PhanThomas Wahre Worte. Ich habe noch keine größere Behandlung an mir erlebt, die nicht hinterher korrigiert werden musste. Waren zwar nur drei, quasi sechs also, aber immerhin. Da könnte man auf den Gedanken kommen, im Umkreis gäbe es nur Kurpfuscher. Fazit natürlich: Am Ende geht man gar nicht mehr zum Arzt. Dr. Google hilft ja auch, selbst wenn der einem jedes Mal Krebs diagnostiziert. Beste Grüße Thomas |
Brubeckfan O weh ... Es gibt ja Menschen, die zu jedem Stichwort sofort eine Schublade ziehen und Dir schon vor Deinem letzten Komma antworten. Bloß Arzt dürften die unbedingt nicht werden. Da ich nicht jeden Monat zum Schwatz beim Hausarzt gehe, kennt der mich halt quasi nicht. Ein KI-Programm (gibt es die Disziplin KI überhaupt noch?) könnte das auch, was meiner tut: Symptome abfragen und eintüten. Wenn Fieber, drücken Sie die Vier, wenn ohnmächtig, die Null ... |
FLEURdelaCOEUR Es tut mir leid, wenn du negative Erfahrungen mit (d)einem Hausarzt gemacht hast, doch du solltest das nicht verallgemeinern. Es kommt nicht auf die Spezialisierungsrichtung des Arztes an, sondern auf seine Grundeinstellung. (Auch ein Hausarzt hat eine ca. 5jährige Facharztausbildung) Ein gewissenhafter Arzt weiß selbst, wann er einen Patienten zu überweisen hat. Das - nicht nur aus meiner Sicht - fehlstrukturierte Gesundheitssystem unseres Staates macht es den Ärzten nicht gerade leichter ... Bin froh, dass ich es hinter mir habe! LG fleur |
Brubeckfan "wann er zu überweisen hat", das ist es ja. Und nicht oberflächlich werden (oder medizinisch-arrogant), wenn sein Warteraum ständig übervoll ist und er ominöse Punkte abrechnen muß, die am Tag X irgendwie zu Geld werden. Und allgemein muß ich doch bei jedem Menschen herausfinden, wozu ist der gut und was geht mit dem nicht. Warum sehn wir so zu Ärzten herauf? Genieße Deine Ruhe und die großen Flüsse der Welt (ach du nasser Amazonas?). Viele Grüße, Gerd |