Romane & Erzählungen
The Story of my Love 2 - Auch einen steinigen Weg kann man gehen!

Einleitung

Bis heute kann ich nicht verstehen wieso manche Menschen gleichgeschlechtige Liebe nicht akzeptieren oder sie sogar eklig finden. Immerhin merkt man doch, wenn man diesen Menschen kennt, das dieser sich ganz normal verhält! Homos(sorry das ich mich jetzt so ausdrücke, aber ich meine das ja nicht als Beleidigung! Sonst würde ich mich ja selbst beleidigen...) diskriminieren ja auch keine

Heterosexuellen Menschen! Stellt euch doch mal vor, die Welt wäre andersherum, wenn Homos als 'normal' gelten würden...Wie würdet ihr euch denn da fühlen?? Es ist hart von den Menschen ausgeschlossen zu werden, die man liebt... Aber irgendwann merkt man wer die wahren Freunde sind, das sind nicht die, die dich anders behandeln oder dir aus dem Weg gehen...denn wahren Freunden ist es egal welches Geschlecht du liebst! Sie freuen sich mit dir das du deinen Weg gefunden hast und helfen dir dabei diesen Weg zu gehen, egal wie steinig er auch ist! Wenn man solche Freunde

nicht hat...

IST DAS LEBEN NICHTS WERT!!

ein steiniger weg

"Viele Menschen denken das sich Kinder mit 12 Jahren noch nicht verlieben können. Das sie nicht wissen was Liebe ist und dass das Gefühl das sie der Person gegenüber verspüren nicht Liebe sondern Freundschaft ist. Sie denken das man eine Beziehung mit 12 Jahren nur eingeht um cool zu sein. Ok ich gibs zu früher war ich auch der Meinung! Doch seit dem Tag an als ich Saskia meine Gefühle gestand wusste ich das das mit 12 Jahren schon ging. Man kann auch schon mit 12 Jahren aus

Liebe eine Beziehung eingehen!", sagte ich Natalie als sie, wie eigentlich jeden Morgen mir versuchte einzureden das ich mit Saskia schluss machen sollte. Sie hatte Angst um ihre Freundschaft, was ich auch gut verstehen konnte, aber ich wusste das Nathalie, Saskia immer viel bedeuten würde, auch wenn ich jetzt mit ihr zusammen war. Ich merkte das Nathalie leicht traurig wirkte als ich danach noch sagte:"Ich werde nicht mit Saskia schluss machen egal was du sagst! Dafür lieb ich sie zu sehr!" Aber mir war es langsam egal. Ich ging ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei in

richtung Schulhof wo alle auf uns warteten. Saskia wusste sofort was los war, da ich ihr schon öfters erzählt habe das Nathalie probiert uns auseinander zu bringen. Ich konnte nicht verstehen warum Saskia das einfach so hinnahm aber ich wollte mich nicht zu sehr in ihr Leben einmischen. Als Nathalie auch gennant Nath nun endlich niedergeschlagen auf den Schulhof kam sagte sie zu Sasi (Saskia):" Also Saskia, ich kann das nicht mehr! Ich will das nicht mehr! Und ich mach das nicht mehr! Ich werde nicht mehr weiterhin so tuen als ob mir das egal ist das du lesbisch bist! DU bist

nähmlich nicht lesbisch! Das hat dir Jesicca alles nur eingeredet! Entweder du willst weiterhin mit mir befreundet sein, und machst mit Jesicca schluss oder du bleibst mit Jesicca zusammen und wir sind keine Freunde mehr!" Sichtlich geschockt von der Ansage rannte Sasi weg. Sie rannte uer über den Schulhof und verschwand schließlich im Gebäude. Ich wollte ihr hinterher rennen doch ich konnte es nicht! Es war wie als würde ich gegen einen Sturm ankämpfen. Einen Sturm gegen den ich keine Chance hatte! Und dieser Sturm war meine Angst das Sasi sich für Nath entschied und somit gegen

mich. Ich wusste das ihr ihre Freundschaft sehr am Herzen lag. Aber unsere Beziehung doch auch oder? Wir waren jetzt schon seit 2 Jahren zusammen! Würde sie das jetzt alles aufgeben? Ich war wütend! Wütend auf Nath weil sie Sasi vor diese Entscheidung gestellt hat! Als ich zu ihr gehen wollte war sie weg! Sie war einfach weg! Ich wusste das sie Sasi hinterher gegangen war aber ich hoffte das sie nicht noch weiter auf Sasi einreden würde. Meine Angst wuchs und wuchs! Ich lief über den Schulhof in richtung Tür hinter die Sasi verschwunden war. Ich holte kurz vor einem Klassenraum Luft, als

ich Sasis Stimme hörte. Sie war in dem Klassenraum! Aber ich hörte auch eine zweite Stimme. Nähmlich die von Nathalie. Ich wusste das war echt gemein von mir aber ich lauschte an der Tür. Saskia sagte:" Du hast Recht, ich kann nicht länger mit Jesicca zusammen sein! Ich werde schluss machen!" Es war wie als würde eine Welt für mich zusammen brechen. Saskia hatte sich gegen mich entschieden! Ich lief vor Wut, Trauer und Angst wieder hinaus zum Schulhof. Alle hatten T-schirts an doch mir war kalt! Es war als würde ich gerade am Nordpol entlang laufen! Ich vergass die Welt um mich

herum ließ mich auf die Knie fallen und weinte. Ich hörte nichts mehr sah nichts mehr und spürte nichts mehr! Ich dachte nur noch an den Tag als ich Saskia meine Liebe gestand. An diesem Tag hat sich mein Leben verändert! Ich sah eine Person. Es war Saskia. Ich wusste nicht ob es die Realität oder ein Traum war aber ich griff nach ihr. Ich griff nach ihrer Hand. Ich spürte ihre Wärme. Ihre Schönheit! Aber such ihre Angst! Das musste die Realität sein! Ich fragte:" Ist jetzt wirklich alles vorbei? Liebst du mich nicht mehr?" Sie stand einfach nur da. Sie sagte nichts. Dann lief ich

weg. Raus aus der Schule. Raus aus der Situation! Und raus aus diesem Gefühl! Dieses Gefühl konnte ich nicht beschreiben. Es war Wut, Trauer, Angst, Enttäuschung, Liebe und Hass zugleich. Als ich über die Straßen lief, hoffte ich das Saskia mir folgen würde, doch sie tat es nicht! Anscheinend hatten alle recht, mit 12 Jahren war man noch nicht bereit eine richtige Beziehung zu führen. Ich beschloss über nichts mehr nachzudenken. Ich lief einfach. Doch dann ich wusste zwar nicht was mich dazu bewegte aber ich blieb mitten auf der Straße stehen! Ich blieb einfach stehen, ohne auf die Autos zu

achten! Ich hoffte das ein Auto mich von meinen Schmerzen erlösen würde und mich überfahren würde, aber kein Auto tat dies. Es war wie als wäre ich verflucht!

Doch dann, merkte ich das ich nicht einfach aufgeben konnte! Ich musste kämpfen! Kämpfen um mein Leben und um Saskia! Ich rannte von der Straße. In Richtung Schule. Als ich an der Schule war, sah ich nur noch eine Person! Es war als wären alle anderen Personen verschwunden! Als lebte für mich nur noch Saskia! Ich ging einfach zu ihr und sagte:"Saskia, ich kann das nicht! ich kann nicht einfach alles aufgeben... Bitte tu mir

das nicht an!" Die sichtlich geschockte Saskia antwortete mit zitternder Stimme:"Ich... ich kann nicht anders... Ich muss das tuen! Sonst... sonst... verlier ich Natalie.." "Du bist bereit einen so hohen Preis für diese Freundschaft zu bezahlen? Damit machst du UNS kaputt, das weißt du oder?" Ich wusste das Saskia eigentlich nie ihre Meinung änderte, aber ich hoffte das sie hier ihre Meinung änderte und sich für mich entschied! Lange kam keine Antwort. Anscheinend überlegte sie. Aber wieso überlegte sie? Dies war doch eine Frage die man seinem Herzen stellen sollte und nicht seinem Kopf

oder? Sie antwortete mir:"Ich... kann aber auch nicht so einen hohen Preis für unsere Beziehung ausgeben! Ich... ich will das ja eigentlich auch nicht! Also ich will dich und Nathalie und will mich nicht zwischen euch beiden entscheiden müssen!" Mit diesen Worten ging sie fort... Ich stand nun alleine auf dem Schulhof. Es war ein Gefühl der Leere. Ich wartete. Ich wartete auf nichts. Ich schrie über den Schulhof, in die Leere:"Unsere Beziehung ist nun endgültig verbrannt!" Am nächsten Morgen ging ich Nathalie und Saskia aus dem Weg! Auch meinen Sonstigen Freunden ging ich aus dem Weg. Ich

wollte Abstand gewinnen und über die Situation nachdenken. Doch Saskia machte mir das nicht gerade leicht. Jede Pause fing sie an zu sagen:" Jessica es... es tut....", aber dann ging sie ohne den Satz beendet zu haben weg. Ehergesagt sie lief weg. Doch dann kam sie zu mir und sagte:"Jessica, können wir rede? In Ruhe? Unter vier Augen?" Ich sagte nichts, folgte ihr aber in Richtung Park. Sie sagte:" Es tut mir Leid! Ich habe einen Fehler gemacht! Ich habe mich für die falsche Person entschieden und uns dadurch kaputt gemacht. Ich will dich wieder lieben dürfen und mich freuen dich zu

sehen..." "Es ist zu spät! Unser Blatt ist verbrannt! Wenn es verbrannt ist, wächst es nicht mehr zusammen!", unterbrach ich sie. Jetzt waren wir beide Still. Diese Stille war unerträglich, doch niemand traute sich etwas zu sagen! Doch dann brachte Saskia mich zum nachdenken mit den Worten:"Wir können ein neues Blatt anfangen!" Wieso nicht? Wir schreiben ein neues Blatt! Wir beginnen eine neue Beziehung und ein neues Leben!