Gedichte
Ich spüre mich nicht

Ich spüre mich nicht

Soviele Eindrücke die mir hier begegnen Soviele Gefühle die auf mich hinab regnen Soviele Geschehen die mich stets bewegen Soviele Momente die nur so durch mich fegen Und doch, ich spüre mich nicht, mir fehlt der Sinn Ich weiß nicht wirklich was in mir ist, so tief drin Ich weiß nicht wer ich denn im Gefühl überhaupt bin Den Wunsch das zu spüren, dort, dort zieht es mich hin Verdammt, wie komme ich bloß raus das dem Kopf Wer drückt in mir endlich den roten Startknopf und wagt mit mir das Unmögliche, packt es am Schopf Ich fühle mich als wäre ich ein armer kleiner Tropf

Immer ist die Logik am Drücker und spielt mit mir Dabei will ich mich doch nur alles spüren hier Hoffnungslosigkeit und Angst das ich mich darin verlier´ Es wirkt so, als wenn ich in meinem Herzen erfrier´ Fast erschüttert stehe ich nun vor diesem Geschehen Ich habe genug davon und werde die Situation umdrehen Ich habe keine Ahnung welchen Weg ich dann werde gehen ich werde es erkennen, mich dem Stellen und es auch sehen Leicht zittrig und doch entschlossen gehe ich voran Bringt mich wer aus der Konzentration brülle ich ihn an Ich brauche das fürs Erste, wie eine Krücke, das ist mein Plan Ich schaffe das,ganz sicher, ich weiß das , weil ich das kann

Ganz langsam öffnen sich meine Pforten, es wird hell Nicht zu ruckartig und schon gar nicht zu Schnell Alles wird fantastisch, beeindruckend und sensationell Ich komme endlich an, in meinem Herzen, an meiner Quell´ Nie wieder brauche ich es erleben mich nicht zu spüren Ich weiß genau, dass ab heute mich die Gefühle führen Ab heute werde ich mich darin bewegen und herum rühren Diesen Augenblick streiche ich im Kalender an und werde ihn küren