Fantasy & Horror
Murdered - Soul Suspect

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"Murdered - Soul Suspect"
Veröffentlicht am 20. Juni 2014, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: lassedesignen - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der gern träumt und seiner Fantasy freien Lauf lässt. Bücher lesen und die Schreiberei sind neben der Zockerei (ja so etwas schließt sich nicht aus^^) und Eishockey meine großen Hobbys.
Murdered - Soul Suspect

Murdered - Soul Suspect

Vorwort


Murdered Soul Suspect ist ein Videospiel, von Airtight Games entwickelt. Alle Rechte liegen beim Entwickler. Bei diesem Spiel hat mich die Story samt Hauptcharakter derart begeistert, das ich mich mal daran versuche das Spiel in Buchform umzusetzen. Was ich hier onlinestelle, sind  ungefähr die ersten 15 min des Spiels. Ich versuche zudem nicht alles (zB. Dialoge)zu kopieren sondern auch eigene Sachen mit einzubinden. Mir macht so was halt Spaß und versuche dadurch natürlich meinen Stil zu

verbessern und überhaupt zu wissen ob ich das Zeug zum schreiben habe. Daher viel Spaß vielleicht gefällt es ja.

  …Und nun weitere Meldungen mit Samantha Matter.“ „Danke Jeffrey. Die Ermittlungen im Fall des sogenannten Glockenmörders sind weiterhin fest gefahren. Laut offiziellen Polizeiangaben gibt es nach wie vor keine verwertbaren Hinweise oder Spuren. Auch die Bedeutung des Glockensymbols, das an allen Tatorten neben der Leiche gefunden wurde, gibt den Ermittlern weiterhin Rätsel auf. Dazu kommt das der Mörder anscheinend wahllos seine Opfer auswählt, da zwischen allen Opfern kein Zusammenhang zu bestehen scheint. Die Bevölkerung daher wird gebeten, wachsam zu sein, die Augen aufzuhalten

und jede noch so kleine Beobachtung zu melden. Jeder Hinweis kann entscheidend sein…“ Act 1 „Warte gefälligst auf Verstärkung!“ Aus seinem Versteck heraus beobachtete Detektiv Ronan O‘Connor, wie die dunkle Gestalt das Haus betrat und die Tür hinter sich schloss. Er nahm einen tiefen Zug an seiner Zigarette und traf eine Entscheidung.

„Keine Zeit, er ist schon drin!“



Ronan steckte sein Handy weg. Er wollte keine Zeit verlieren, denn sein Gefühl sagte ihm das mit der Gestalt, die er seit einigen Minuten verfolgte, etwas nicht stimmte. Der Anrufer, der in der Zentrale anrief, hatte besorgt von einer verdächtigen Person gesprochen, die durch die Straßen schlich. Zwar waren alle zurzeit ein wenig paranoid, aber bei dem hier war sich Ronan sicher, das etwas faul war. Es war eine sternenklare Nacht und noch immer lagen die Temperaturen bei fast 20 Grad. Es gab also keinen Grund, mit geschlossenem Lederparka durch die Straßen zu laufen, die Kapuze über den Kopf gezogen.



Mit gezogener Waffe verließ Ronan die kleine Seitengasse und lief geduckt bis zur Haustür. Er wartete ein paar Sekunden und lauschte. Nichts. Vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt und schob sich in den dunklen Hausflur. Niemand zu sehen. Ronan kaute angespannt auf seiner Zigarette. Vorsichtig folgte er dem Flurverlauf nach rechts, an einigen Wohnungen vorbei. Aus einer drang eine gedämpfte Unterhaltung, aus einer anderen leise Musik. Ronan schlich weiter bis zur Treppe. Gerade als er seinen Fuß auf die erste Stufe setzte, erklang oben ein

lautes Krachen. Als hätte jemand eine Tür eingetreten.

„Verdammt!“

  Fluchend spurtete Ronan so schnell er konnte die Treppe hinauf. Der erste und zweite Stock waren sauber, doch im dritten stand eine Tür sperrangelweit offen. Ronan presste sich an die Wand und näherte sich mit vorgehaltener Waffe der Wohnung. Vorsichtig wagte er einen Blick hinein. Der Mann mit dem Lederparka stand in der Mitte des Raumes und blickte sich um. Niemand sonst war zu sehen, was Ronan ein wenig beruhigte. Das

Überraschungsmoment war also auf seiner Seite. Noch einmal atmete er tief ein und betrat die Wohnung.

„Hände hoch! Langsam umdrehen, sie sind verhaftet!“ Kaum hatte Ronan die Worte ausgesprochen, wusste er dass etwas gewaltig schief lief. Der Eindringling drehte sich zwar um, doch hob er nicht die Hände, sondern stürmte direkt auf ihn zu. Ronan wurde die Waffe aus der Hand geschlagen und er segelte im hohen Bogen durch das Zimmer, bis eine Wand den Flug abrupt stoppte. Der Aufprall raubte ihm fast den Atem. Instinktiv griff Ronan nach seiner Ersatzwaffe,

einer kleinen Clock, die immer für den Notfall dabei hatte. Doch der Angreifer gönnte ihm keine Erholungspause. Erneut wurde er von ihm gepackt und durch das Zimmer geworfen. Doch dieses Mal stoppte keine Wand seinen Flug. Dieses Mal krachte er rückwärts durch das Fenster.

Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen und noch während das Glas um ihn herum zersplitterte, versuchte Ronan seine Waffe auf den Vermummten zu richten. Wenigstens einen Schuss wollte er abgeben, doch als er ihn fast im Visier hatte, war der Moment vorbei und die Schwerkraft gewann die Oberhand.

Ronan fiel in die Tiefe und schlug einige Sekunden später auf dem Asphalt auf. Erstaunlicherweise waren der Aufprall und der Schmerz nicht so heftig wie Ronan es erwartet hatte und so setzte er sich ein paar Sekunden später erstaunt wieder auf.


„Wow das war hart!“ Sein Blick richtete sich nach oben. „Wie zur Hölle hab ich das Überlebt?“ Ungläubig schüttelte Ronan den Kopf. Sogar seine Zigarette, die neben ihm lag, brannte noch. Er klemmte sie sich zwischen die Lippen und blickte noch einmal hinauf. Dort wo eben noch ein Fenster war, stand nun sein Angreifer und beobachtete ihn.

Ronan packte die Wut. Knurrend richtete er sich auf.

„Ok, Du Wichser mach Dich auf was gefasst, ich komm wieder hoch!“


Langsam schwankte er auf die Eingangstür zu, als diese plötzlich von innen aufgerissen wurde. Ronan stolperte vor Schreck ein wenig zur Seite. Eine ziemlich mürrisch wirkende, ältere Frau, nur mit Nachthemd bekleidet, stand im Türrahmen und sah an ihm vorbei auf die Straße.


„Was soll dieser Lärm…?“


Ronan, der noch mit seinem Gleichgewicht rang, wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als sich der Gesichtsausdruck der Frau veränderte. Ihre Augen weiteten sich und ihr Gesicht wurde aschfahl. Sich hastig bekreuzigend, murmelte sie ein Gebet und schlug Ronan die Tür vor der Nase zu.

Trotz des Schwindelgefühls fuhr Ronan herum. Die Frau hatte es mit der Angst zu tun bekommen und nach dem was ihm gerade widerfahren war, wollte Ronan kein Risiko eingehen. Doch was er erblickte, ließ Ronan an seinem Verstand zweifeln. Kein Wunder das die Frau so

ängstlich reagierte. Dort auf der Straße lag ein Körper. Und dieser kam Ronan verdammt bekannt vor. „Das kann nicht sein, das ist unmöglich…“ Der Mann, der dort lag, war er selbst. Völlig perplex kniete sich Ronan neben seinen eigenen Körper. Mit Zitternden Fingern versuchte er das Gesicht berühren, doch seine Hand fuhr einfach hindurch. Ein unangenehmes Kribbeln war alles was Ronan spürte. Zaghaft versuchte er es noch einmal, jedoch mit demselben Ergebnis.

Panik ergriff Ronan. Nervös blickte er sich um, doch die Straße war leer. Niemand

war zu sehen. Verzweifelt sprang er auf die Beine und begann zu schreien.



 „Kommt schon! Irgendwer muss den Krach doch gehört haben!“


Das Klappern der Haustür ließ Ronan etwas Hoffnung schöpfen. Doch war es keiner der Anwohner, die nach dem rechten sehen wollten, dort in der Tür stand ER. Durch das Licht der Straßenlaterne konnte Ronan einen Teil des Gesichtes unter der Kapuze ausmachen. Der Mann hatte sich etwas vor Mund und Nase gebunden, nur seine Augen waren zu sehen. Und diese

blickten nun kalt auf Ronans Körper herab. Dann setzte sich der Vermummte in Bewegung.


Zuerst sah es so aus, als würde er einfach davongehen, doch er blieb nach einigen Metern stehen, bückte sich und kam zu Ronans Entsetzten wieder zurück. In der Hand hielt er die kleine Clock. Es war Ronan sofort klar was passieren würde. Wütend stellte er in den Weg, schlug so hart er konnte zu, doch der Vermummte lief einfach durch ihn hindurch. Hilflos musste Ronan mitansehen wie der Mann zielte und abdrückte. Der Schuss hallte durch die

Straße. Dann feuerte der Killer noch 6 mal.

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Hörbuch

Über den Autor

Barracka
Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der gern träumt und seiner Fantasy freien Lauf lässt. Bücher lesen und die Schreiberei sind neben der Zockerei (ja so etwas schließt sich nicht aus^^) und Eishockey meine großen Hobbys.

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FrozenScorpion Echt tolle Idee, kenne das Spiel zwar nicht, allerdings ist es wirklich mutig von dir darüber zu schreiben und du hast deine Gedanken wirklich wunderschön in Worte gefasst.
Liebe Grüße,
Frozen*Scorpion
Vor langer Zeit - Antworten
Barracka Vielen Dank das freut mich sehr! :-) LG (der Gelöschte Komment ist von mir war nicht angemeldet^^ hier wird niemand gelöscht der einen Kommentar hinterlässt^^)
Vor langer Zeit - Antworten
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