Der Kavalier schweigt
Träumend liege ich im Sande,
sehnsuchtsvoll am Weserstrande,
als sich aus den blauen Wellen
tat ein schönes Mädchen quellen.
Ach wie war ich von den Socken,
ihren Leib umhüllten Locken,
doch ihr apfelrunder Busen
lud mich ein zum süßen Schmusen.
Sie trat näher, nackt und nässer,
tropfend aus dem Fließgewässer,
küsste mich mit heißen Lippen,
während ihre Brüste wippen.
Ja, was soll ich weiter sagen,
ich ließ mich auf Wolken tragen,
was dem Kavalier zu eigen
ist sein einfühlsames Schweigen.
(c) Rajymbek 06/2014