Freie Auswahl
Billy stolzierte in den Laden,
öffnete die Hose
und legte seinen Schwanz
auf den Tresen.
Na ist das ein Teil?
Oder ist das kein Teil?
Die Lady neben ihm
nahm es gelassen zur Kenntnis.
Mach keine Welle, Kleiner,
spendier lieber ein Bier.
Billy steckte seinen Prügel
wieder ein und bestellte ne Runde.
Nach zwei Jahren und sechsundneunzig
Tagen
war er endlich wieder da.
Er winkte die Jungs vom Tisch
hinten in der Ecke nach vorne,
trank mit Ihnen ein paar Drinks
und fasste der einen oder anderen
an den Arsch.
Wisst ihr, ich habe den Scheiß
hier vermisst. Richtig vermisst.
Versteht ihr was ich meine?
Dann trank er weiter.
Die Nacht legte sich auf
die Strassen da draussen
und keine einzige streunende Katze
bemerkte auch nur
eine
verfickte Veränderung.
Es regnete.
Die Strassenlaternen ignorierten
die Kälte, während im Hintehof
nebenan eine Hure vergewaltigt wurde.
Ihre Schreie zerschellten am fahlen Mond.
Kleiner Aufpreis und gut ist Süße.
Zwei Hunde verbissen sich ineinander
und Billy legte irgendeine Conny flach.
Aus einigen Fenstern fiel
noch mattes Licht auf den Bürgersteig.
Die Gardinen blieben unbewegt.
Man hatte seine eigenen
Probleme.
Das Leben hatte für keinen
einen Hauptgewinn reserviert.
Und Lose,
Gott verdammt, wer hatte überhaupt
noch Geld für Lose.