Fantasy & Horror
Dämonen - -14&15-

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"Es schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Ein Raubtierhaftes Grinsen. "
Veröffentlicht am 28. Mai 2014, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und ...
Es schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Ein Raubtierhaftes Grinsen.

Dämonen - -14&15-

kapitel 14

Ich hatte mich die ganze Nacht unruhig im Bett umher gewälzt. Die beiden hatten einfach einen Unfall gehabt, da konnte man es verstehen das sie sich komische verhielten. Es gab keine Dämonen ebenso wenig wie Hexen, Vampire und Werwölfe. Jack hatte mich einfach mit seiner paranoiden Art angesteckt. Im Morgen wurde ich lange vor meinem Wecker wach und blieb noch liegen. Ich hatte kaum geschlafen. Die Schule würde mich bestimmt heute fertig machen. Zum Glück hatte ich nur bis zwölf Uhr Schule. Danach würde ich noch mit Lucy ein Deutschprojekt

machen. Ich holte tief Luft und schob die Beine aus dem Bett. Der Boden war warm, also hatte meine Mutte schon wieder die Fußbodenheizung angelassen. Ein Seufzen entfuhr mir. Wehe, sie regte sich noch mal über hohe Rechnungen auf. Ich schlich durch das Zimmer. Verwirrt sah ich mich um. Das war nicht mein Zimmer! Dann fiel mir wieder ein das ich in Jacks Zimmer gewesen war. Offensichtlich war ich hier eingeschlafen. Zum Glück hatte Mum es nicht bemerkt. Sie mochte es nicht wenn ich hier schlief. Sie mochte es auch nicht wenn ich bei einer Freundin schlief, weshalb ich mich immer raus schleichen musste, wenn ich

wo hin wollte. Schnell schlenderte ich durch den Raum und riss die Tür auf und lief in Aleks rein. Erschrocken sprang ich zurück und wäre hingefallen wenn er mich nicht am Arm gepackt hatte. Sein Griff war fest, ich hätte keine Chance gehabt mich zu befreien. Das Wort Dämon nistete sich wieder in meinem Kopf ein. Langsam lies er meinen Arm los und Blut schloss durch meinen Arm, weil er so fest zugedrückt hatte. Das würde bestimmt ein blauer Fleck werden. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.“ sagte Aleks. Ich sah ihn Überrascht an. Was machte er so früh hier? Es war grade mal sieben Uhr. Ich

runzelte die Stirn. „Was machst du hier?“ fragte ich. Meine Stimmt klang zum Glück nicht verärgert. „Ich hole dich zur Schule ab, also zieh dich besser an.“ Sein Blick ging ein Stück tiefer. Ich sah ihn entrüstet an und zog verärgert mein Top höher, das im Schlaf ein Stück runtergerutscht war. Seine Mundwinkel zuckten, als ich ihn wütend ansah. Klar, passierte mir das schon mal das Jungs mir auf die Brüste starrten, aber bei Aleks regte es mich besonders auf. Warum wusste ich nicht. Vielleicht weil er sich sonst auch nicht für mich interessiert hatte. Außerdem würde Lucy mich umbringen

wenn sie es wüsste. Ich verschrenkte die Arme und schob mich an Aleks vorbei. Im Flur blieb ich stehen und drehte mich um. Aleks stand immer noch an Jacks Zimmertür. „Was wolltest du in Jacks Zimmer?“ fragte ich. Er konnte erstens nicht gewusst haben, das ich da geschlafen hatte und zweitens kam man nicht einfach in ein Zimmer wenn jemand noch schläft. „Ich wollte was aus seinem Zimmer holen. Darf ich?“ Er hob eine Augenbraue und seine Augen funkelten amüsiert. Er würde auch gehen wenn ich nein sagen würde, aber er wollte mich provozieren. Ich machte eine

Handbewegung richtung Tür und sagte :“ Klar mach nur. Ich bin in zehn Minuten fertig.“ Im Bad zog ich schnell meine Klamotten an und wusch mir das Gesicht und putzte die Zähne. Danach trug ich noch ein wenig Make-up auf und ging die Treppe runter. Ich nahm meine Tasche vom Boden und warf sie über die Schulter. Aleks lehnte schon am Türrahmen und sah mich an. Ich nahm einen Apfel vom Obstkorb und biss rein. „Gehen wir noch einen Kaffee trinken? Ich lade dich ein.“ „Ja von mir aus. Ich brauche noch meine Jacke aus meinem Zimmer.“ Ich wollte sie holen, aber Aleks kam mir

zuvor. „Ich hole sie dir.“ Und er verschwand in der Tür. Seine Tasche hatte er hier liegen lassen. Eigentlich sollte ich das nicht tun, aber ich wollte einfach wissen was er aus Jacks Zimmer mitgenommen hatte. Also zog ich die Tasche auf und sah rein. Darin waren Jacks Tagebuch und die zettel über Dämonen. Schnell schloss ich die Tasche wieder, aber es war schon zu spät. Aleks stand mit der Jacke in der Hand im Türrahmen und sah mich ausdruckslos an.

kapitel 15

Ich musste schlucken als ich Aleks Gesicht sah. So hatte er mich nicht mal angesehen als er mich noch gehasst hatte. Seine Augen strahlten, aber es war nicht das Strahlen was mich sonst in seinem Bann nahm. Es machte mir Angst und wieder schallte in meinem Kopf das Wort Dämon. Es schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Ein Raubtierhaftes Grinsen. „Aus diesem Grund wollte ich das Tagebuch haben, bevor du in es in die Finger bekommst. Ich muss schon sagen Jacks Nachforschungen waren sehr exakt. Ein bisschen zu exakt. Was

weißt du?“ fragte er. Ich bekam eine Gänsehaut. Wollte er mich testen? Ob ich darauf reinfallen würde? Und was meinte er bitte damit? Was wusste ich? Aleks Mundwinkel zuckten. „Das sollt du mir ja sagen.“ erwidert er. Ich riss die Augen auf und schreckte zurück. Standen mir die Fragen etwa so deutlich ins Gesicht geschrieben? Aleks seufzte. „Melodie. Nein, deine Fragen stehen dir nichts in Gesicht geschrieben. Ehrlich gesagt sehe ich in deinem Gesicht nur Angst und Unglaube.“ Damit traf er den Nagel auf den Kopf. Konnte es so etwas geben? Das man sich bei einem Unfall den Kopf stößt und dann...vielleicht, so

was, wie...wie Gedanken lesen konnte? Alles in mir widerstrebte sich so was zu glauben. „Menschen können keine Gedanken lesen, egal wie oft man ihnen irgendwas vor den Kopf haut, Melodie. Wie du es aber schon ahnst, bin ich kein Mensch.“ Ich holte tief Luft und bekam eine Gänsehaut. Ich konnte mir das nicht anhören. Das war nicht echt. Also nahm ich meine Tasche und rannte an Aleks vorbei ,zur Haustür, und er machte keine anstallten mich aufzuhalten, was ich als ein gutes Zeichen wahrnahm. Ich bekam kaum Luft und riss die Türe auf und rannte raus. Womit ich natürlich nicht

gerechnet hatte war das Aleks davor stand und meine Hände festhielt. Sein Blick war stahlhart und sein Blick hätte die Wüste eingefroren. Er drückte mich wieder ins Haus und ließ mich los, sodass ich nach hinten auf den Hinter fiel und zu Aleks aufsah. Plötzlich wurde sein Blick weich. „Melodie, bitte hör mir zu. Ich tue dir nichts. Bitte hör auf zu zittern.“ Ich hatte gar nicht bemerkt das vor Angst mein ganzer Körper zitterte. Ich sah ihn an und seine goldenen Augen funkelten Mitleidig. „Es gibt keine Dämonen. Das kann nicht sein.“ flüsterte ich. Was gab es denn noch wovon keiner wusste?

Vampire,Werwölfe, Hexen? „Hexen, ja, Vampire und Werwölfe, nein. Klar gibt es auch Engel, aber Himmel und Hölle wurde uns später zugeschrieben. Es gibt schon einen Ort wo Dämonen herkommen und ja sie sind meistens auf Blut aus, aber nicht alle.“ Ich versuchte die Infos zu verarbeiten. Wenn der Junge vor mir wirklich ein Dämon war, hieß das Aleks war Tod. Er presste die Lippen zusammen. „Aleks war sofort Tod. Sein Genick brach und ich war in der Nähe, also habe ich mir den Körper genommen.“ Ich holte tief Luft und er streckte mir die Hand aus. Ich starrte sie an als wäre sie Gift. Ich rappelte mich auf und

schlug seine Hand weg. „Und was ist mit Jack?“ Ich wollte es gar nicht wissen, aber ich musst es einfach fragen. War er auch Tod? Und was war das für ein Dämon in seinem Körper. „Du nimmst das besser auf als ich dachte.“ sagte Aleks nachdenklich. „Ich heiße Kerian.“ stellte er fest. Kerian. Also kannte er den Dämon in Jacks Körper. Also war er Tod. Kälte breitete sich in meiner Brust aus und raubte mir den Atem. Ich wäre wieder zurück gefallen wenn Kerian mich nicht gehalten hätte. Wiedermal. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und sah mich eindringlich an, was durch das

Leuchten seiner Augen noch besser zur Geltung kam. „Hör zu. Jack ist nicht Tod. Seine Seele wir von der meines Bruders verdrängt, sodass er den Körper benutzen kann. Er wird jemanden Töten und dann wieder gehen. Aber dann wird man Jack für den Mörder halten. So macht er das immer. Und ich glaube das du sein Ziel bist, Melodie.“ Ich sah ihn mit aufgerissenen Augen an. Einerseits war ich froh das Jack lebte, andererseits hatte ich Angst das er mir wirklich was tun würde. Und ich hätte keine Chance mich zu wehren. „Darum bin ich hier, Melodie. Um zu verhindern das mein Bruder erfolg hat.

Das kann ich aber nur wenn du mir vertraust.“

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Über den Autor

Bella0906
Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen klar.

Tut mir leid das im Moment nicht viel kommt. Hab viel für sie Schule zu tun. Hoffe ihr versteht das ;)

Eure bella0906





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LaSash spannende Story, fesselnd beschrieben..!
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Bella0906 Danke :)
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