Fantasy & Horror
Hexenzauber - -57+58-

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"?Ich bin fertig.? Es kam aus meinem Mund, aber es war nicht ich."
Veröffentlicht am 03. Juli 2014, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und ...
?Ich bin fertig.? Es kam aus meinem Mund, aber es war nicht ich.

Hexenzauber - -57+58-

kapitel 57

Jacy Die Wucht von Reox Aufprall schleuderte mich von seinem Rücken und ich viel von seinem Rücken und knallte auf den Rücken. Die Luft wurde mir aus den Lungen gepresst und der Schmerz ließ mich kurz auf keuchen. Ich verzog das Gesicht und schloss die Augen. Der Boden war nass und es war verdammt kalt. Dann ich hörte ich ein amüsiertes Kichern. Ich riss ruckartig die Augen auf und sah grade noch wie Luna mit ihrem Reittier vor mir landete, bevor sich Reox Fuß vor mich schob. Er hatte keine Kraft mehr um zu fliegen,

versuchte aber trotzdem mich zu beschützen. Ich hoffte doch sehr das das Gift nicht tödlich war. Aber natürlich konnte das Luna nicht davon abhalten mich zu erreichen. Sie stand vor mir, hatte die Haare zusammen gebunden und ihre Rüstung war tiefschwarz. Sie schnalzte mit der Zunge und fing an mich wie ein jagendes Raubtier zum Umkreisen. „Ich muss schon sagen, ich bin enttäuscht. Sehr sogar. Da redet man in höchsten Tönen von der Tochter von Lucana, der mächtigsten Mondhexe der Geschichte und ihr Balg bekommt nichts auf die Reihe. Weißt du eigentlich was deine Mutter getan hat? Ja sie hat das

Hexendorf geschaffen, aber Gott das war gar nichts gegen ihre Kämpfe gegen die Vampire. Und war sie. Eine Kämpferin. Der König hätte sie gerne auf seiner Seite gehabt. Aber sie war stur. So stur wie du! Aber es ist noch nicht zu spät. Noch kannst du die Seiten wechseln.“ Ich hob eine Augenbraue. Die hatte sie echt nicht mehr alle, wenn sie glaubte das ich jetzt noch wechseln würde. Und vorher hätte ich auch nicht getan. Ich trat einen Schritt zurück und schüttelte langsam den Kopf. Erneut schnalzte Luna mit der Zunge. Dann grinste sie und man sah ihre Eckzähne. Ihre spitzen Eckzähne. Ich sah mich langsam um, in

der Hoffnung eine Fluchtmöglichkeit zu finden, aber nichts. Erstens war es dunkel, ich konnte nur etwas erkennen, weil das Licht des Mondes die Lichtung erhellte. Das Licht des Vollmondes. Ich schluckte. Von der Erfahrung her konnte ich Luna nicht das Wasser reichen. Sie hatte mir achthundert Jahre voraus. Aber irgendwas musste ich doch tun können. Ich spürte es. Ich wusste einfach das es mir nicht vorher bestimmt war hier zu sterben. Da spürte ich eine ansteigende Wärme in meiner Umhänge Tasche. Ich hatte sie einfach schnell übergezogen und ein paar Zaubersprüche von Maja rein getan. Und den Beutel den Stefan mir gegeben hatte.

Ich machte einen Schritt nach hinten und versuchte unauffällig in die Tasche zu greifen. Luna sah mich mit zusammengepressten Augen an und zog ihr Schwert. Ich umfasste den Beutel. Ja, er wurde warm. Langsam zog ich ihn raus. Luna sah mich an. „Na los, ich will dich schon ehrenvoll töten. Such dir eine Waffe aus.“ Ich sah ihr Schwert an. Um den Griff war ein schwarzer Drache geschlungen und die klinge war aus dunklem Stahl. Ich drehte mich um, hob den Beutel an und öffnete ihn. Darin war ein Zettel und eine Kette. Denn Zettel nahm ich zuerst raus. „Heute noch!“ fauchte Luna. Sie klang

als würde sie grade darüber nachdenken mir einfach den Kopf abzuhacken. Als ich den Zettel aufgefallten hatte konnte ich ein Grinsen nicht unterdrücken. Maja meinte du könntest das Gebrauchen -Stefan Ich sah mir die Kette an. Sie war aus Silber und der Anhänger war durchsichtig und bläulich. Schnell legte ich sie um und drehte mich wieder zu Luna. Ich wusste was ich tun musste. „Ich bin fertig.“ Es kam aus meinem Mund, aber es war nicht ich. Nur wusste Luna das nicht.Ich konnte noch

denken, aber mein Körper folgte nicht mehr meinem Willen. Sondern dem meiner Mutter, Lucana.

kapitel 58

Jacy


Die Kette hatte mich mit dem Geist meiner Mutter verbunden. Sie kämpfte gegen Luna, nicht ich. In dem Moment wo mein Körper, meiner Mutter die Kontrolle überlassen hatte, hatte ich ihre gesamte Vergangenheit gesehen. Wie sie und Maja gefoltert wurden, wie sie meinen Vater kennenlernte, das Hexendorf erschuf und versucht hatte den König zu töten. Aber sie hatte es nicht geschaffte. Luna hatte sie verjagt und dann wurde sie getötet. Aber nicht von einem Wächter wie alle glaubten.

Sondern von der Hexe die vor mir stand und mich irritiert ansah. „Du bist fertig? Sag mal willst du etwa sterben?“ Ich zuckte mit den Schulter. Luna zog die Mundwickel mühsam nach oben. Offenbar wollte sie einen Echten Kampf. Und Lucana würde die Chance für ihre Rache bekommen. Luna schwang ich Schwert sehr schnell, aber bevor es mich erreichen konnte stand ich schon hinter Luna und zog, bevor sie es bemerkte einen Dolch aus ihrem Gürtel. Sie drehte sie um und der Schlag hätte mir normal den Kopf abgetrennt. Aber nicht Lucana. Sie hob einfach die Hand und fing das Schwert im Flug ab. Luna zog daran und die

Klinge schnitt in meine Hand aber ich spürte keinen Schmerz. Nur Schadenfreude. Luna sah mich wütend an und fletschte die Zähne. „Wie kannst du so stark sein?“ knurrte sie und versuchte weiter ihr Schwert zu befreien. Ich fragte mich wieso sie nicht einfach losließ, dann sah ich aber das Problem. Die Schlange um den Griff hatte sie um Lunas Handgelenk geschlungen und verhinderte es. Echt schlau, Mum. Ich spürte das ich lächelte. Luna dachte wahrscheinlich, aus Schadenfreude, aber ich wusste das es mir galt, das Lucana wusste was ich gedacht hatte. „Wieso sollte ich nicht stark sein,

Liebes? Schließlich bin ich über sechshundert Jahre alt.“ schnurrte ich mit einer Stimme, die etwas heller war als meine. Und das reichte schon, damit Luna verstand. Sie wurde blass. Sogar ihre vollen roten Lippen erbleichten und sie schluckte, während in ihren Augen Angst aufblitze. „Lucana.“ brachte Luna hervor. Ihr Stimme klang rau und jetzt versuchte sie nur noch mehr sich zu befreien, aber sie kam gegen den Zauber nicht an. Nicht an Vollmond. Ich spürte wie mein Lächeln bösartiger wurde. Offenbar genoss Lucana die Situation. „Hast du mich vermisst, Liebes? Gott schon erstaunlich was in fast achtzehn

Jahren passieren kann. Aber Luna, sehe ich da etwa Angst in deinen Augen?“ fragte ich Sarkastich. Angst war untertrieben. Man sah das Luna um ihr Leben fürchtete. Richtig so, du hinterhältige Schlange! Ich beugte mich vor bis mein Gesicht mit Lunas auf einer Augenhöhe war. „Das solltest du auch.“ flüsterte ich/Lucana. Dann spürte ich etwas kühles in meiner Hand. Der Dolch. Ich lächelte. „Hier ist der Ort an dem du mein Leben beendet hast. Welch Ironie, das deines hier ebenfalls enden wird, nicht war Liebes?“ Dann stach ich zu. Der Dolch bohrte sich durch die Rüstung, tief in

Lunas Brust, mitten durchs Herz. Tödlich für eine Hexe. Luna keuchte kurz auf und erschlaffte. Dann fiel sie nach hinten um. Ich liebe dich Jacy, schalte es in meinem Kopf. Ich stöhnte erschöpft auf und viel auf alle viere als ich Kontrolle über mich zurück bekam. Starke Arme hoben mich hoch. Ich sah in Jonas blaue Augen. Ich unendliche Erleichterung darin. Ich holte tief Luft. Der Wyver war weggeflogen und Reox rührte sich immer noch nicht. „Er wird es schaffen. Er ist nur noch schwach.“ sagte Jonas leise. Dann sah ich vor mich. Der Dolch steckte in der Erde, aber Luna war weg. Verschwanden

Hexen wenn sie starben? „Nein, tun sie nicht.“ sagte Maja warnend, als würde sie vermuten, das Luna noch hier rum lief. „Die Armee der Vampire hat sich ergeben und sich zurück gezogen. Hat das Amulett gewirkt?“ Ich nickte. Maja lächelte. Aber ich konnte es nicht. „Luna lebt noch.“ brach es aus mir heraus. Jonas sah mich irritiert an. „Das kann nicht sein. Du hast ihr den Dolch doch ins Herz gestoßen oder? Das ist tödlich.“ kam Maja ihm zufuhr. „Sie ist keine Hexe.“ murmelte die, als das letzte Puzzleteil an seinen Platz fiel. Lunas Aura war selbst für eine Hexe ihres Alters erstaunlich, sie hielt immer

zu den Vampiren, hatte keine bestimmte Richtung der Magie, wie zum Beispiel Mondhexe, oder Nachthexe. Und ich hatte ihre Zähne gesehen. Ihre spitzen Zähne. Maja hatte meine Gedanken belauscht. Sie war blass um die Nase. „Luna ist ein Hybrid.“ flüsterte sie. Stefans Stimme klang aus dem Wald als er auf die Lichtung trat. „Hybride gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot.“ „Offensichtlich nicht.“ flüsterte ich. Ich räusperte mich. „Ist der König tot?“ fragte ich stattdessen. Maja nickte. Jonas zog die Mundwinkel nach unten und Stefan sah mitleidig

aus. „Du warst es, oder? Du haste deinen Eigenen Vater getötet. Oh Gott das tut mir so leid Jonas.“ Ich legte ihm die Arme um den Hals und drückte ihn fast an mich. Er schob meine Haare beseite und sagte: „Mir nicht. Luna wir so schnell nicht angreifen, ohne eine Armee, Leila ist bei Alex und der König tot. Wir haben gewonnen.“ Mir wurde warm. Jetzt war alles gut. Wir waren frei. Die Hexen waren frei. „Jetzt müssen wir nur noch eine Krönung organisieren.“ sagte Jonas fröhlich. Ich grinste und verstand was er meinte. Maja auch. Wir grinsten alle und sahen Stefan an. Er hatte es

verdient. Er sah nur irritiert von einem zum anderen. „Du hast es verdient.“ flüsterte ich und ging auf Stefan zu und umarmte ihn. Er erwiderte kurz die Umarmung und sah mich lächelt an. Dann drehte ich mich wieder zu Jonas um und drückte meinen Mund auf seinen. Luna würde nicht weglaufen, aber wir hatten alle Zeit der Welt. Im Moment war ich einfach Glücklich.

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Bella0906
Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen klar.

Tut mir leid das im Moment nicht viel kommt. Hab viel für sie Schule zu tun. Hoffe ihr versteht das ;)

Eure bella0906





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