Fantasy & Horror
Schneeflittchen - und die sieben gewesenen Zwerge

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"Schneeflittchen - und die sieben gewesenen Zwerge"
Veröffentlicht am 02. Juni 2014, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: diavolessa - Fotolia.com
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Über den Autor:

Hallo, ich heiße Joshua und ich schreibe seltsame, melancholische Texte und zeichne gerne! Ich bin 19 Jahre alt, komme aus Österreich und bin schon länger bei mystorys.de dabei, als ich zugeben will. Ich bin angehender Schriftsteller und Künstler und steuere mit letzterem ein bisschen was zu meiner Miete bei. Ein paar meiner Bilder könnt ihr unten in meiner Galerie sehen. Derzeit schreibe ich an meinem New Adult Roman "Less Like Shit".
Schneeflittchen - und die sieben gewesenen Zwerge

Schneeflittchen - und die sieben gewesenen Zwerge

schneeflittchen und die sieben gewesenen zwerge

Es war einmal ein alter grauer und eitler König, der herrschte mit seiner Gattin über ein großes Land. Seine Gattin war ebenfalls nicht mehr die Jüngste doch wünschte sich sehnlichst ein Kind. Doch ihr Gatte fand keinen Gefallen mehr an ihr. Er wollte eine junge und schöne Frau und so ließ er sie eines Wintertages töten. Die alte Königin saß am Fenster und schaute in die weiße Landschaft, als sich von hinten ein Ritter heranschlich und sie kaltblütig erstach. Mit ihrem letzten Atemzug, betete die Königin zu Gott, dass er ihr noch ein Kind schenken solle. Mit Haar

so schwarz wie die kahlen Bäume in der Landschaft. Mit Haut so weiß wie der Schnee. Mit Lippen so rot, wie ihr Blut, dass warm in den Schnee floss. Und als ihr Herz aufgehört hatte zu schlagen, tat sich ein Riss in ihrem Leib auf und teilte ihn in zwei Hälften. Und hervor trat ein wunderschönes kleines Mädchen, mit Haar so schwarz wie Ebenholz. Mit Haut so weiß wie Schnee und Lippen so rot wie Blut. Der Ritter konnte nicht glauben was er da sah. Sofort eilte er zum König und erzählte ihm, das seine Gattin eine Hexe gewesen sei und dass ihrem Leib die Ausgeburt der Hölle entsprungen sei. Der König ließ darauf das kleine Mädchen ins

dunkelste und dreckigste Verlies sperren, wo sie verrotten solle und heiratete kurz darauf seine Mätresse und machte sie zur neuen Königin. Diese war eine wunderschöne junge Frau doch war sie ebenso eitel und stolz wie ihr Gatte. So besaß sie einen Zauberspiegel, der stets die Wahrheit sprach und dies nutzte sie aus indem sie ihn Tag für Tag fragte, wer die Schönste im ganzen Land sei. Und jedes Mal antwortete der Spiegel: „ Ihr, meine Königin.“ So vergingen die Jahre und das kleine Mädchen war zu einer bildhübschen Frau heran gewachsen und an ihrem 17. Geburtstag antwortete der Zauberspiegel, auf die Frage der Königin:

„ Ihr seid wahrlich schön, meine Königin. Doch ist das Mädchen, unter euren Füßen, im dunkelsten und dreckigsten Verlies, tausendmal schöner als ihr.“ Das erzürnte die Königin und sie ging hinab zum Verlies des Mädchens, um sich selbst von dessen Schönheit zu überzeugen. Tatsächlich war es, das schönste Weib, das die Königin je gesehen hatte und sofort ertränkte eine Welle aus Hass und Neid ihr Herz. Aus Angst, Jemand könnte eines Tages das Mädchen sehen und für noch schöner halten, als die Königin, verbannte sie es in den dunklen Wald, aus dem nie wieder einer heraus kam, in der Hoffnung es würde dort von den

Wölfen gefressen. Als das Mädchen nackt und ohne Waffen in den Wald geschickt wurde, bangte es um sein Leben. In den Schatten des Waldes lauerten Gefahren, wilde Tiere, getrieben von Hunger und Gier. Aber die Wölfe, die das Mädchen schon bald fanden, waren von seiner Schönheit so betört, dass sie es nicht anrührten. Auch die Raben, verschonten das Kind mit ihren scharfen Klauen und Schnäbeln. Tagelang irrte es im Wald umher, ernährte sich von den Beeren und Kräutern, die ihm die Rehe brachten, bis die Königin einen Jäger in den Wald schickte, um das Mädchen zu töten, nachdem sie vom Spiegel gehört

hatte, es würde noch leben. Als Beweis solle er ihr dann dessen Lunge und Leber schicken. Der Jäger hatte das Mädchen bald gefunden und versteckte sich im Gebüsch, um es von dort zu erschießen. Ihre Schönheit aber, berührte den Jäger so sehr, dass er aus seinem Versteck trat und ihr erzählte, wozu die Königin ihn geschickt hatte. Er warf sein Gewehr nieder und sagte, er könne sie nicht erschießen. Stattdessen nahm das Mädchen das Gewehr und erschoss den Jäger. Dann nahm sie einen spitzen Stein, schlitzte ihn auf und entnahm ihm Lunge und Leber. Diese schickte sie dann mit einem Raben an die Königin. Die Königin

kochte vor Wut und Hass und schrie den Spiegel an: „ Ich werde dir noch das Leben entreißen!“ und rief dem Mädchen aus Hass von da ab den Namen Schneeflittchen nach. Währenddessen irrte das Schneeflittchen im dunklen Wald umher, bis es plötzlich eine kleine Hütte fand, die verlassen dastand. Als sie eintrat, fand sie einen Tisch vor, mit sieben kleinen Sesselchen, sieben kleinen Tellerchen und sieben kleinen Becherchen. Das Schneeflittchen war klug, sammelte im Wald giftige Beeren und mischte sie in das Essen, auf einem der Tellerchen, legte sich in eines der sieben Bettchen und schlief ein. Als dann die Sonne unterging, kehrten die

sieben Zwerge, die in der Hütte lebten, zurück. Sie waren erschöpft von ihrer Arbeit in den Bergen, wo sie nach Erz gruben und setzten sich an ihren kleinen Tisch und aßen. Der kleinste und jüngste aller Zwerge aß ahnungslos von seinem vergifteten Essen, als er plötzlich zu würgen begann, hustete und prustete und schließlich tot vom Sessel fiel. Da erwachte das Schneeflittchen, bei dem Lärm den die sieben Zwerge machten und sagte: „ Wenn ihr nicht so sterben wollt, wie er, gebt mir zu essen, ein Bett und Unterschlupf. Pflegt das Haus weiterhin, kocht und sorgt dafür dass mich die Königin nicht findet, dann werde ich euch verschonen.“ Die Zwerge

willigten, aus Angst um ihr Leben, ein, kochten für das Schneeflittchen und überließen ihr das Bett des verstorbenen Zwerges. Auch am nächsten Tag kochten sie für sie, machten die Betten und gingen mit ihren Spitzhacken zurück in die Berge. Währenddessen zog das Schneeflittchen in den Wald, erkundete ihn und fing Ritter und Jäger ab und setzte ihre Ideen und Pläne, was sie mit der Königin anstellen könnte, in die Tat um. Lange experimentierte sie so herum. Bis eines Tages die Königin, nachdem sie gemerkt hatte dass immer weniger Ausgesandte aus dem dunklen Wald zurückkehrten, ein altes Weib beauftragte zur Hütte der sieben Zwerge,

hinter den sieben Bergen, zu gehen und das Schneeflittchen zu erdrosseln. Dazu nahm das alte Weib Schnürriemen, die sie dem Schneeflittchen verkaufen wollte. Doch das Mädchen erkannte sofort, dass das Weib von der Königin geschickt worden war, nahm die Schnürriemen und erwürgte damit die Alte. Als die Zwerge zurückkehrten und sahen, was das Schneeflittchen getan hatte, wurden sie unruhig und beratschlagten sich in der Nacht. Einer der Zwerge schlug vor sie bei der Königin auszuliefern, bevor sie noch einen der Zwerge umbringen würde. Was sie nicht wussten war, dass das Mädchen gelauscht hatte. Und am

nächsten Tag fanden sie den Zwerg tot in seinem Bett auf. Das Schneeflittchen hatte ihn mit seinem Kopfpolster erstickt und den übrigen Zwergen mit einem langsameren Tod gedroht, sollten sie sie tatsächlich bei der Königin ausliefern. Währenddessen sprach die Königin zu ihrem Zauberspiegel: „Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Voll Sicherheit, das Mädchen endlich tot zu wissen und die Schönste im Land zu sein, war sie umso verärgerter, als der Spiegel sagte: „Ihr seid wahrlich schön, meine Königin. Doch ist das Schneeflittchen, hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen,

tausendmal schöner als ihr.“ So schickte sie ein zweites altes Weib los, dem Schneeflittchen einen Kamm zu verkaufen, deren Zinken so scharf waren wie Dolche, um sie zu erstechen. Das Schneeflittchen war nicht überrascht, als es das alte krumme Weiblein sah, das auf die Hütte zu kam. „ Sei gegrüßt, alte Frau. Wohin des Weges?“, fragte sie unschuldig und lehnte sich aus dem Fenster. Das Weib hielt ihr einen hübschen Kamm mit edlen Mustern unter die Nase und sagte, sie habe so schönes Haar, sie würde ihr den Kamm schenken, wenn sie ihr Haar damit kämmen dürfte. In Wahrheit hatte die Alte vor, dem Schneeflittchen damit

in den Nacken zu stechen, dennoch kam das Mädchen zu ihr raus, sagte sie wolle sich den Kamm genauer ansehen und nahm ihn in die Hand. Gerade als sie ihn ins Licht hielt, stürzte sie sich auf das Weib und erstach es damit. Als dann am Abend die Zwerge zurückkehrten und sahen was das Schneeflittchen getan hatte, geriet einer der Zwerge in Panik und wollte noch in der selben Nacht fliehen, doch das Schneeflittchen hatte ihre Freunde den Bären und den Fuchs beauftragt, ihm vor dem Haus aufzulauern. Am nächsten Morgen war von ihm nur mehr eine Blutspur übrig, die weiter in den Wald führte. Die übriggebliebenen vier Zwerge

waren sich einig, sie würden das Schneeflittchen selbst umbringen. So machten sie sich am nächsten Morgen auf den Weg zum Schloss der Königin und gaben vor in die Berge zu gehen. Die Zwerge kannten den Wald gut und liefen zielstrebig hindurch. Was sie nicht sahen, waren die Wächter des Schneeflittchen, die in den Bäumen und den Büschen saßen. Fast waren sie am Schloss angelangt, als sich ein Falke auf den Ältesten der Zwerge stürzte und ihn mit sich nahm. Als die Königin in ihrem Zauberspiegel die drei Zwerge sah, die durch den Wald auf ihr Schloss zu liefen, ließ sie sie ein. Die Zwerge erbaten die Hilfe der Königin, die der

dunklen Magie kundig war und so schuf sie einen Apfel, der so wunderschön und blutrot war, wie das Schneeflittchen selbst und vergiftete ihn. Niemand würde diesem Augenschmaus widerstehen können. Jedoch war einer der Zwerge so verzückt, dass er der Königin den Apfel entriss und hinein biss. Sofort wurde er kreidebleich, seine Augen verdrehten sich und er fiel tot zur Erde. Die Königin aber machte noch einen vergifteten Apfel und schickte einen Raben los, ihm dem Schneeflittchen zu bringen. Als das Mädchen den Vogel auf ihrem Fenstersims sitzen sah, glaubte sie es sei einer ihrer Freunde, der ihr

einen wunderschönen, saftigen Apfel brachte und nahm ihn dankbar an. Ihr ging es aber auch nicht anders, wie dem Zwerg zuvor. Als sie hinein biss, kippte sie um und fiel leblos zu Boden. Die zwei Zwerge frohlockten, als sie ihren Leichnam im Häuschen auffanden und tanzten die ganze Nacht lang. Am nächsten Tag jedoch wollten sie das Schneeflittchen begraben, tief unter der Erde, wo es nie wieder einer finden würde. Denn die Königin hatte sie gewarnt. Das Gift des Apfels verlor seine Wirkung, wenn ein Prinz kommen und das Schneeflittchen küssen würde. Also hoben sie eine tiefe Grube, in den Bergen aus, wo sich keiner hin verirrte

und legten das Schneeflittchen in einen schweren Sarg. Mühsam war es, zu zweit den Sarg in die Berge zu tragen und erst zu Sonnenuntergang waren die Zwerge am Berghang angekommen. Doch gerade als sie ihrem Trampelpfad folgten, stolperte einer der Zwerge über einen Stein und ließ den Sarg von den Schultern fallen. Bei dem Stoß, spuckte das Schneeflittchen ein Stück des vergifteten Apfels aus und holte wieder Luft. Schnell befreite sie sich aus ihrem Sarg und rief ihre Freunde den Bären und den Fuchs herbei, die sogleich die beiden Zwerge anstelle ihrer in den Sarg sperrten und in die Grube warfen. Indes stand die Königin vor ihrem Spiegel und

sprach: „Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Da antwortete der Spiegel: „Ihr seid wahrlich schön, meine Königin. Doch das Schneeflittchen, in den sieben Bergen, bei den beiden Zwergen, ist tausendmal schöner als ihr.“ Da schrie die Königin vor Zorn auf, schlug mit der Faust auf den Spiegel ein, der daraufhin in tausend Scherben zersprang: „Nein, meine Königin! Mein Tod ist auch euer Untergang! Was habt ihr getan?“ rief der Spiegel entsetzt. Da merkte sie erst, was sie getan hatte. Doch sie zerfloss bereits, wie flüssiges Gold und verdampfte, bis nichts mehr von ihr blieb. Das Schneeflittchen indes saß im

kleinen Häuschen, der sieben gewesenen Zwerge, hinter den sieben Bergen, saß an ihrem kleinen Tisch auf einem der sieben kleinen Sesselchen und lachte vergnügt. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lacht sie noch heute.

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Schattenpuppe
Hallo, ich heiße Joshua und ich schreibe seltsame, melancholische Texte und zeichne gerne!
Ich bin 19 Jahre alt, komme aus Österreich und bin schon länger bei mystorys.de dabei, als ich zugeben will. Ich bin angehender Schriftsteller und Künstler und steuere mit letzterem ein bisschen was zu meiner Miete bei. Ein paar meiner Bilder könnt ihr unten in meiner Galerie sehen. Derzeit schreibe ich an meinem New Adult Roman "Less Like Shit".

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EwSchrecklich Interessante Umdichtung.
Dieses Schneewittchen bekommt Schreckliches angetan und tut Schreckliches an.
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Verehrte/r Herr Frau Schattenpuppe,
ich liebe Märchen! Muss allerdings nun etwas ausholen:
Zunächst erinnert der Anfang der Story sehr an die Originalversion der Grimmschen Hausmärchen (Die Friesische Variante)...die nebenher tatsächlich auf realen Tatsachen beruhen. Natürlich stark überdramatisiert :-) und gespickt mit "Parabeln usw" ... Schnewittchen geht als solches wohl auf Margaretha von Waldeck irgendwas um 1500 zurück...friesische Version daher weil ihre Mutter (die hier zu einer gespaltenen Persönlichkeit wurde) tatsächlich zumindest der Namensgebung nach aus Ostfriesland kam. Also wurde die Geschichte im friesischen etwas anders erzählt als am vermeintlich tatsächlichen Schauplatz...Taunusgebiet. Auch die Zwerge sind keine Phantasie...das quasi die ausgebeuteten Kinderarbeiter die in ziemlich beengten Verhältnissen schon von kleinauf schufften mussten...wuchsen somit nicht wirklich und sollten sie tatsächlich das Erwachsenenalter erreicht haben so sahen waren sie klein und muskulös (mit dünnen Unterkörper und krummen Beinen) mit gebückter Haltung und sahen aus wie Greise. Schließlich sind Märchen eigentlich ziemliche Gruselstorys die "verharmlost" heutzutage ...wobei auch immer weniger...Kindern vorgelesen werden. Damals dienten Märchen als Parablen um junge Erwachsene auf das Leben vorzubereiten...checkt mal die Märchen was darin vermittelt wird, schließlich gab es weder Internet noch Fernsehen ...ja nichtmal eine Zeitung oder dergleichen und Siedlungen waren meist Tagesmärsche weit von einander entfernt...so wurden Neuigkeiten mündlich weiter gegeben und daraus gleich oder zumindest oft ein Gleichnis fürs Leben gezogen um wie erwähnt junge Menschen auf das vorzubereiten was ihnen wiederfahren könnte...mit Lehrfunktion auch heute noch allgemeingültiger Werte und Normen.... oft sind die Storys bereits Jahrhunderte alt gewesen bevor sie irgendwer zu Papier brachte! Wenn ich mich nun zurück lehne und heutige Maßstäbe ansetze würde wohl so eine Geschichte wie Du sie hier erzählt hast gar nicht mehr so abwägig sein!


Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
Tusitala Was für eine fantasievolle Geschichte. Gratuliere.
Liebe Grüße, Tusitala
Vor langer Zeit - Antworten
Chaos_Valentin ich mag deinen schreibstyle und auch die art der neuinterpretation des märchens...endlich eine version die spannend und packend ist. mal etwas neues ^.^
Chaos_Valentin
Vor langer Zeit - Antworten
Wolfspfote Uah, da bekommt man ja eine Gänsehaut! Du hast das Märchen echt 'kreativ' und sehr, sehr böse umgedichtet, meine Liebe ;D Gefällt mir, auch dass du deinen Schreibstil sehr an das Märchen angepasst hast
Lg Wölfin
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Liebe Johanna, das ist wirklich druckreif!
Ich bin begeistert davon, wie toll du das Märchen umgeschrieben hast!
Habe Schneewittchen ja auch mal in einem Gedicht bearbeitet, doch dass sie selbst böse werden könnte, war mir nicht in den Sinn gekommen.
Natürlich war die Königin die eigentliche böse Auslöserin - wie kann man ein neugeborenes, unschuldiges Kind in einen Kerker sperren!
Dein Buch spricht Bände! Ich kann dir nur alles Gute für dich selbst und deine Zukunft wünschen!

liebe Grüße
fleur
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