Besänftigen alle wilden Wogen vor des stillen Traumes Zeit. Blau schimmernd zieht der Fluss durchs heiße, stille Sommertal. Bienlein summen in den Blüten, bringen süße Tracht nach Haus. Wohlgefällige Aromen streicheln nicht nur die feinsten Nasen. Auch Lippen, Zunge und die Augen genießen die blaue Romantik pur.







So durchwehen diese süßen Düfte aus vielen tausend blauen Blüten allezeit und immerdar das ganze Jahr, bewahrt im Lavendel-Pompadour.




©HeiO 29-06-2014






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Über den Autor

NORIS
Ich wurde in einem kleinen Dorf bei Nürnberg geboren. Studium und Beruf brachten mich nach Baden Württemberg. Die etwa 35 Jahre im Dreiländereck waren genug. 1999 zog es mich in meine alte Heimat zurück und seither lebe ich in Fürth.

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Rajymbek Neulich hörte ich vonLavendel-Likör. Da wäre ich sehr gespannt, wie der schmeckt. Dzuftende Zeilen, Heidemarie.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Vielen Dank für Deinen Besuch bei mir ... und ich wäre auch neugierig auf diesen Lavendellikör ... das Internet gibt sicher ein Rezept preis ... ich werde mal suchen gehen ... lächel
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Diese Paradies sollte man wahrlich nicht mit den Füßen zertrampeln,
ich liebe Lavendelfelder und den Sommer überhaupt! Kann mich morgens schon am blauen Himmel erfreuen und an den Gartenblumen ...

Wunderschön, liebe Heidemarie!
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Hach ... wenn ich könnte, würde ich Dir jetzt einen Arm voll Lavendelblütenzweige übergeben für Deinen Besuch hier und das Lesen ...
Lavendelduftgrüße
Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste 
Immerhin soll es auch ein gleichnamiges Parfüm greben.
Ich bin nun nicht unbedingt einer, der sich mit Parfüm eindieselt, ich bade lieber in diesen Zeilen.
Gruß
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Nun, ein Bad in diesem Text ist ein bisschen trocken ... lag mal ein Säckchen Lavendelblüten in Dein Badewasser und denk dann an meinen Text ... einfach wunderbar ...
Liebe Lavendelgrüße mit Dank für Deinen Besuch
Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur Liebe Heidemarie, an deinen duftigen Zeilen hab ich sehr gern geschnubbert^^
LG Helga
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS HERZlichen Dank für Deinen duftigen Gruß und einen schönen Abend
Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
luanna die natur bietet uns täglich kulinarische HIGHLIGHTS..
behutsamer umgang mit der natur hat absolute PRIORITÄT..
leider ist der mensch mehr am eigenen ego interessiert, als an einer schönen z.b. mohnBLUME..

Die Stimmen der Natur

Wenn die Vögel singen, rufen sie dabei die Blumen des Feldes
oder sprechen sie mit den Bäumen,
oder ist ihr Gesang nur ein Widerhall dessen,
was das Bächlein murmelt?
Der Mensch mit all seiner Klugheit kann nicht verstehen,
was die Vögel sagen oder was der Bach vor sich hinmurmelt
oder was die Wellen flüstern,
wenn sie langsam und sanft den Strand berühren.

Der Mensch in all seiner Klugheit kann nicht verstehen,
was der Regen spricht,
wenn er auf die Blätter in den Bäumen fällt oder wenn er aufs Fensterbrett tropft.
Er weiß nicht, was der flüchtige Wind den Blüten zu erzählen hat.

Aber das Herz des Menschen ist imstande,
die Bedeutung dieser Stimmen zu fühlen und zu begreifen.
Oftmals bedient sich die ewige Wahrheit einer geheimnisvollen Sprache.
Seele und Natur unterhalten sich miteinander,
während der Mensch abseits steht, sprachlos und verwirrt.
Und hat der Mensch nicht Tränen vergossen über diese Stimmen?
Sind seine Tränen nicht ein beredtes Zeugnis seines Verstehens?

Gibran, Khalil (1883-1931)

SonntagsGruß

Nelly
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Dein Zitat von Gibran Khalil trifft meine Empfingungen perfekt ... dafür ein HERZliches Danke und ein paar Klimperchen ... ich freue mich auch sehr über den Favo.
LG und viele sonnige Tage
Heidemrie
Vor langer Zeit - Antworten
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