Albatros99 Ganz niedlich, deine Zeilen. Und ich kann sie so gut nachfühlen, sind sie doch liebevolle Erinnerung für mich. Unsere Tochter Karla lief ihrer (West-)Uroma mit 10 Monaten die ersten Schritte entgegen. Das war 1987, und wir waren so stolz auf unser Kind. Sie strahlte ganz toll, weil meine Omi ihr einen braunen Teddy entgegen hielt. Der bekam den Namen Bubo. Er hat sie überall hin begleitet. In einen Urlaub in Dänemark war er verschwunden. Wir haben die ganze Stadt abgesucht und alle Passanten aktiviert, mitzusuchen, bis er schließlich wieder gefunden wurde. Heute hat er fast kein Fell mehr und ich habe ihm einen Pullover gestrickt. Dafür hat er Karla aber auch die Jahre in Tokio und London begleitet und getröstet, wenn es in der Ferne doch zu Heimwehattacken kam. Er sitzt immer noch auf ihrem Bett und hält treu zu ihr. Bubo ist wahrscheinlich lebendig. Lieben Gruß dir, Christine |
Frettschen Was für ein schöner Kommentar! Lieben Dank dafür ... |
FLEURdelaCOEUR Bild und Text - eine wunderbare Verbindung ist dir da geglückt, Frettschenklasse! ;-))) LG fleur |
Frettschen Ja - ich hatte, während ich an dem Bild herumkleckerte, auch schon das Gefühl: Hier entsteht was besonderes. Das hatte ich zugegebenermaßen schon lange nicht mehr so intensiv. Danke für dein wunderbares Lob. |
Frettschen HUI! Da freu sisch dat Frettschen! |
GerLINDE Liebe Andrea, Ja, solche Ameisengänge gibt es zurzeit auf meinem Hof zwischen uralten Steinen. In Deinen gereimten Zeilen erkenne ich tieftraurige Gefühle mit Ängsten als Kind in der Dunkelheit den Teddy "Walter" suchen zu müssen. Doch dann steht dort ein Mann mit schlimmen Gedanken, Kindern weh zu tun. Und die Schreie empfindet ein Kind nicht als "Liebesglück", wie die Mutter es deutet.... Sehr dramatische Zeilen mit passender Zeichnung und Foto. Die beiden Fotos hast Du gut zusammenhängend in diesem Buch präsentiert. Ich finde es auch richtig, dass Du zu Deiner Ausstellung dieses gezeigt hast. Liebe Grüße Gerlinde |
Frettschen Vielen lieben Dank - so reich, wie du mich beschenkst! Die Ausstellung wird irgendwann im Herbst stattfinden. Die lieben Leute hier wissen also noch nicht, was sie dort erwartet. Es wird mal zum Lachen und zum Weinen und auch mal zum Nachdenken sein. Also vieles von dem, was das Leben so zu bieten hat ... |
TaraMerveille Schönes Gedicht zu einem schönen Bild. Beides hat mir gut gefallen. Die typischen Ängste eines Kindes im Dunkeln - schwarze Schatten, die einem das Herz rasen lassen, unbekannte Geräusche - nur schade für den armen Walter; der muss nun die Nacht alleine draußen verbringen. Kleine Anmerkung: Tipp-Fehler - Jagd wird mit d am Ende geschrieben. Liebe Grüße von Yvonne |
Frettschen Vielen Dank - ich habe den Fehler sofort entfernt! Vielleicht hat die Mutter ja auch ein Einsehen und holt den Teddy rein. Wer weiß ... |