Gedichte
Die Fahrt ins Glück

Die Fahrt ins Glück
 

Aus dem Tal der Tränen, führt ein neuer Weg

Über eine gewundene Brücke zu einem  Steg
 

Frischer  Wind bläst, ein Segelschiff schaukelt

Eine einsame Möwe über die Wellen gaukelt
 

Das Meer verspricht Freiheit, die Weite verlockt

Behutsam klettere ich ins Schiff, es ist angedockt
 

Der Kapitän lächelt und fragt, wohin denn die Reise geht

Ich lächle zurück und sage, dahin wo das Glück mich weht
 

„So einfach ist das nicht, junge Frau!

Die See ist oft sehr stürmisch und rau!“
 

„Was braucht es denn, damit ich mitfahren kann?

Dass ich glücklich am Ziel ankomme, irgendwann?“
 

„Du vertraust mir dein Leben an auf meinem Schiff

Und ich führe dich sicher, um jedes gefährliche Riff!“
 

„Was ist wenn es dunkel wird, die See tobt in stockfinsterer Nacht?

Keine Sterne am Himmel scheinen, kein Mond über uns wacht?
 

Wo bekomme ich den Mut her, die Kraft auf dem Schiff zu bleiben?

Wenn der Tod am Bug des Schiffes leckt, mich in seine Arme will treiben?
 

Was ist, wenn ich Seekrank werde, mutlos, elend und schwach?

Wenn das Firmament über meinem Leben, zusammen kracht?
 

Wenn Wellen mich mit Gewalt über Bort ins eiskalte Nass spülen

Ich Panik habe zu ertrinken und keine Nähe und Hilfe mehr fühle?“
 

„Ich werde da sein, dich retten und auf meinen starken Armen tragen

Dich trösten, wie es nur eine liebende Mutter kann, in deinen Klagen!
 

In stürmischer See ist die Liebe wie ein Leuchtturm

Sie trotzt mit aller Kraft dem Wind und dem Sturm!
 

Sie leitet mein Herz, führt meine Hände am Steuerrad

Über manche Schluchten und Täler, auf sicherem Pfad!
 

Ich bringe dich ans sichere Ziel, das verspreche ich dir

Ins ewige Glück der Liebe, in meinen Hafen zu mir!“

„Wer bist du Kapitän, damit ich weiss wem ich vertraue?

Bei wem ich mit meinem ganzen Leben auf ihn baue?“
 

„Ich bin der Ursprung der Liebe und das Leben!

Bei mir beginnt die Ewigkeit, da ist kein sterben!“
 

ConnyB.