"Es geht mir wirklich nicht gut, Herr Doktor. Diese Überkeit, krampfhafte Magenschmerzen und Durchfälle."
"Wie lange haben sie diese Beschwerden schon?"
"Ein paar Tage."
"Waren sie in Urlaub? Oder haben sie etwas Verdorbenes gegessen?"
"Nein, ich war arbeiten und gegessen habe ich wie immer."
"Was haben sie zuletzt gegessen, bevor die Beschwerden auftraten? Bitte schreiben sie mir alles auf, woran sie sich erinnern können und geben sie gleich eine Stuhlprobe ab. Ich schreibe
ihnen etwas auf und in drei Tagen sehen wir uns wieder."
"Sie haben Escherichia coli...
ESBL- Keime sind resistent-
Essen ist heute risikobehaftet und kann lebensbedrohlich sein...
Keime in 22 Prozent der Proben
Die Produkte stammen aus 13 deutschen Städten – wenngleich keine Orte in Bayern dabei waren. Getestet wurden Mett- und Teewurst, Braunschweiger, Salami und Schinken, also Sorten, die bei der Herstellung weder erhitzt noch gebrüht werden. Unter der Rohwurst
fielen vor allem Sorten mit Mett auf. ESBL-Keime wurden auf 22 Prozent der Proben nachgewiesen. Bei den Putenprodukten fielen sogar zwei Drittel durch. Auch wenn die Proben überwiegend aus Norddeutschland stammen, acht von zehn belasteten Wurstsorten kommen von bekannten Discountern und Supermärkten, die in Bayern flächendeckend zu finden sind.
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Wie die gefährlichen Keime in die Wurst kommen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Wie-die-gefaehrlichen-Keime-in-die-Wurst-kommen-id29926072.html