Türen öffnen
Es weiter zu denken,
es weiter zu fühlen,
wäre Wahnsinn,
würde des Genusses berauben,
der dem Moment geschenkt ist,
den Zauber des Augenblicks trüben,
wo er strahlen sollte
in einer selbstgebauten Welt einzementiert verweilen
und den wundervollen Wesensteil,
der für so lange Zeit nicht spürbar war,
weiterhin in ein dunkles Verliess sperren,
was frei sein soll und unbeschwert breitet nun seine Flügel.
Die Stelle des Herzen, die diesen Weg einst wählte,
ist längst nicht mehr dieselbe,
sie hat sich verwandelt, unbemerkt vielleicht,
doch ist bereit,
voll Leichtigkeit im schmetterlingsgleichen
Flug,
den Ort zu verlassen,
an dem Sie ihr Glück vermutete.
Bereit, sich auf neue Welten einzulassen,
auf neuen Wegen,
dem lang gehegten Wunsch entgegen,
mehr und mehr und
anders als gedacht.
Und während sich die eine Tür schliesst
öffnet sich die Tür zu meinem Herzen.